Stromanbieter wechseln?

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Mario80
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Stromanbieter wechseln?

Beitrag von Mario80 » 06.02.2012, 16:35

Hi,
habe mich die letzten Tage mal mit dem Thema Strom sparen beschäftigt und bin dabei auf der Seite gelandet! Kennt die jemand? Naja, habe dann mal berechnet, ob ich zuviel Zahle! Und ja, das ist definitiv der Fall, ich könnte bis zu 200 Euro im Jahr einsparen, wenn ich den Anbieter wechseln würde! Leider kenn ich mich gar nicht damit aus! Gibt es was bestimmtes zu beachten dabei? Welche Stromanbieter ist wohl der Beste? Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Tipps geben, was ich da genau machen muss! Liebe Grüße

Gesa
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Stromanbieter wechseln

Beitrag von Gesa » 06.02.2012, 17:14

Den besten Stromanbieter schlechthin gibt es wohl nicht. Die agieren ja mitunter auch regional begrenzt, so dass ein solcher, der bei uns gut ist, in deinem Heimatort eventuell gar nicht zur Auswahl steht.

Du solltest jedoch vor dem Wechsel beachten, dass in den günstigen Angeboten meist Wechselboni beinhaltet sind und im zweiten Vertragsjahr die Kosten somit rasant steigen. Deshalb sind 12-Monats-Verträge die bessere Wahl, wenn man diese dann natürlich rechtzeitig kündigt.

Ich selbst bin auch kein Freund von Strompaketen, wo man für den angegebenen Preis eine bestimmte Anzahl an Kilowattstunden erhält. Der Mehrverbrauch wird dann nämlich teuer.

julyXYZ
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Beitrag von julyXYZ » 01.03.2012, 01:32

Kann dir den Stromanbieter Eprimo empfehlen. Mehr als 2-3 Jahre bin ich bei denen Kunde und hatte nie Probleme. Kann ich nur wärmstens empfehlen.

sabinchen44
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Re: Stromanbieter wechseln?

Beitrag von sabinchen44 » 16.04.2014, 11:54

Hi

Also wenn es rein ums Strom sparen geht, muss nicht zwingend ein Stromanbieter Wechsel her. Zunächst mal macht es Sinn zu prüfen, wo man den im Haushalt, im Alltag, gezielt Strom sparen kann. Die Liste ist sehr lang, auf viele Bereiche und Punkte ist man häufig auch noch nicht aufmerksam geworden.

Angesichts der steigenden Strompreise und der Strompreisprognosen muss man sich über kurz oder lang darüber auch Gedanken machen, wie man den Haushalt Energie effizienter gestalten kann. Dafür gibt es sehr viele, sehr gute Quellen und Infoseiten, hier wurde mal einen Liste erstellt und zusammengetragen. Kann ich nur empfehlen.

Grundsätzlich sollte man natürlich bei Stand-By Geräten, Beleuchtung, elektrischen Geräten ansetzen, aber auch bei Wasserverbrauch, Heizung, Lüften usw. Stromanbieter Wechsel ist dann sinnvoll, wenn man den Stromverbrauch verringert hat. Dann hat man einen Wert, der aussagekräftig ist, für einen Anbieterwechsel. Wie gesagt, bei den erwarteten Strompreisen werden viele den Stromverbrauch reduzieren und reduzieren müssen.

lg

haraldbode
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Re: Stromanbieter wechseln?

Beitrag von haraldbode » 16.10.2014, 21:08

Hey,

also ich kann meiner Vorrednerin leider nicht zustimmen, und muss ihr sogar widersprechen: Ein Stromtarifwechsel ist unabdingbar wenn man wirklich Geld sparen möchte. Auch alle Strommaßnahmen die Vorgeschlagen wurden, werden durch einen Wechsel nochmal günstiger.
Von daher kann ich jedem nur raten sich gut zu informieren, und im Zweifel aufjedenfall zu wechseln. Denn was nützt es mir wenn ich 500kwh im Jahr spare, aber 60% pro Kilowattstunde draufzahle??

BiberFieber
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Registriert: 17.10.2014, 11:58

Re: Stromanbieter wechseln?

Beitrag von BiberFieber » 23.10.2014, 10:23

Du wirst in jedem Fall einen Stromtarifrechner zurate ziehen müssen, so einen wie beispielsweise den hier: http://www.vergleichen.de/energie/strom-tarifrechner
Einfach deshalb, weil es da zu viele Faktoren gibt, die du bedenken und miteinkalkulieren musst. Vor allem wirst du dir erst einmal selber vor Augen führen müssen, wieviel Strom du tatsächlich benötigst/verbrauchst - du musst also erst einmal deine Situation richtig einschätzen, bevor du zw. irgendwelchen Anbietern auswählen solltest. Sonst entscheidest du dich vorschnell und für das Falsche. Geh mal auf den Link und spiel ruhig ein paar unterschiedliche Szenarien durch.
Der eigentliche Wechsel ist gar nicht so schwierig. Aber das Aussuchen des richtigen Vertragspartners ist knifflig.

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