Potenzprobleme

Prostatahyperplasie, Prostatavergrößerung, Potenzprobleme, Cialis, Viagra, Penispumpen, Sterilität, Hodenhochstand, Unfruchtbarkeit

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Eddie10
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Potenzprobleme

Beitrag von Eddie10 » 21.06.2012, 09:27

Halle zusammen,
ich habe eine sehr lange Krankheitsgeschichte war bestimmt schon bei 3 verschiedenen Urologen, 2 Hausärzten usw. habe das Gefühl als Kassenpatient interessiert sich niemand so richtig für deine Probleme.

Ich habe sehr lange aktiv Kraftdreikampf betrieben, im Rahmen dieses Sports habe ich angefangen Steroide zu mir zu nehmen ( Thestosterone, kurzz. auch Trenbolon), diese nam ich über fast eineinhalb jahre hinweg. Dann hatte ich eine Verletzung am Bauch nabel und musste operiert werden, dafür setzte ich den Stoff ab !
Nach einiger Zeit fielen meine Erektionen immer öfters aus, und wurden nicht mehr hart genug für richtigen Sex.
Gleichzeitig begann ich immer öfters auf Toilette zu gehen und Druck im Damm Bereich zu bekommen. Auch die Hoden waren noch sehr klein (was ich aber als normal empfand da der körpereigeneThestosteronespiegel ja nach den steroiden ersteinmal wieder in schwung kommen muss).
Das alles gab mir den Anstoss zu einem Urologen zu gehen (dem ersten). Dieser schaute auch nach Schilderung meines Problems gar nicht erst nach der Prostata und auch nciht nach den Hoden. Er sagte lediglich das das am zutiefen Hormonspiegel liegen würde durchdie Stofferei und die Prostata vermtl. angeschwollen ist durch den Abbau des restlichen Thestosterones, aber das sei ich ja selber schul. Das wars. Nach dieser unützen Information die mir keinerlei Hilfe war, suchte ich nach einigen Wochen (der verschlimmerung) einen weiteren Urologen auf. Dieser machte eine Untersuchung mit Ultraschallgerät an den Hoden und am Unterbauch (für die Blase/Prostata). Was das Hormon angeht sagte er das selbe, das es dauert bis es wieder anfängt zu arbeiten in den Hoden. Die Prostata meinte wäre leicht vergrössert, aber auch die könne sich im Laufe der Zeit zurückschwellen. Es wurde ein Krebstest der Prostata gemacht ( der negativ war ) und er hat mir Viagra verschrieben. Aber auch das hat mir alles nix gebracht, nach einem weiteren unnötigem Termin bei ihm suchte ich asbald einen neuen Urologen. Zwischendurhc kam ein kleiner Aufschwung der Potenz und es funktionierte wieder ein, zwei mal ( mt Kamagra ). Die neue Urologen kam mir schon um einiges kompetenter vor, sie befragte mich über mein momentanes Sexualleben( In 4 Monaten 3 x Sex mit meiner Frau....), Probleme beim Wasserlassen, die Härte der Errektion usw. . Sie machte einen Abstrich aus der Harnröhre (wo ich bis heute keine näheren Infos bekommen habe was bei dem Ergebnis herrauskam) sie tastete alles ab, machte sogar eine Ultraschall Untersuchung der Prostata über den After. Auch eine Hormonstatus bestimmung und einen Tagesurin lies sie machen. Ergebnisse von der Prostata Untersuchung keinerlei veränderung der Prostata ( seltsam der andere Arzt sagte wasanderes und der Damm tut mir weh und ich kann nicht richtig urinieren ), Hodenathropie aber ansonsten sehen sie gut aus, auch bei den Nieren konnte sie nichts sehen.
Beim zweiten Termin ( nach eineinhalb Monaten) kamen dann die Ergebnisse der Blutabnahme und des Tagesurins. Der Testosterone wert im unteren Bereich, und im Tagesurin ist zuviel Eiweiss, sprich; die Niere verliert Eiweiss.
Ü-weisung zum Nephrologen (termin in 2 Monaten :( ).
Da mir das nicht reichte habe ich noch einen Termin bei einem Endokrinologen gemacht um den hormonspiegel zu kontrollieren evt. zu bearbeiten wenn nötig. Die Ü-weisung dazu wollte mir kein Arzt austellen, da(so die Antwort) es nicht für nötig befunden wird und ich es aus eigenem Willen möchte. Eine Dreistigkeit meiner Meinung nahc, denn ein Arzt sollte doch alles daran setzen sämtliche Faktoren auszuschliessen, und dazu gehört auch der niedrige Testosteron Befund ( evt. die Ursache der Impotenz ? ). Der Endokrinologe hat mich allerdings auch wieder auf einen Termin in einem Monat vertröstet da er gerne die aktuellen Werte haben wollte ( wurde noch mal getestet bei der Urologin ).
Nun heisst es für mich warten.
Seit August 2011 sind diese Beschwerden immer schlimmer geworden und kein Arzt hat mir bisher auch nur aufs geringste geholfen. Ich bin verzweifelt, mehr als das. Mein Leben geht durch die Probleme den Bach runter ich bin 24 Jahre alt hatte in den lezten 7 Monaten 5 mal Sex, meine Frau hasst mich langsam, ich habe Depressionen und Stimmungsschwankungen, ich weiss nicht mehr was ich tuen soll.
Die Akuten Probleme zur Zeit sind : Impotenz (nur durch extreme mastubartion eine erektion,allerdings KEIN Libido verlust ), Druck auf dem Damm, ständiger Harndrag, brennen beim Urinieren, Druck auf dem Unterbauch, Hodenschrumpfung, Depressionen, Abgeschlagenheit......

Bitte wenn irgentjemand mir helfen kann, ich wäre mehr als dankbar. Was für möglichkeiten habe ich noch als Kassenpatient um das ganze zu Beschleunigen ? Was für Vermutungen könnt ihr anstellen woher die ganzen Probleme kommen ? Wie geht es weiter wenn nix mehr klappt ? Was soll ich tuen ?

Danke für jegliche Posts und Hilfe.

Eddie10
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Re: Potenzprobleme

Beitrag von Eddie10 » 23.06.2012, 07:36

Schade, welch ein unützes Forum, wo scheinbar keiner online ist da ich nach 3 Tagen nunmehr immernoch keine Antwort habe.

sisi
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Re: Potenzprobleme

Beitrag von sisi » 23.06.2012, 22:06

Hallo Eddie, das klingt schon wirklich verzweifelt, was Du da schilderst, v.a. finde ich es unmöglich, dass Du nicht auf Wunsch zu einem Endokrinologen gehen kannst – als Kassenpatient. Als ich anfing, Deinen Beitrag zu lesen, dachte ich gleich, dem gibst Du den Tipp, zum Endokrinologen zu gehen, weil ich glaube, dass das eine gute Anlaufstelle für Deine Probleme ist. Wenn kein Arzt Dir eine Überweisung dafür ausstellen wollte, könntest Du vielleicht mal direkt die Krankenkasse fragen/bitten, ob Du dorthin gehen kannst? Manchmal hilft es, wenn man sich an die Krankenkasse wendet und einen Antrag auf eine bestimmte Behandlung stellt.
Ich verstehe auch nicht so recht, was mit den „aktuellen Werten“ gemeint ist, die die Endokrinologie haben möchte. Die nehmen doch immer selbst Blut ab und nehmen eigene und damit aktuelleWerte!
Hat Dich denn während der Zeit, als Du Steroide genommen hast, niemand davor gewarnt, dass sich ein Absetzen irgendwann auf die Potenz auswirken kann?
Ohne mich damit auszukennen glaube ich aber, dass Du Dich nicht zu sehr herunterziehen lassen solltest, weil ich davon ausgehe, dass Deine Erektionsfähigkeit bestimmt wieder hergestellt werden kann! Ich könnte mir vorstellen, dass inzwischen v.a. Deine psychische Verfassung die Potenzstörungen hervorruft. Das ist so ein Teufelskreis. Du denkst an nichts anderes und dann klappt es auch nicht... Vielleicht könnte so etwas wie Hypnose Dir helfen oder eine Psychotherapie, die natürlich auch beantragt werden müsste.
Auf jeden Fall muss aber auch Deinen Beschwerden (Brennen beim Urinieren etc) auf den Grund gegangen werden – und dafür ist der Urologe die richtige Anlaufstelle.
Die Erektionsfähigkeit eines Mannes muss nicht entscheidend für den Orgasmus einer Frau sein, wie Du sicher längst weißt. Insofern dürfte es kein Problem sein, dass Du Deiner Frau große Lust bereitest und ihr Erfüllung verschaffst, wenn Du sie mit der Hand und/oder dem Mund befriedigst. Deine Potenzstörungen müssen also kein Grund sein, warum Deine Frau sich abwendet.
Ich denke, es ist wichtig, dass Du einen Weg findest, entspannter mit Deiner sexuellen Situation umzugehen, damit Du lockerer wirst. Natürlich mag man nicht mit jedem über so etwas sprechen, deshalb ist die Möglichkeit eines (anonymen) Austausches über solche Foren natürlich ganz gut. Das wird Dir aber nicht reichen. Ich wünsche Dir wirklich ganz viel Glück! Liebe Grüße, Sisi

larandra
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Re: Potenzprobleme

Beitrag von larandra » 23.06.2012, 22:28

Hi Eddie, ich kann verstehen, dass Du genervt bist, weil nach 2 Tagen noch kein Kommentar auf Deine Fragen kam! Mir geht es ähnlich. Ich habe am 15.06. was gepostet und bisher hat niemand dazu etwas geschrieben. Man muss wohl bedenken, dass es ganz viele Menschen mit unterschiedlichen Belangen gibt und da muss man offenbar manchmal etwas Geduld haben, bis eine Reaktion kommt...
Also ich finde es bedauerlich, wenn Deine Frau in Deiner Situation nicht hinter Dir steht und Dich unterstützt, denn sie wird doch merken, wie sehr Du unter den Problemen leidest. Statt Dich „dafür zu hassen“, sollte sie Dir ihre Liebe und Unterstützung zeigen. Das ist das, was mir am meisten bei Deinem Beitrag aufgestoßen ist.
Du musst Dich frei machen von Deinen Denkstrukturen und die Potenzprobleme aus Deinem Kopf kriegen. So ein bisschen erinnert mich das an Frauen, die keine Kinder kriegen können und dann so eine Blockade aufbauen, dass es einfach nicht klappt.
Ich hätte die Idee, dass Du mit Deiner Frau mal an einen ganz neuen Ort gehst, um Sex zu haben - zum Beispiel irgendwo mitten im Wald auf einer Decke. Vielleicht könnte eine neue, ganz andere Umgebung auch die Potenzfähigkeit verbessern. Was meinst Du? Einfach damit Du/Ihr aus der eingefahrenen Situation (Schlafzimmer – Assoziation: es klappt bestimmt wieder nicht) herauskommt. Ist nur so eine Idee von mir. Ansonsten finde ich den Vorschlag von Sisi mit der Hypnose gar nicht so schlecht. Man müsste halt nur jemanden finden, der so was anbietet und es darf natürlich nicht zu teuer sein. Alles Gute! Larandra

Eddie10
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Re: Potenzprobleme

Beitrag von Eddie10 » 25.06.2012, 16:44

Erstmal vielen Dank an euch beide das ihr mir geantwortet habt und über mein Problem nachdenkt, das ist das was mir bei den Ärzten leider fehlt. Ich muss euch recht geben das es teilweise auch zu einem psychischen problem bzw. blockade kommt da ich mich auch gar nicht mehr traue den schritt zum sex aus "angst" das es nicht klappt. Allerdings denke ich nicht das es, selbst wenn es ein teufelskrei ist, eine Psychische geschichte ist da meine Libido nach wie vor besteht und leider auch bei der Selbstbf. es nur mit hängen und würgen funktioniert. Hypnoso würde ich aus diesem Grunde nicht machen, abgesehen davon würde ich mir nicht gerne in meinem gehirn rumpfuschen lassen :).
Meine Vermutung liegt nahe das ich irgentwelche körperlichen Fehlfunktionen habe, sei es durch Prostata, Diabetis oder irgentetwas anderem, mich ärgert das da die Ärzte noch wenig geprüft haben, werde das beim nächsten termin ansprechen. Es spielt sich halt so ab das die Erektion nicht lange hält oder halt nur "weich" wird, so als ob das Blut nicht im schwellkörper bleibt. Vlt auch ein Leck am schwellkörper? aber glaube ich eher nit, glaube das es alles zusammen hängt, die Nieren problem, das wasserlassen und brennen, der druck auf dem damm......!
Ja andere Sachen mit meiner frau sind so eine Sache wenn ich sie oral befriedigen würde dann würde ihr das nicht reichen sie steht auf penetrativen sex, und ich auch ich würde auch nicht richtig gefallen daran haben da mir selber was fehlen würde.
Mit den Steroiden war mir das bewusst, aber das ist dasselbe wie beim rauchen man denkt nie das es einen selber trifft bis es geschieht. Da ich extrem Sport Powerlifting gemacht habe, war es fast unmöglich dies ohne substanzen zu tuen, im nachinein hätte ich dennoch lieber verzichtet, selbst wenn das nicht mein Hauptproblem ist.+
Am 5ten habe ich den Termin beim Endokrinologen vlt geht es ja auch in der Richtung endlich mal voran.

larandra
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Re: Potenzprobleme

Beitrag von larandra » 27.06.2012, 00:06

Hi Eddie, ich möchte Dir nur raten - auch wenn das aus der Entfernung einfach ist - Dich nicht entmutigen zu lassen und Zuversicht zu haben, dass Dir geholfen werden kann. Schließlich bist Du noch jung und ich glaube einfach daran, dass diese Problematik auch wieder verschwinden kann. Möglicherweise braucht Dein Körper einfach seine Zeit, um nach Absetzen der Steroide, die Du offenbar recht exzessiv genommen hast, wieder seinen natürlichen Rhythmus zu finden.
Bleib am Ball und sag den Ärzten ruhig, was Du im Gespräch vermisst bzw. was Du geklärt haben willst und dass es Dir wichtig ist, ernst genommen zu werden. Manchmal muss man sich seine Aufmerksamkeit einfordern.
Ich wünsche Dir sehr, dass Dich der Besuch beim Endokrinologen schon mal ein Stück weiter bringen kann! Ich drücke Dir die Daumen! :D
Ciao, Larandra

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Re: Potenzprobleme

Beitrag von Eddie10 » 28.06.2012, 09:51

Ja man muss sich selber ein bisschen zwingen am Ball zu bleiben und sich nciht zu verkriechen um alles um einen herum zu vergessen....! Ich werd in der nächsten Woche vor dem Endokrinologen termin noch ein weiteres Mal meine Urologin besuchen, das mit dem Wasserlassen wird schlimmer; StändigerDruck, ein gefühl von voller Blase, anstrengendes urinieren und nachtröpfeln......! Für mich liegt die Vermutung das es was damit zu tuen hat am allernächsten.....!
Naja ich halte euch auf dem Laufenden, und wenn mir noch einer tips geben möchte, oder selber ähnliche Erfahrungen hat dann bitte scheut euch nicht mir diese mitzuteilen.

Lg

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Re: Potenzprobleme

Beitrag von larandra » 28.06.2012, 20:50

Hi Eddie, der ständige Druck auf die Blase und das „Nachtröpfeln“ deutet meines Erachtens eigentlich auf eine vergrößerte Prostata hin. Das wurde bei Dir ja auch schon festgestellt. Ich glaube, dass die Prostata doch noch mal eingehend untersucht werden muss - auch die Harnröhre. Vielleicht könntest Du besser in eine Klinik zu einem Urologen gehen. Gibt es in Deiner Nähe eine Uniklinik? Es kann ja nicht sein, dass Deine massiven Probleme nicht behoben werden können. Dazu gehört natürlich als allererstes eine exakte Diagnose.
Ja, halte uns mal auf dem Laufenden. Verliere nicht den Mut! Alles Gute weiterhin! Larandra

Eddie10
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Re: Potenzprobleme

Beitrag von Eddie10 » 09.07.2012, 14:07

So beim Endokrinologen gewesen, nach dem ich ihm die Werte (die beim urologen in einem zeitraum von 1, 1/2 monaten entnommen worden sind) gezeigt habe, hat er gesagt das mein Testosterone wert voll innerhalb eines Monats wieder um 130 (was daas genau ist weiss ich nicht) gestiegen ist, und somit wieder im Norm bereich liegt. Er sagte das dauert alles seine Zeit mit den Hormonen, sie schwingen erstmal auf und ab bis sie sich wieder netgültig eingependelt haben, aber ich soll mir keine Sorgen machen!!! SO, damit ist die diagnose das die potenzst. vom zu niedrigen Testowert kommt schonmal aus der Welt, ein Fortschritt nach über 8 Monaten. Am Freitag habe ich den Termin bei meiner Urologin, dann werde ich ihr nochmal genauestens mein Problem mit der Blase schilder, das extreme Nachtröpfeln, den Druck im Unterbauch und im Dammbereich, sowie das erschwerte Wasserlassen am morgen.
Ich hoffe und bete das es dann endlich mal zügig weiter geht und man eine Lösung für mein Problem findet.

sisi
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Re: Potenzprobleme

Beitrag von sisi » 09.07.2012, 21:53

Hallo Eddie, ich kann mir vorstellen, dass es Dich nervt, dass sich diese Geschichte so lange hinzieht und dass einem irgendwann „der Geduldsfaden reißt“, aber lass Dich trotzdem nicht unterkriegen! Ich finde, die Aussage von dem Endokrinologen ist doch schon mal beruhigend, weil er ja gesagt hat, dass es seine Zeit braucht, ehe sich alles wieder einrenkt. Das sagt doch eigentlich, dass Du Dir langfristig keine Sorgen zu machen brauchst.
Der Termin bei der Urologin ist jedenfalls auch noch mal sehr wichtig, denn es kann nicht sein, dass Du diese Schmerzen und Probleme beim Wasserlassen immer noch hast. Es gibt ja bei Frauen häufig das Phänomen der „Reizblase“, - sie haben dann dauernd ein „Mussgefühl“ und wenn sie sich untersuchen lassen, ist „alles in Ordnung“. Das habe ich bei Männern aber noch nicht gehört.
Ich wünsche Dir für den Termin am Freitag viel Glück! Berichte dann mal...
Liebe Grüße, Sisi

Eddie10
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Re: Potenzprobleme

Beitrag von Eddie10 » 16.07.2012, 09:28

Keine Sorgen machen ist leicht gesagtich weiss jetzt auf jeden Fall das die Potenzprobleme NICHT vom Hormon wert kommen. War noch mal bei der Urulogin haben einen Urinstrahltest gemacht, der Strahl ist zwar stark genug allerdings entleert sich meine Blase nicht bei 400 ml bleiben 150 ml zurück was nicht sein darf !!!!!....Jetzt wird eine neue untersuchung angestrebt allerdings auch erst ende August -.- da vorher keine Termine frei sind (scheiss kassenpatienten Pech...:( ). Die Harnröhre soll dann gesäubert werden, und ein Ultraschall von innen gemacht werden.....:( :shock: das wird bestimmt schrecklich unangenehm aber muss ich durch. Am montag nächste Woche ist der Nephrologen Termin schauen was er zu sagen hat.

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Re: Potenzprobleme

Beitrag von larandra » 16.07.2012, 18:29

Hi Eddie, Mann, das tut mir echt Leid, dass Du so lange mit diesen Problemen zu tun hast!! Ich kann verstehen, dass Du zwischendurch auch mutlos wirst.
Ein Nephrologe ist doch ein Facharzt für Nierenerkrankungen, nicht? Wird denn vermutet, dass Deine Nieren nicht richtig arbeiten bzw. dass das „Nicht-komplette-Entleeren“ der Blase auf eine Erkrankung der Nieren zurückzuführen ist?
Ich finde es unmöglich, dass Du so lange auf Arzttermine warten musst - als Kassenpatient! Ich muss gestehen, dass ich über meinen Mann privat versichert bin und dass es für uns kein Problem ist, kurzfristig Arzttermine zu bekommen. Es geht doch nicht, dass Kassenpatienten so „anders“ behandelt werden!
Hast Du schon mal überlegt, eine Therapie zu machen, wenn keine „organische Ursache“ für Deine Potenzprobleme gefunden wird? Oder käme so etwas für Dich nicht in Frage?
Aber erst mal musst Du natürlich alle Arzttermine und Untersuchungen hinter Dich bringen.
Ich wünsche Dir viel Glück dafür!! Larandra

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Re: Potenzprobleme

Beitrag von Eddie10 » 28.07.2012, 12:01

Wie schon zu Anfang geschrieben, wurde in meinem Urin Eiweiss gefunden; Sprich die Niere verliert Eiweiss.
Dies darf nicht sein, warum dies so ist weiss man nicht, dafür bin ich momentan bei einem Nephrologen in behandlung um das rauszufinden. Was die Urologen geschichte angeht habe ich mir nun zum vierten Mal einen Neuen Urulogen gesucht, und bekomme am Montag besagte (ekelhafte) Blasenspiegelung durch den Penis. Dann geht das ganze endlich voran und vlt findet man die Ursache warum sich meine Blase nicht entleert, was vmtl. auch die Ursache für die P.Probleme sind. Ich bin mir zu 100% sicher das es eine körperliche Fehlfunktion ist und nicht psychich bedingt da ich ganz direkt gesagt, trotz allem Spitz wie ein Schwert bin und null Libido Verlust habe, von daher würde eine Psy. therapie mir nicht weiterhelfen. Ich setze jetzt alles auf die Blasenspiegelung am Montag auch wenn icch tierisch Schiss davor habe. Drückt mir die Daumen das ich es schnell hinter mich bringe und das ein positives Resultat daraus hervortritt.

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Re: Potenzprobleme

Beitrag von larandra » 29.07.2012, 10:12

Hi Eddie,
sei mal ganz locker - Du brauchst keine Angst vor der Blasenspiegelung zu haben!! Mein Mann bekommt alle 3 Monate eine gemacht, weil er vor anderthalb Jahren zwei schwere Blasen-Operationen hatte. Da war etwas gewuchert, was wohl nur einer von 150000 Patienten hat - ich weiß nicht, wie das heißt, jedenfalls war es glücklicherweise kein Krebs. Aber es muss halt immer wieder kontrolliert werden. Er sagt, das mit der Spiegelung ist echt keine Sache, vor der man Angst haben muss. Es gibt immer eine örtliche Betäubung, so dass Du keine Schmerzen bei dem Eingriff verspürst.
Versuch Dir klar zu machen, dass das jetzt wichtig ist, um dem Übel auf die Spur zu kommen und nach Deinen Schilderungen scheint es ja wirklich ein körperliches und nicht psychisches Problem zu sein. Ich bewundere Dich für Dein Durchhaltevermögen, Dich nicht unterkriegen zu lassen und dass Du nun schon den 4. Urologen aufgesucht hast, damit Du endlich Klarheit bekommst. Andere hätten den Kopf schon in den Sand gesteckt. Ich finde das toll!
Ich wünsche Dir ganz viel Glück und drücke Dir für morgen ganz fest die Daumen! Du wirst die Untersuchung gut aushalten! :D Bin gespannt, was dabei herauskommt.

Eddie10
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Re: Potenzprobleme

Beitrag von Eddie10 » 07.08.2012, 09:02

Untersuchung überstanden. War nicht schmerzhaft aber sehr demütigend für einen Mann, vorallem wo noch die Arzthelferin mit dabei war, Frauenarztstuhl usw.. Aber muss Mann durch. Heraus kam allerdings.. nichts. Es sah wohl so aus als hätte ich eine Entzündung gehabt da man einige äderchen sehen konnte (erklärte mir der Urologe). Keine Verengungen, kein Krebs, kein sonst was. Prostata sieht auch normal aus, so wie alles andere. Die vermutung liegt allerdings nahe, das meine Prostata sich nicht entspannen kann. Dafür hat er mir dieses Sägepalmenzeug mitgegeben ( was meiner meinung nach aber quatsch ist, habe ich schon davor genommen ) damit sich die Blase dann besser entleeren kann und die prostata entspannt. Nächster Schritt : Werte vom Nephrologen, sowie sperma Probe beim Urologen abgeben. Mal schauen wassich ergibt.

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