Plattfüße, Schmerzen und viele Fragen...

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CnCAstral
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Plattfüße, Schmerzen und viele Fragen...

Beitrag von CnCAstral » 05.06.2010, 23:26

Hallöchen ihrs,
ich leide leider mit meinen 21 jungen Jahren unter so ziemlich vielen orthopädischen Makeln, was mir die Eingliederung in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt nur umso mehr erschwert.

Ich möchte auch nicht lange um den heißen Brei herum reden, sondern direkt zu dem kommen, was meine Probleme sind.

Derzeit leider ich (wissentlich) unter:

chronisch
- Skoliose
- Plattfüße (so ziemlich fortgeschritten)

akut
- Achillessehnenentzündung mit leichtem Knochensporn (Fuß, links)

Was hab ich dagegen getan?
Ich habe mich bereits mit einem Orthopäden und Chirurgen in Verbindung gesetzt und mein Interesse an entsprechenden Fußeinlagen geäußert. Allerdings machen diese erst eine Sammelbestellung von Patienten. Wenn es so weit ist, wird entsprechende Person mit einem elektronischen Fußscanner kommen. Daraufhin werden die ja dann angefertigt. Desweiteren trage ich derzeit Silicon-Fersenkissen und Gel-Einlagen in meinen Schuhen.

Während der Arbeit (in diesem Fall war es ein Praktikum bei Norma - also EH) leide ich mit meinen Füßen unter massiven Schmerzen. Daraufhin verlangsamt sich meine Arbeitsgeschwindigkeit ungemein. Die Schmerzen sind unaushaltbar. Ich habe mich 2 Tage lang durch gekämpft und durchgeschwitzt. Am dritten Tag wurde mir daraufhin vor Schmerzen schwindelig und ich bekam zudem noch Rückenschmerzen. Daraufhin ging ich zum Arzt und habe nach einem Schmerzmittel gebeten, welches ich einnehmen kann zur Überbrückung und währenddessen, bis meine Fußeinlagen da sind und ich mich dran gewöhnt habe. Verschrieben bekommen habe ich daraufhin "Metamizol".

Ich habe bis jetzt folgende Medikamente in folgenden Dosierungen angewandt, jedoch zeigte keines dieser einen spürbaren Besserungseffekt, bis auf Metamizol im Bezug auf die Rückenschmerzen:

- Paracetamol 500mg - 1-3 Tabletten / Einnahme
- Ibuprofen 400mg - 1-3 Tabletten / Einnahme
- Metamizol 500mg - 1-3 Tabletten / Einnahme

Folglich habe ich natürlich alle genannten Medikamente abgesetzt. Und nein, ich habe diese auch nicht zusammen eingenommen, sondern an verschiedenen Arbeitstagen. Am 3. Tag dann eben Metamizol.

Ich hatte nun ein Telefongespräch mit meinem Stiefvater geführt, welcher Kardiologe ist. Ich habe ihn gefragt, welches Medikament ich in Betracht ziehen kann, um die Schmerzen bis zum o.g. Zeitpunkt (Erhalt der Einlagen und Eingewöhnung) einzudämmen oder gar vollkommen zu unterdrücken. (Ein Tag ohne Fußschmerzen bei der Arbeit wäre absolut der HAMMER!!! :lol:)

Dieser empfahl mir Tramal als Tropfen. (für den schnellen Wirkungseintritt) Ich bin mir im Klaren, was Tramal oder Tilidin oder was auch immer für pharmazeutisch-teuflische Produkte sind und diese nicht nur schädlich sind, sondern auch hochgradige Suchtmittel sind, doch ich bin mittlerweile 21 Jahre alt, immernoch ausbildungssuchend und da der Arbeits-/ Ausbildungsmarkt derzeit so schlecht ist und auch nicht besser wird, versuch ich es eben als Praktikant, dann EQJ'ler und dann entsprechend als Azubi. Aber wie, wenn mir mein Körper das quasi verbietet... :(

Von daher, ich habe erst einmal alles erdenklich mögliche in die Tat umgesetzt, um meinen gesundheitlichen Zustand zu verbessern. Nun ist die wichtigste Frage: Welches Schmerzmittel soll ich anwenden, um meine Schmerzen zu lindern oder gar zu betäuben, sodass ich wie fast jeder andere Mensch "arbeiten" kann!? :) Ist Tramal in Ordnung oder soll ich eine Stufe höher gehen? (Wenn ja, wie sieht diese aus???)

Zu betonen ist auch, dass mir vor Schmerzen am 3. Arbeitstag schwindelig und schwammig vor Augen geworden ist (vor Einnahme von Metamizol).

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und mich in meiner Entscheidung und dem Einleben im Arbeitsmarkt fördern.

Grüße, Denny :)

Edit: Achja, wie soll ich überhaupt meinen Hausarzt überzeugen? Er verschreibt ungern derartig harte Mittel.

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