Kann man Pfeiffersches Drüsenfieber zweimal bekommen?

Impfungen, Erkältung, Husten, Schnupfen, Fieber, Hepatitis, Herpes, Malaria, HIV, AIDS, Polio, Diphterie, Gebärmutterhalskrebs, Grippe, Influenza, Pneumokokken, etc...

Moderator: FDG & krank.de Team

Antworten
oscheibel
Beiträge: 90
Registriert: 04.01.2012, 20:48

Kann man Pfeiffersches Drüsenfieber zweimal bekommen?

Beitrag von oscheibel » 05.01.2012, 17:25

Unser Sohn litt 2008 fast ein Jahr lang unter Pfeifferschem Drüsenfieber. Die Hauptbeeinträchtigung lag in einer andauernden Schlappheit. Jede kleinste körperliche Anstrengung führte zu absoluter Erschöpfung, so dass er sich immer wieder ausruhen musste.
Ich weiß von einer lange zurückliegenden Blutuntersuchung, dass ich in meiner Vergangenheit ebenfalls Pfeiffersches Drüsenfieber hatte.
Seit längerer Zeit geht es mir nun ebenfalls so, dass ich fast dauerhaft schlapp und kraftlos bin. Jede Anstrengung schafft mich, so dass ich mehrfach tagsüber schlafen könnte. Eisenmangel scheidet aus.
Ist es möglich, dass ich erneut an Pfeifferschem Drüsenfieber erkrankt bin?
Ich dachte, das kann man nur einmal bekommen?

Jürgen
Beiträge: 18
Registriert: 10.06.2007, 22:14

Pfeiffersches Drüsenfieber alternativ behandlen

Beitrag von Jürgen » 05.01.2012, 17:45

Pfeiffersches Drüsenfieber kann durchaus wieder auftreten. Ich selber habe es bei mir mit Lymphdiaral Tropfen und der Creme behandlet. Zusätzlich nahm ich zur Ausscheidung von Giftstoffen noch Perenterol ein und zum Darmaufbau Symbioflor 1 Tropfen. Das war eigentlich sehr erfolgreich bei mir. Probiere das doch auch mal. Die Homöopathie bitet bei Pfeiferschem Drüsenfieber noch eine spezielle Nosode an, die man 1x in der Woche nehemn sollte. Ansonsten spreche nochmal mit einem fähigen Homöopath oder deinem Hausarzt...

oscheibel
Beiträge: 90
Registriert: 04.01.2012, 20:48

Kann man Pfeiffersches Drüsenfieber zweimal bekommen?

Beitrag von oscheibel » 05.01.2012, 18:05

Lieber Jürgen,
die Idee, sich damit an einen Homöopathen zu wenden, finde ich gut.
Ich dachte, Pfeiffersches Drüsenfieber könne man nur einmal bekommen - so wie manche anderen Krankheiten auch. Vorerst sollte ich wohl per Blutuntersuchung abklären lassen, ob es tatsächlich Pfeiffersches Drüsenfieber ist, was die Dauermattigkeit bei mir hervorruft. Mit dem Untersuchungsergebnis kann ich ja dann zu einem Homöopathen gehen.
Die Einnahme von Symbioflor kenne ich eigentlich hauptsächlich nach längerer Antibiotika-Einnahme zur Stabilisierung der Darmflora, was sehr sinnvoll ist. Das Negative daran ist, dass die Krankenkasse derartige Medikamente nicht übernimmt. Aber das ist bei homöopathischen Medikamenten ja generell auch so.

Jürgen
Beiträge: 18
Registriert: 10.06.2007, 22:14

Beitrag von Jürgen » 06.01.2012, 15:42

Hallo,

das stimmt. Viele gute Medikamente werden einfach nicht von der Kasse übernommen, weil einfach die Nebenwirkungen fehlen. Ein Arzneimittel ist ja nicht verschreibungspflichtig, weil es so gut wirkt, sondern weil es zu viele Gefahren birgt, um frei verkauft werden zu können.

Wer viel Wirkung braucht und wenig Nebenwirkungen will, der muß das dann leider selber zahlen...

Da stimmt was im System n9icht, sage ich, aber besser wirds wohl nicht bei den leeren Kassen...

Calendula76
Beiträge: 15
Registriert: 11.01.2012, 11:26

Beitrag von Calendula76 » 16.01.2012, 09:40

Es kann natürlich auch sein, dass du es immernoch und nicht schon wieder hast. Bei meiner Schwester ist das so - sie hat den Epstein Barr Virus seid ihrer Kindheit und infolge dessen brechen regelmäßig verschiedene Krankheiten aus, unter anderem auch Pfeiffrisches Drüsenfieber.
Die Idee, zu einem Homöopathen zu gehen kann ich auch nur unterstützen, bei dieser Krankheit hilft das meiner Meinung nach mehr, als zu einem Arzt zu gehen.

Gute Besserung

oscheibel
Beiträge: 90
Registriert: 04.01.2012, 20:48

Kann man Pfeiffersches Drüsenfieber zweimal bekommen?

Beitrag von oscheibel » 18.01.2012, 00:43

Meine Ärztin sagte mir, wenn es (wie bei Deiner Schwester offenbar) rezidivierend ist, also immer wieder auftritt, müsste das im Blutbild zu sehen sein und das war bei mir nicht der Fall, inzwischen habe ich das abklären lassen. Momentan geht es mit der Mattigkeit eigentlich, - es geht mir etwas besser. Ich bin also nicht mehr ganz so dauermüde. Hoffentlich hält es an.

Calendula76
Beiträge: 15
Registriert: 11.01.2012, 11:26

Beitrag von Calendula76 » 18.01.2012, 09:28

Hm, sie hat sich auch untersuchen lassen, aber im Blutbild war es tatsächlich nicht zu sehen. Naja im Moment geht es ihr auch gut, ich hoffe, das bleibt jetzt mal für eine Weile...

Ich drück dir die Daumen, dass es bei dir auch anhält :)

Viele Grüße

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste