Ständig Schmerzen nach Ganglion-OP im Handgelenk

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Hilfesuchend80
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Ständig Schmerzen nach Ganglion-OP im Handgelenk

Beitrag von Hilfesuchend80 » 23.07.2013, 11:22

Hallo zusammen,

vor etwa 4 Jahren habe ich mir nach schwerer Arbeit ein Ganglion eingefangen. Nach zwei Fehldiagnosen und Orthopädenwechsel, hat mir dann der neue Orthopäde eine Überweisung zum Kernspintomografen gegeben, der dann ein Ganglion im Handgelenk diagnostiziert haben. Zusätzlich habe ich in dem Handgelenk einen Spalt von 3 mm, vermutlich von einem Trauma.

Vor etwa 3,5 Jahren war dann die OP (ambulant). Wie es dann üblich ist, ist danach der Orthopäde mit weiteren Vorgehen wieder an der Reihe. Allerdings habe ich von ihm auch keine Anweisungen bekommen, nachdem nach zwei Wochen die Gipsplatte abkam. Das einzige was er sagte war: "So, jetzt können Sie wieder arbeiten gehen". Es gab noch nicht mal eine Erklärung, dass das Handgelenk einige Wochen braucht, um wieder bewegungsfähig zu sein, was bei mir doppelt so lange gedauert hat als es normalerweise der Fall sein sollte. Gearbeitet habe ich zu der Zeit nicht.

Nach der Heilungsphase war ich wieder beim vorigen Orthopäden, in der Hoffnung, dass der schlauer ist. Doch bis heute ist das nicht der Fall.

Seither treten immer wieder Schmerzen im Handgelenk auf, wenn Arbeiten geleistet werden, sei es im Haushalt oder im Produktionsbereich und beim Abstützen im 90 Grad Winkel habe ich das Gefühl, dass der Mittelfingerknochen gegen das Handgelenk drückt. Genaue Ursache wurde bisher nicht herausgefunden und ich habe keine Bescheinigung bekommen, welche Tätigkeiten für mich überhaupt in Frage kommen.

Vor kurzem wurde ich von der Krankenkasse zum Medizinischen Dienst der Krankenversicherung geschickt, da ich meine Arbeit in der Probezeit durch Krankmeldung verloren habe. Nach einigen Übungen und einer Besprechung sagte er, ich sollte leichte Tätigkeiten machen, schwere vermeiden und ich sollte kühlen. Trotzdem sei ich nicht krank (Widerspruch in sich, den ich bei einem Widerspruch nicht nachweisen kann, weil ich das Gespräch nicht aufgenommen habe und eine weitere Person war nicht anwesend). Attest über mögliche Arbeit bekam ich dort auch nicht.

Seit der Gesundschreibung des Medizinischen Dienstes behandelt mich mein Orthopäde nicht mehr. Erst Ende August habe ich wieder einen Termin in der Kernspintomografie.

Und jetzt ein paar Fragen, die vielleicht nur von Experten beantwortet werden könnten:

1.) Könnte durch diesen Spalt von ca. 3mm ein Knochen falsch gewachsen sein, wenn in der Heilungsphase durch mangelnde Behandlung irgendwas falsch gemacht wurde? Sprich so etwas wie Pseudarthrose, was bei Patienten mit gebrochenen Knochen hin und wieder vorkommt.
2.) Durch bürokratischen Kram möchte ich endlich an ein Attest dran kommen, nur sehe ich vor lauter Bäumen nicht mehr den Wald, sprich nach der Absage vom Orthopäden weiß ich nicht mehr, welche Wege ich weiter gehen soll... Klar, bis zum Termin beim Kernspintomografen warten. Sollte ich im Krankenhaus auch einen Termin machen, um zu sehen, ob ein bleibender Schaden vorhanden ist oder noch einen Orthopäden aufsuchen?
3.) Widerspruch bei der Krankenversicherung würde sich nur lohnen, wenn ich krank geschrieben wäre, richtig? Da ich dank des Orthopäden nicht in Behandlung bin, bin ich nicht krank geschrieben.

Ich hoffe, jemand kann mir weiter helfen. Danke im voraus.

Gruß

Annak
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Re: Ständig Schmerzen nach Ganglion-OP im Handgelenk

Beitrag von Annak » 10.10.2013, 10:35

Vielleicht suchste dir mal nen anderen Orthopäden. Hier in Köln gibt es einen ziemlich guten.
Ich kann dir ja mal Website und Nummer da lassen: http://www.bonesandbrain.de/ und 02211688330

LG Anna

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