Wer kann uns /mir und meinem Sohn weiterhelfen?

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Shadow
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Wer kann uns /mir und meinem Sohn weiterhelfen?

Beitrag von Shadow » 25.01.2008, 22:06

Hallo!

Mein Sohn ist jetzt 6 Jahre alt und chronisch krank. Angefangen hat es schon bei der Geburt (grünes Fruchtwasser). Er hatte eine hochgradige Sepsis..und musste schon als Neugeborenes mit Antibiotika behandelt werden 2 Wochen lang. Vielleicht sollte ich noch erwähnen ich habe Blutgruppe 0 - der Vater hat Blutgruppe A (las mal drüber was dass man da eigentlich keine kinder bekommen könnte, oder so...)

Mit 1 Jahr (er begann sehr früh zu laufen und zu sprechen) fingen dann seine Krankheiten an.

Er hat eine angeborene Neurodermitis. Desweiteren entwickelte sich eine obstruktive Bronchitis. Und er ist hochgradiger Allergiker Rast 5 Gräser.
Weiters hat er adhs.

Dies sind die Tatsachen die ich weiss...

Was wir aber leider immer noch nicht wissen:
Mein Sohn hat wie gesagt seit dass er 1 Jahr ist immerwiederkehrende Infekte..welcher Art weiss keiner.. er hat 1 Woche lang bis 40 grad fieber, finden kann aber keiner was dezitiert...es wurde mal das pfeifrische drüsenfieber diagnostiziert und anfangs immer wieder mittelohrentzündung. jedenfalls haben wir dann die polypen operieren lassen mit beidseitigem Trommelfellschnitt..es wurde aber alles nicht besser...nach 2 jahren immer wieder antibiotika und kortisongaben (von der Klinik aus) - ohne dass sie genau wussten warum, ging ich zur homöopathie über, es wurde etwas besser...statt 40 mal im jahr krank konnten wir es ca. auf die hälfte reduzieren..allerdings ist er immer noch von november bis feber alle 2 wochen krank...

so wie jetzt..die gleichen symptome: er hatte 40 grad fieber (trockenes fieber, er schwitzt nie) eine woche lang(keine genaue diagnose wahrscheinlich grippaler infekt), dann war er 5 tage gesund, dann war er wieder 1 woche krank mitdemselbem symptomen: kopfweh, fieber, bauchweh, fussweh..
dann 4 tage gesund und jetzt wieder seit 1 woche krank..diesmal kamen wir drauf, dass er eine sinusitis hat..jetzt behandle ich ihn nach über 3 jahren wieder mit antibiotika...er verträgt es allerdings nicht unbedingt gut..anfangs war ihm schlecht, der gaumen schwill leicht an, und auf den füssen ein leichter ausschlag..(das war früher bei ALLE ANTIOBIOTIKA) ich weiss warum ichs nicht mag..aber bei solch starken entzündungen trau ich mich mit der homöopathie nicht weiter..

ich weiss einfach nicht mehr weiter...wir wissen nicht warum unser sohn immer wieder krank ist..er war auch schon 2 wochen auf der klinik mit 2 jahren zum durchecken weil er soviel krank ist, allerdings fand man nicht viel..

was vielleicht noch erwähnenswert ist, mein sohn hat am hals einen stark angeschwollenen lymphknoten - so gross wie ein tischtennisball (dies seit seiner geburt)...

ich weiss nicht wo ich noch ansetzen soll, wer uns helfen kann..im herbst würde mein sohn in die schule kommen...wenn er soviel krank ist..

ich möchte einfach mal eine hieb- und stichfeste diagnose egal was es ist, aber diese ungewissheit seit 5 jahren, ob man nicht doch etwas übersehen haben könnte macht mich einfach fertig..

ich war bei sovielen ärzten und professoren, keiner konnte uns bis heute helfen..

vielleich weiss jemand von euch rat?

danke shadow

Herr A
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Re: Wer kann uns /mir und meinem Sohn weiterhelfen?

Beitrag von Herr A » 26.01.2008, 10:23

Shadow hat geschrieben:Hallo!

Mein Sohn ist jetzt 6 Jahre alt und chronisch krank. Angefangen hat es schon bei der Geburt (grünes Fruchtwasser). Er hatte eine hochgradige Sepsis..und musste schon als Neugeborenes mit Antibiotika behandelt werden 2 Wochen lang. Vielleicht sollte ich noch erwähnen ich habe Blutgruppe 0 - der Vater hat Blutgruppe A (las mal drüber was dass man da eigentlich keine kinder bekommen könnte, oder so...)

Mit 1 Jahr (er begann sehr früh zu laufen und zu sprechen) fingen dann seine Krankheiten an.

Er hat eine angeborene Neurodermitis. Desweiteren entwickelte sich eine obstruktive Bronchitis. Und er ist hochgradiger Allergiker Rast 5 Gräser.
Weiters hat er ADHS.

Dies sind die Tatsachen die ich weiss...

Was wir aber leider immer noch nicht wissen:
Mein Sohn hat wie gesagt seit dass er 1 Jahr ist immerwiederkehrende Infekte..welcher Art weiss keiner.. er hat 1 Woche lang bis 40 grad fieber, finden kann aber keiner was dezitiert...es wurde mal das pfeifrische drüsenfieber diagnostiziert und anfangs immer wieder mittelohrentzündung. jedenfalls haben wir dann die polypen operieren lassen mit beidseitigem Trommelfellschnitt..es wurde aber alles nicht besser...nach 2 jahren immer wieder antibiotika und kortisongaben (von der Klinik aus) - ohne dass sie genau wussten warum, ging ich zur homöopathie über, es wurde etwas besser...statt 40 mal im jahr krank konnten wir es ca. auf die hälfte reduzieren..allerdings ist er immer noch von november bis feber alle 2 wochen krank...

so wie jetzt..die gleichen symptome: er hatte 40 grad fieber (trockenes fieber, er schwitzt nie) eine woche lang(keine genaue diagnose wahrscheinlich grippaler infekt), dann war er 5 tage gesund, dann war er wieder 1 woche krank mitdemselbem symptomen: kopfweh, fieber, bauchweh, fussweh..
dann 4 tage gesund und jetzt wieder seit 1 woche krank..diesmal kamen wir drauf, dass er eine sinusitis hat..jetzt behandle ich ihn nach über 3 jahren wieder mit antibiotika...er verträgt es allerdings nicht unbedingt gut..anfangs war ihm schlecht, der gaumen schwill leicht an, und auf den füssen ein leichter ausschlag..(das war früher bei ALLE ANTIOBIOTIKA) ich weiss warum ichs nicht mag..aber bei solch starken entzündungen trau ich mich mit der homöopathie nicht weiter..

ich weiss einfach nicht mehr weiter...wir wissen nicht warum unser sohn immer wieder krank ist..er war auch schon 2 wochen auf der klinik mit 2 jahren zum durchecken weil er soviel krank ist, allerdings fand man nicht viel..

was vielleicht noch erwähnenswert ist, mein sohn hat am hals einen stark angeschwollenen lymphknoten - so gross wie ein tischtennisball (dies seit seiner geburt)...

ich weiss nicht wo ich noch ansetzen soll, wer uns helfen kann..im herbst würde mein sohn in die schule kommen...wenn er soviel krank ist..

ich möchte einfach mal eine hieb- und stichfeste diagnose egal was es ist, aber diese ungewissheit seit 5 jahren, ob man nicht doch etwas übersehen haben könnte macht mich einfach fertig..

ich war bei sovielen ärzten und professoren, keiner konnte uns bis heute helfen..

vielleich weiss jemand von euch rat?

danke shadow
Hallo Shadow,
das tut mir leid, dass Ihr als Familie da so lange leiden müßt. Eine eindeutige Diagnose wäre dabei bestimmt hilfreich, um wenigstens zu wissen woran man ist. Eine eindeutige Diagnose ist aber natürlich sehr schwer über das I-Net zu finden, besonders bei einem solch komplexen Fall. Aber vielleicht kann man Dir einige Denkanstöße geben oder das alles für Dich verständlicher machen.
Es ist z.B. sehr sehr häufig, dass Neurodermitis und Lungenerkrankungen, wie Asthma oder Bronchitis, sowie Allergien Hand in Hand gehen. Das scheint genetisch bedingt zu sein, wie Du vielleicht auch in diesem guten Artikelhttp://www.evolution-ernaehrung-medizin.de/resources/Neurodermitis+Comed.pdf nachlesen kannst, in dem auch z.B. folgendes steht:
Viele Patienten
sind zusätzlich von Allergien und Asthma betroffen und leiden unter Ablehnung, Ausgrenzung
und einem geringen Selbstwertgefühl auf Grund ihres Hautzustandes. Die
Ursachen der Neurodermitis sind bis heute nicht vollständig geklärt.
Die psychische Komponente sollte also auch nicht ergessen werden, bzgl der Neurodermitis.

Soweit ist das also nicht so ungewöhnlich, mit dem Neurodermitis, der Bronchitis und den Allergien. Mit der Blutgruppe dürfte es eigentlich keine Schwierigkeiten gegeben haben, da es nur darauf ankommt, dass Vater und Mutter nicht Rhesus + und Rhesus negativ sind. Dann könnte es bei der Schwangerschaft Probleme geben. Weiß der Arzt das vorher, dann kann das aber gut behandelt werden. Nähere Infos dazu http://9monate.qualimedic.de/Rhesusfaktor.html hier auf dieser Seite beschrieben.

Wegen den häufigen Infektionen ist Dein Gang zu den Ärzten und zum Homöopathen sehr gut gewesen. Kann es denn sein, dass Ihr Umweltschäden in der Nähe habt, Müllkippen, verbleite Wasserrohre, ein Atomkraftwerk, eine Häufung von Allergien, Infektanfälligkeiten, etc in der Nachbarschaft?

Alles gute und viel Kraft das alles gut durchzustehen wünsche ich Euch. Und viel starke Nerven.

Liebe Grüße

Shadow
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Beitrag von Shadow » 26.01.2008, 17:33

Lieber Herr A,

erstmals danke für deine Antwort. Ich weiss dass das Internet bzgl. einer Diagnosenerstellung in unserem Fall vielleicht nicht gerade die Lösung aller Probleme ist. Aber wie du schon erwähnt hast mit den Denkanstössen...
vielleicht gibt es dinge die ich noch nicht untersuchen hab lassen, an das ich noch nicht gedacht hätte..vielleicht gibt es ähnliche fälle, gute ratschläge welche ärzte ich noch kontaktieren könnte..einfach wo ich ansetzen kann...!

Den Artikel über die Neurodermitis habe ich gerade gelesen..obwohl ich mich damit soviel schon beschäftigt habe, war dieser Artikel sehr hilfreich, (DANKE!!) kein Arzt hat mich je daraufhingewiesen, dass bei Neurodermitikern auch die Darmflora gestört sein kann..das würde das andauernde Bauchweh meines Sohnes erklären..Nahrungsmittelallergieteste hatten wir schon hinter uns..Allergie hat er gsd noch keine...aber den Unverträglichkeitstest (welcher bei uns sehr viel kostet und wir uns das nicht leisten können) haben wir keinen gemacht, ich passe natürlich bei meinem sohn mit dem essen auf..was er überhaupt nicht verträgt ist ananas und nüsse...er bekommt seither sowieso keine südfrüchte mehr...und halt das üblich das ND´ler nicht essen sollten..

Mit den Allergien ist mir auch klar und der Bronchitis...er hatte auch schon 10 mal Pseudokrupp!! (wo mir Ärzte sagten sowas bekomme man eigentlich nur 1 mal..naja)

Bzgl. der Blutgruppe ich habe Blutgruppe 0 Rhesusfaktor neg., der Vater Blutgruppe A Rhesus pos. dies wurde auch bei der Geburt vermerkt: inkompatibilität...getan wurde in der schwangerschaft diesbezüglich nie etwas..das würde dann die schwere geburt (30 Stunden) und alle anderen umstände erklären..

Bezüglich Umweltschäden muss ich verneinen...wir wohnen in Österreich in den Bergen..allerdings ist bei uns natürlich in den Sommermonaten starker Pollenflug..dies ist aber nicht unser grösstes Problem, da reagiert er auch nicht mit fieber..schlimm sind die Herbst/Winter/und Frühlingsmonate...

Danke dir für deine Wünsche dir auch alles Liebe :-) mein einziger Wunsch ist nur dass mein Sohn gesund leben kann..!

Shadow

Shadow
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Beitrag von Shadow » 26.01.2008, 17:49

Noch etwas: ich bin jetzt total geschockt als ich die von Herrn A empfohlenen texte bzgl. der Blutgruppen gelesen habe:

ich war schon mal schwanger hatte aber das kind verloren (aufgrund meines starken gebärmutterknickes)..

bzgl. meiner blutgruppe hatte mich der frauenarzt wg. der inkompatibilität NIE hingewiesen...mein sohn hatte bei der geburt eine starke gelbsucht, und eine hochgradige sepsis..weiters war mein fruchtwasser grün, ich war 1 woche über dem geburtstermin, 30 stunden am weg, es wurde kein kaiserschnitt gemacht...

ich denke heut noch zurück, ob diese schwierige geburt nicht auslöser für all seine krankheiten sein könnte..

ich wollte damals schon die hebamme verklagen, da mein sohn wg. ihr bei der geburt fast gestorben wäre..ich kam erst als er in der intensivstation lag drauf, dass ich grünes fruchtwasser hatte, (die hebamme liess mich aber weiter 4 stunden alleine liegen..)..sorry mich wühlt die geschichte einfach wieder auf..

aber könnte dies nicht viel erklären?
was meint ihr dazu?

glg shadow

Herr A
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Beitrag von Herr A » 26.01.2008, 18:47

Hallo Shadow,

es tut mir leid, wenn ich Dich geschockt habe. Die Texte habe ich von den vorgegebenen Quellen und diese dürften eigentlich recht seriös sein. Allerdings muß man ja auch immer den Einzelfall sehen und darf nicht immer alles auf sich übertragen, weil doch wirklich jeder Fall einzigartig ist. Ist Dein Sohn denn selbst rhesus-positiv?
Nur dann käme es ja zu Komplikationen, nach dem Text von Frau Dr. Britta Bürger (netdoktor.at)....

Wenn das der Fall ist, dann würde ich vielleicht nochmal mit einem Arzt reden und Ihn auf die Problematik dieser Unverträglichkeit ansprechen.

Grundsätzlich denke ich, dass man als Laie (die wir Nicht-Ärzte ja sind) erstmal davon ausgehen kann, dass die Ärzte alles in Ihrer Macht stehende tun um Ihren Patienten zu helfen. Aus dem Grund ergreifen Ärzte ja auch Ihren Beruf....

Vielleicht kannst Du Dir wirklich auch nochmal eine Zweitmeinung von einem anderen Arzt einholen, der vielleicht darauf spezialisiert ist. Gibt es da vielleicht auch Ärzte bei Euch?

Die Kinderklinik Bremen hat auf Ihrer Seite auch interessante Infos über grünes Fruchtwasser, wo alles genau erklärt wird. Hier der Link: http://www.kinderklinik-bremen.de/index.php?seite=3020103

Ich hoffe, dass ich Dir etwas helfen konnte bzgl der Ursachen ja vielleicht, aber wegen der Therapie ja wahrscheinlich noch nicht so viel. Aber vielleicht hilft es schonmal zu wissen was die Ursachen sind. Und auf der Erkenntinis können die Ärzte dann ja auch häufig aufbauen.

Aber wie meine Mutter immer gesagt hat: "Alles ruhig angehen" und erstmal tief durchatmen". Ich verstehe Deine Gefühle auch, aber man muß den Blick auch immer nach vorne wenden und eine Klagewelle gegen Ärzte, Hebammen etc wäre wohl nicht sehr produktiv und ändert vor allem nichts an den Tatsachen, oder?

Also, ich wünsche Dir und Deiner Familie nochmal alles liebe und gute und hoffe, dass Ihr zusammen mit den Ärzten eine Lösung findet. Denn nur diese können den konkreten Einzelfall auch richtig beurteilen und haben daher auch eigentlich immer einen besseren Überblick als allgemeine Internetinfos.

Liebe Grüße nach Österreich...

Shadow
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Beitrag von Shadow » 27.01.2008, 21:26

Liebe Herr A,

nein du hast mich nicht geschockt.. :wink: ...ich war nur verwirrt, dass mich nie ärzte darüber aufgeklärt haben...wir hatten schon soviele ärzte durch, anfangs sagte ein jeder dass es nicht normal ist dass mein sohn soviel krank ist, als nichts gefunden wurde, meinte sie dann, was ich habe er ist eh gesund und ich wäre eine hysterische mutter...ich hab leider keinen arzt mehr gefunden dem ich noch vertrauen kann....unser homöopath einer der besten in österreich, der soviele erfolge bei den kindern verzeichnet hat, weiss auch nicht mehr weiter...und so werden wir von einem arzt nach dem anderen fallengelassen..ich habe mir schon oft überlegt nach deutschland zu gehen, um meinen sohn dort untersuchen lassen, ihr habt da viel mehr möglichkeiten wie wir, allerdings ist es finanziell nicht so möglich...!

ich habe mir deinen bericht über das grüne fruchtwasser durchgelesen, bei meinem sohn war es so, dass er grünes fruchtwasser geschluckt hatte und die nabelschnur halsschalartig herumgewickelt hatte..allerdings hatte er lt. klinik damals nichts mit der lunge, dafür wie schon erwähnt gelbsucht und eine hochgradige blutvergiftung - lt. klinik wg. des grünen fruchtwassers..

nein du hast recht, ich kann da nicht einen jeden verklagen, nur wenn es schuld der klinik war (in bezugnahme auf entbindung, etc.) dass mein sohn so krank ist, dann wäre wenigstens angebracht dass uns dementsprechende therapien angeboten werden und untersuchungen..ich hoff du verstehst was ich meine..

aber in erster linie geht es mir darum, herauszufinden, was die ursache der probleme ist und egal was es ist, wir dann gezielt auf das problem eingehen und behandeln lassen können...

alles andere ist zweitrangig!

danke dir vielmals, du hast mich auf ein paar gute ansetze gebracht, der neue kinderarzt von meinem sohn, scheint mir ein recht guter zu sein, er hat mir auch angeboten, ihn nochmals in die klinik zu schicken und ihn durchchecken zu lassen...vielleicht bespreche ich mit ihm dies alles mal und er kann uns weiterhelfen..wenn nicht, dann hoffe ich kann mir vielleicht jemand einen engagierten und vertrauenswürdigen arzt nennen , der nicht so schnell das handtuch wirft wie alle anderen zuvor..

danke nochmals dir auch alles liebe
shadow

Shadow
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Beitrag von Shadow » 29.01.2008, 20:38

Hallo,

heute war ich beim HNO Arzt - habe auch einen Allergietest machen lassen, da mein sohn schwere Stirnhöhleneiterung und nebenhöhlenentzündungen hat.

jedenfalls (bis auf seine gräserallergie was wir schon wussten) war alles sonst aus hno-sicht normal. der arzt meinte, wenn er stirnhöhleneiterungen öfters hat - das war jetzt das 3. mal wovon wir halt wussten - (und ich erzählte ihm von den vielen krankheiten meines sohnes), dass man ihn auf einen immundefekt testen lassen solle..

tja das war jetzt arzt nummer 3 der dies vermutet...aber alle sagten, glauben wir aber nicht..na toll, schön wenn sie alle vermuten, es aber nicht glauben und keiner ihn darauf untersucht...

ich werde jetzt alles daran setzen, dass jemand diesen test macht...

wenn er es nicht hat wär ich froh, allerdings müssen wir dann weiter nach den ursachen forschen..wenn er es hat - so schlimm es auch dann ist - haben wir dann unsere diagnose und müssen eben lernen uns damit auseinandersetzen...

ich hoffe dass wir endlich die ursache finden mögen..

liebe grüße
shadow

Herr A
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Beitrag von Herr A » 30.01.2008, 07:44

Hallo Shadow,

wegen der Vermutung eines Immunodefektes habe ich mal etwas gegoogelt und auf der Stern Seite einen Test gefunden, der nichts anderes als ein Fragebogen ist, aber der durch einen Professor Reinhard Berner (Leitender Oberarzt der Kinderklinik Freiburg - soweit ich recherchiert habe) und die stern-Redaktion entwickelt wurde. Insofern denke ich schon, dass er seriös ist. Falls er nichts überraschendes liefert, dann nimm es wieder als kleinen Schritt in die richtige Richtung. Hier der Link zu dem www.gesundheit.de

Wenn Dich dieser Test und der Text in Deiner Annahme bestätigen, dass Dein Sohn einen Imundefekt hat, dann kannst Du Dich auf dieser Seite des "ImmunDefektCentrums" der Charite Berlin noch genauer informieren, über die Erkrankung und den medizinischen Hintergrund. Auf dieser Seite findest Du die Infos nochmal allgemein verständlicher...

Ich hoffe Du kannst die Infos verwerten.

Alles gute...

Shadow
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Beitrag von Shadow » 30.01.2008, 21:26

Lieber Herr A,

vielen Lieben Dank für deine ganzen Infos!!! Ich habe den Test gemacht und es deutet daraufhin dass mein Sohn einen angeborenen oder erworbenen Immundefekt hat und ich dies unbedingt mit einem Kinderarzt besprechen sollte, der uns auf die Klinik überweist..

die anderen Seiten werde ich mir ausdrucken und in Ruhe mal durchlesen!

Bin dir wirklich sehr dankbar dass du mir bei der Suche so hilfst!

Danke dir nochmals!!!

Ganz liebe Grüße
Shadow

Herr A
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Beitrag von Herr A » 20.02.2008, 08:07

Hallo,

ich habe Dir sehr gerne geholfen... :wink:

Alles Gute für Euch und lass mal wieder von Dir hören, wie sich das ganze entwickelt...

Zinkwand
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Beitrag von Zinkwand » 09.06.2008, 17:45

Hallo Shadow,
es tut einem weh wenn man ließt wie schlecht es Deinem Kind geht, ich habe selber einen Sohn 5 1/2 Jahre alt!
Hoffentlich konnten die Ärzte ihm mittlerweile helfen, trotzdem liegt es mir am Herzen Dich über eine sehr interessante Internetseite zu informieren!
Durch Zufall bin ich die Seite gestoßen und bin noch Heute darüber schockiert
das Raffiniertes Salz noch nicht verboten wurde!
Das Lesen der Seite lohnt sich
http://www.j-lorber.de/gesund/salz/index.htm

Mit ganz lieben Grüßen und alles Gute für Deinen Sohn und Dich

Zinkwand

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