Marklagerläsionen

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calimero12
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Marklagerläsionen

Beitrag von calimero12 » 02.06.2012, 13:36

Hallo,


Ich habe eine Frage bezüglich Marklagerläsionen.
Und zwar habe ich neulich ein Mrt machen lassen und bin mit dem Befund ganz und gar nicht zufrieden. Mein Neurologe sowie Hausarzt versetzen mich in Angst und Schrecken.


Hier der Befund:


vereinzelt sehr kleine hyperntense Marklagerläsionen in der Flairsequenz juxatcortical bifrontal, ansonsten unauff. Darstellung des supra- oder infratenoriellen Hirnparenchyms. ventrikelsystem mittelständig, unauff. gyrierung, regelrechte grau/weißdifferenzierung.
Regelrechte Darstellung des N. statoacusticus soweit nativ mitzubeurteilen und der Orbita, sella turcca und des cranocervikaler Übergangs.


Beurteilung: es zeigen sich unspezifische Marklagerläsionen bifrontal juxacortical nur sehr vereinzelt. DD initiale Mikorangiophatie



Ich bin männlich und 30 Jahre alt. Man sagte mir dieser Befund sei nicht sehr schlimm, könnte aber bald schlimm werden. Nun verbringe ich Tag ein Tag aus mit den wildesten Gedanken und habe Angst vor dem was kommen könnte. Schlaganfall? Demenz? Ms? Ich fragte meinen Arzt ob diese Läsionen nicht durch Kinderkrankheiten entstehen können. Ich hatte als Kind Mumps und sehr hohes Fieber. Er lachte mich aus und fragte mich verspottend was das denn bitte mit den Gefäßen bzw Nerven zu tun haben soll.


Man sagt mir nicht was ich habe. Lediglich " es ist unspezifisch, wir wissen nicht ob schlimm oder nicht oder WAS es ist"


Kann mir vielleicht Jemand weiterhelfen oder etwas beruhigen?

sisi
Beiträge: 23
Registriert: 05.06.2012, 00:19

Re: Marklagerläsionen

Beitrag von sisi » 05.06.2012, 00:54

Hallo Calimero,
aus welchem Grund wurde denn bei Dir das MRT gemacht? Hattest Du Gedächtnisausfälle, wiederkehrende Taubheitsgefühle oder irgendwelche anderen Beeinträchtigungen?
Dich nach dem MRT so zu entlassen, dass Dir nur Fachausdrücke mitgegeben werden und die unklare Aussage, es könne „irgendwann schlimm werden“, kann natürlich kein Zustand sein, der Dich ausreichend mit notwendigen Informationen versorgt. Zumindest könnte Dich vorerst beruhigen, dass Deine Situation momentan als „nicht sehr schlimm“ bezeichnet wird.
Hast Du denn noch einen Termin bei einem Neurologen bekommen? Er müsste der Facharzt für Deine Situation sein und Dich so aufklären können, dass Du verstehst, was Du überhaupt hast und was Du gegebenenfalls dagegen unternehmen kannst.
Sollst Du denn blutverdünnende Medikamente einnehmen oder etwas anderes? Aus der Entfernung zu helfen ist kaum möglich, daher solltest Du mit Deinen MRT-Bildern zu einem Neurologen gehen. Viel Glück! Sisi

calimero12
Beiträge: 2
Registriert: 02.06.2012, 13:33

Re: Marklagerläsionen

Beitrag von calimero12 » 06.06.2012, 11:59

ich leide an kopfschmerzen, schwindel, übelkeit usw.. deshalb war ich beim neurologen der mir weiß machen wollte dass ich an einer somatisierunsstörung leide. da ich aber panische angst vor einem hirntumor hatte, habe ich auf ein mrt bestanden. nach dem mrt bin ich wieder mit dem befund zum neurologen der mir dann auch wieder nur angst machte. sagte auch dass es schlimm werden könnte - ich soll aufhören zu rauchen, blutdruck, zucker und cholesterin checken lassen und dann in 1 jahr wieder ins mrt um zu gucken ob sich die läsionen verändern. das alles beruhigt mich nicht so unbedingt zumal google wieder die schlimmsten krankheiten ausspuckt. weiß wirklich nicht mehr weiter. die tests hab ich alle gemacht - weder blutdruck noch zuckerprobleme

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