Bandausriss am OSG

Rheuma, Arthrose, Arthritis, Osteoporose, Muskelfaserriss, Muskelverhärtung, Fraktur, Sehenenriss, Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen

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WernerS
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Bandausriss am OSG

Beitrag von WernerS » 14.05.2012, 12:15

Hallo liebe Forenmitglieder,

ich habe seit Dezember 2010 eine Verletzung am OSG, die mehrfach falsch diagnostiziert worden ist.

Jedoch hatte ich die schlimmste Phase jeweils Mitte März April die letzten beide Jahre.

Folgendes: Der Fuß ist sehr dick angeschwollen, überhitzt, Druck- und Bewegungsschmerzhaft, bei Belastung knackt das OSG ganz gewaltig und ich spüre kurz einen spitzen Schmerz. Mit dem ging eine Erkältung ein; jedoch liegt die Vermutung nahe, die Entzüdnung hat sich im ganzen Körper ausgebreitet, vor allem auch auf die Lungen, hatte massive Probleme mit ihnen.

Nach einer MRT kam heraus: dorsaler Bandausriss aus dem ventr. Talus, Ödemisierung des Talushalses, keine Arthrose, keine Rheumaproblematik, Konsekutiv etwas Gelenkerguss und Weichteilödemisierung im Mittelfußknochen. Hinzu kommt der Befund des Orthopäden: Arthritis im OSG sowie Sehnenscheidentzündung an der Archillessehne, Syndesmosespalt vergrößert.

Behandlung kommt mir seltsam vor: Fuß darf nur bis 10 kg belastet werden, Medikamente: keine! Ich habe eine Bauernfeind Kompressionsbandage angelegt, um wenigstens die Schwellung zurück zu halten.


Darüber hinaus: Elektrotherapie beim Physiotherapeuten, Schwellung mit Eisabstreifen behandelt, Mobilat eingerieben.

Meine Fragen:

Was genau habe ich da, vor allem wie komme ich dem nach fast zweieinhalb Jahren bei???
Kann ich trotz Schonung schwimmen gehen, bzw. bestimmte Bandage notwendig?
Woher kommt das Knacken im OSG, wenn keine Arthrose vorliegt und / oder das Band schmerzhaft springt womögl.?
Macht eine weitere Physio Sinn um wieder richtig Laufen zu lernen?


Ich wär euch sehr verbunden. wenn ihr mir helfen könnt.

Herzliche Grüße

WernerS

herzilein
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Registriert: 18.03.2012, 22:28

Re: Bandausriss am OSG

Beitrag von herzilein » 14.05.2012, 22:51

Hey Werner, ich kann die ganzen Fachausdrücke, die Du genannt hast, zwar nicht wirklich zuordnen, weiß aber aus Erfahrung, dass Verletzungen an Gelenken und überhaupt am Bewegungsapparat von den Beschwerden her sehr langwierige Schmerzen nach sich ziehen können. Daher würde ich dringend eine dauerhafte physiotherapeutische Behandlung anraten, die in jedem Fall gut und sinnvoll ist, am besten bei einem fähigen Osteopathen.
Ich habe schon zwei Knie-Operationen hinter mir und habe trotzdem keine Schmerzfreiheit. Dauerhafte Physiotherapie hilft mir sehr viel weiter. Letztendlich muss man sich damit abfinden, mit angeschlagenen Gelenken keinen Sport mehr machen zu können, der diese Gelenke zu sehr belastet.

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