Darmspiegelung, sehr unangenehm?

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MaryJay
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Darmspiegelung, sehr unangenehm?

Beitrag von MaryJay » 07.08.2013, 17:44

Nabend.

Demnächst steht bei mir leider eine Darmspiegelung an. Kann mir hier jemand den ungefähren Ablauf noch einmal erklären? Mache mir da irgendwie Sorgen, auch wenn ich natürlich weiß, dass so etwas völlig Routine sein wird...

Regenwolke
Beiträge: 38
Registriert: 15.05.2013, 14:50

Re: Darmspiegelung, sehr unangenehm?

Beitrag von Regenwolke » 07.08.2013, 17:54

Hallo.

Also ich selbst hatte bisher nur mehrere Magenspiegelungen, die waren immer überhaupt kein Problem. Aber meine Mutter hatte gerade eine Koloskopie und sie fand tatsächlich die Vorbereitung darauf am Unangenehmsten.

Hier was zum Ablauf: "Auf Wunsch, kann der Patient Beruhigungs- und Schmerzmittel über eine Venenkanüle bekommen. Er gerät so in einen leichten Dämmerschlaf. Über die Venenkanüle können gegebenfalls auch Notfallmedikamente gegeben werden. Während der Patient ruhig, mit angewinkelten Beinen auf der Seite liegt, führt der Arzt das Videokoloskop in die Afteröffnung ein und untersucht den Darm auf Veränderungen und Krankheiten. Alles ist auf einem Bildschirm sichtbar. Beim Koloskop handelt es sich um einen biegsamen Schlauch, der etwa fingerdick ist. Am Ende des Koloskops ist eine kleine Leuchte. Durch den Kanal des Koloskops kann eine spezielle Zange geführt werden, um beispielsweise eine Gewebeprobe (Biopsie) zu entnehmen. Ausserdem können eventuell vorhandene Krebsvorstufen mithilfe von elektrischen Schlingen entfernt werden. Die Dauer einer Darmspiegelung beträgt 20 Minuten bis zu einer halben Stunde. Nach einer Darmspiegelung darf der Patient wieder normal essen."

Alles Gute!

Medizinmann
Beiträge: 58
Registriert: 30.05.2013, 11:02

Re: Darmspiegelung, sehr unangenehm?

Beitrag von Medizinmann » 13.08.2013, 12:18

Hatte persönlich auch noch nicht das Pech, eine Darmspiegelung über mich ergehen lassen zu müssen, aber es ist wohl, nach Aussage von Bekannten, nicht so schlimm wie es von vielen Menschen dargestellt wird. Meiner Meinung nach hängt so etwas auch immer von der eigenen Verfassung und Einstellung, sowie der Vorgehensweise und der Einstellung des Arztes ab.

Ich wünsche dir viel Glück und wenig Schmerzen ;)

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