Kinderkrankheiten / impfen

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d.baum
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Kinderkrankheiten / impfen

Beitrag von d.baum » 11.01.2012, 13:09

Hallo.
Ich bin sicher kein Gegner von sinnvollen Impfungen, aber kann es sein, dass hier mittlerweile doch stark übertrieben wird? Letztens beim Kinderarzt sah ich die Empfehlung der STIKO. Da wird ja gegen alles und jeden geimpft. Zu meiner Kinderzeit erinnere ich mich, dass fast jeder Klassenkamerad von den üblichen Kinderkrankheiten heimgesucht wurde, ohne spätere Folgen. Heute liest man immer wieder Horrorgeschichten über Masern zum Beispiel. Auch finde ich wird in der Werbung nicht richtig informiert. So wird die hpv Impfung mit der Spritze gegen Krebs beworben. Das ist doch Schwachsinn, denn die Impfung schützt nur vor den HPViren. Und nur einer der Stämme dieses Erregers begünstig in bestimmten Fällen eine besondere Art des Krebses.
Ist es im Grundsatz nicht so, dass wir, auch wenn mit Erregern oder deren Fragmenten geimpft wird, uns und unsere ganze Rasse (blöder Begriff) eher schwächen?

fragviel
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Impfen

Beitrag von fragviel » 12.01.2012, 12:18

Hallo,
ich persönlich bin ein Befürworter des Impfens. Denn wenn man erst mal mit einem Virus infiziert ist, dann ist es eine reine Frage des Glücks, ob es zu Komplikationen kommt oder nicht. Schließlich gibt es bei Kinderkrankheiten keine ursächliche Therapie und man kann dann nur noch hoffen, dass alles gut ausgeht.

Deshalb glaube ich auch, dass die Ständige Impfkommission genau abwägt, wofür sie ihre Empfehlung gibt. Wie diese Impfungen dann beworben werden, ist natürlich eine andere Sache.

d.baum
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interessenlage

Beitrag von d.baum » 12.01.2012, 13:17

Danke für Deine Antwort,

Wenn ich sie richtig interpretiere, haben wir in unserer Kindheit also alle nur Glück gehabt, dass es keine Komplikationen gab. Weiter ist es doch auch so, dass wir in Deutschland eine massive Pharmalobby haben, oder wie kann man es sonst erklären, dass die deutschen Medi-Preise die höchsten Europas sind. Ich denke gesunde Skepsis ist immer angebracht.

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