alles unpassend

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Tanja1979
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Arzttermin

Beitrag von Tanja1979 » 21.09.2011, 18:09

super Corinna, da hast du ja jetzt echt überraschend schnell einen Termin bekommen. Ich drücke dir alle Daumen, die ich zur Verfügung habe.

Bis dann und viele Grüße
Tanja

Chelsea
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Beitrag von Chelsea » 22.09.2011, 06:59

danke schön :D
ja ich war auch überrascht aber mir wurde von 2 dortigen ehemaligen Patienten gesagt, die nehmen bei Verdacht zeitnah auf.... gerade weil die Onkologie dabei ist und sie wohl gut strukturiert wären. Klar bei Krebspatienten kann man schlecht sagen, "kommen sie doch in 2 Monaten"... es war sogar die ERSTE Praxis die nicht nach der KK gefragt hat, alle anderen hatten erst keinen Termin und nach Aufnahme der "angeblichen" Kontaktdaten haben sie binnen 1-2 Wochen einen Termin, wenn sie erfuhren, dass man privat versichert ist.

Ich habe ja erst nachgefragt ob ich denn mit der Problematik dort überhaupt richtig bin (mich also ein wenig dusselig bei der Dame am Tel angestellt), sie hat nach der Problematik gefragt, ich habe alles gesagt und *wusch* bekam ich Montag den Termin.. ich hoffe mal, dass mich das jetzt nicht beunruhigen soll.

Ich werde dann berichten.
Ich habe gestern noch mal bei meiner Apothekenfreundin nachgefragt, sie ist halt auch der Meinung, gerade bei dem Eisenwerte hätte man mal Leberwerte usw.. testen können/sollen - weil ich da gefragt habe, ob das nicht sinnvoller wäre, statt nen Neurologen als Erstes aufzusuchen.. mal einfach tiefer bohren.
War sie auch meiner Meinung aber okay.. ich habe mal alles zu Papier gebracht, weil meine Blutwerte als Kind ja schon immer so mies waren oder so am untersten Level gekratzt haben... alles bisher gemacht wurde, was an Verdacht bestand usw.. mal sehen ob was rauskommt. Manchmal hat man ja, kleine Ursache - große Wirkung.. okay es gibt halt auch viele Stoffwechselerkrankungen und auch sehr viele Bluterkrankungen, die einem ja nicht das Leben aushauchen und die normale Ärzte wohl auch aufgrund ihrer Rarität immer gleich ausschließen..

wir harren der Dinge und vielen Dank

Chelsea
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Beitrag von Chelsea » 27.09.2011, 07:55

Guten Morgen,

also gestern war ich in der Hämatologie. Die Ärztin (leider war der von mir gewünschte Arzt an den ich adressiert wurde nicht im Haus) war nicht gerade das, was man sich als einfühlsame Ärztin vorstellt, eher so ein borstiger Feger aber egal.

Nach eingehender Untersuchung auch mit Ultraschalle, Symptome zusammen gefasst usw.. kam sie zum Schluss an den Punkt, das wohl ein Insulinom vorhanden ist. Sie fragte mich ob es die Chance gibt, Zuhause den BZ zu messen? Ich habe aber kein BZ- Gerät weil alle Ärzte bisher meine Symptome in diese Richtung nicht wahrgenommen haben und mein BZ nicht bisher gemessen wurde.
Da die Praxis in einem Klinikum liegt, hat sie trotzdem netterweise rumgefragt ob es nicht ein Gerät gibt, welches ich leihweise haben könnte, sonst nimmt sich mit zeitnah auf Station. Sie wollen den BZ über nen gewissen Zeitraum messen, weil er nach "Fasten" unter 40 sagen müsste. Ich bekam dann mit besten Grüßen der Station ein orginalverpacktes Gerät geschenkt. Sie meinte wg. der Hämatombildung will sie noch ein paar Blutwerte messen, die niedrigen Erys sowie der hohe Eisen sind für sie völlig unbedenklich, das "wäre halt so".

Auf die Frage wie ich nun mit dem BZ-Messen vorgehe kam leider nur die Antwort, machen Sie mal wie sie sich mies fühlen, ich habe davon keine Ahnung :(
Ich solle mich melden wenn der BZ- Spiegel unter 40 wäre, dann sollte ich sofort auf Station und rauscht von Dannen :evil:

Ein nette Sprechstundenhilfe kam mir dann zur Hilfe, weil ich völlig verloren auf dem Gang stand. Sie zeigte mir das Gerät, wie und auf was ich zu achten hätte und sagte mir, ich solle heute noch mal anrufen wg. der restlichen Blutwerte.

Damit stand ich dann da. Nur mit dem Argumten, wahrscheinlich haben Sie ein Insulinom ein gutartiger Tumor der Bauchspeicheldrüse, wenn die Zuckerwerte fallen, dann rufen Sie an..

*seufz*
aber immerhin ein erster Wurf, denn meine "normalen" Werte liegen mit 70 schon nicht so hoch und selbst nach Essen kommen sie nicht über 90 hinaus.

wahrscheinlich, wenn es kein Insulinom ist, sollte man mal eine diabetologische Praxis aufsuchen

Tanja1979
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Insulinom

Beitrag von Tanja1979 » 27.09.2011, 11:19

Hallo Corinna,
also du hast mit deinen Ärzten ja wirklich ein Pech ... aber gut, zumindest gibt es jetzt mal eine Verdachtsdiagnose.

Ich würde an deiner Stelle jetzt den Blutzucker vor und nach jeder Mahlzeit messen und außerdem nach körperlicher Anstrengung sowie zusätzlich, wenn du dich wirklich schlecht fühlst. Auch eine Messung in der Nacht wäre gut. Am besten führst du so einen Art Tagebuch. Dort notierst du Datum, Uhrzeit, Blutzuckerwert, die Ernährungssituation (also nüchtern, vor dem Essen, danach...) sowie Besonderheiten, die der Messung voraus gingen, z. B. körperliche Anstrengung, Stress... Auch eine kurzer Vermerk über dein Befinden zum Messzeitpunkt, also ob es dir gut geht, dir schwindelig ist, du müde bist usw. ist hilfreich.

Das mit dem Fasten würde ich in Eigenregie an deiner Stelle nicht versuchen. Denn zur Diagnose des Insulinoms wird nämlich gerne ein bis zu drei Tagen andauernder Nahrungsentzug durchgeführt, in dessen Rahmen der Blutzuckerspiegel dann durch die übermäßige Insulinproduktion dennoch unter 40 fällt. Mir wäre es zu riskant, eine solche Hypoglykämie ohne ärztliche Betreuung zu riskieren. Deshalb solltest du den Rat der Ärztin auch befolgen und dich stationär aufnehmen lassen, wenn dein Blutzuckerwert unter 40 sinkt. Dann können weiterführende Untersuchungen wie eben das Fasten mit regelmäßiger Blutkontrolle auf Insulin und Glucose oder aber auch ein CT der Bauchspeicheldrüse oder ein Glucosetoleranztest durchgeführt werden.

Bleibt der Blutzuckerspiegel konstant über 40, dann würde ich in zwei Wochen mit dem Tagebuch wieder bei der Hämatologin vorstellig werden.

Viele Grüße
Tanja

Chelsea
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Beitrag von Chelsea » 27.09.2011, 12:07

hi Tanja,

ja so ein Tagebuch, genau wie du es beschrieben hast, habe ich mir schon angelegt.
Damit man mal einen allgemeinen Richtwert hat. Ich alleine werde mit Sicherheit keine Fastentage einlegen, ausserdem werde ich viel zu schnell grantig wenn ich nix zu Essen habe. Auch wenn ich mit Kleidergröße 36 schlank bin aber ich muss meinen Pegel immer halten sonst geht bei mir nix mehr.
Bisher ist er immer um die 70, nach dem Frühstück mit Porridge ging er doch auf 133 hoch um nach nach 2 Std. wieder bei 90 zu sein. Ich warte aber noch auf die Rückmeldung der restlichen Blutergebnisse. Als ich um 10h angerufen hatte, hieß es ja die sind da und dann kam Funkstille mit einem Kommentar: Es ist besser wenn die Ärztin Sie zurück ruft.

Da gingen bei mir die Alarmglocken an aber ich will auch nix reininterpretieren ggf. hat sie sich einfach nur unglücklich ausgedrückt.

Ich habe eh vor in ca. 10 Tagen meine Werte mal bei ihr vorzulegen.. ggf. wenn sie überfragt ist kann man mal nen Endokrinologen zur Rate ziehen, da kommt die Glykämie wohl auch bei der ein oder anderen Stoffwechselerkrankung vor...

Ich finde das alles noch ein wenig unbefriedigend aber okay, immerhin mehr als noch vor 1-2 Wochen.

Tanja1979
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Blutergebnisse

Beitrag von Tanja1979 » 27.09.2011, 12:22

dass da alle Alarmglocken klingeln, kann ich sehr gut verstehen. Aber so oder so ist es sicher besser, sich die Blutergebnisse von der Ärztin selbst erklären zu lassen.

Ich würde jetzt mal bis heute Nachmittag abwarten und wenn die gute Frau Doktor bis dahin nicht zurück gerufen hat, nochmals nachfragen. Ansonsten wirst du wohl kein Auge zu machen und das sollte ja auch nicht sein. Und ich habe gerade im letzten Jahr die Erfahrung gemacht, dass offensichtlich nur die nervigsten Patienten eine Chance auf optimale Behandlung und auch Aufklärung haben :wink:

Ich drücke fest die Daumen.

Viele Grüße
Tanja

Chelsea
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Beitrag von Chelsea » 29.09.2011, 06:45

guten Morgen,

es ist eine Krux anders kann man es nicht sagen. Ich habe am Dienstagnachmittag erneut nachgefragt und bekam dann tatsächlich auch nach 1 Std. eine RR der Ärztin. ABER, sie meinte nur, alles PRIMA... Eisen prima usw.. als ich fragte, also wäre ich alle Sorgen los, kam zur Antwort, dass könne sie nicht sagen, weil die anderen Blutergebnisse die sie haben wollte noch nicht aus dem Labor zurück wären, die würden einen Tag länger brauchen.

Okay, gestern hat Niemand angerufen.
Ich habe ehrlich gesagt einfach keinen Nerv mehr gehabt, dort auch noch durch zu klingeln, denn:

Sie wollte wissen ob meine BZ schon auf 40 oder niedriger gefallen wäre. Wenn dem so gewesen wäre, hätte es mich sicher aus den Schuhen gehoben aber das Kommentar habe ich mir verkniffen.
Ich erklärte ihr nur, dass ich soweit noch nicht abgesunken bin, aber meist nur um die 70 rumdümpel, bei 70 fange ich aber schon an etwas zappelig zu werden. Ich komme mit Essen meist nicht mal auf einen BZ von 100
Wir haben meinen Mann mal als vergleich getestet. Er hatte gestern nur gefrühstückt und kam auf der Arbeit nicht zum Essen, er hatte vor dem Abendessen also gute 10 Std. nix gegessen und einen BZ von 110.
Ich dagegen war den ganzen Tag am Essen gewesen und dümpel weit unten rum.

Am Dienstag habe ich es mit Müsli, Torte, Cola, Nudel usw.. auf 120 gebracht aber da war mir dann schon schlecht so vollgefuttert war ich.
Gestern Abend mit Fisch und hausgemachten Kartoffelecken, dazu Quark und ein Glas Pepsi hatte ich die 90 erreicht, das sackt dann aber schnell ab und die Werte sind soweit konstant zwischen 70-80 solange ich regelmäßig esse und d. h. bei mir ca. alle 2-3 Stunden.

Am Wochenende sind wir mal wieder sportlich unterwegs, da bin ich ja mal gespannt.
Die Aussage der Ärztin war aber, sie will gar nicht, dass ich BZ regelmäßig messe und ein Protokoll führe, das hält sie für Quatsch und hätte sie so nicht angeordnet, denn selbst wenn ich nur +/- 70 beim BZ habe, könne man damit leben und wäre kein Tumor und wenn es kein Tumor ist, interessiert sie das nicht.

Das war der OT :evil:
Da fragt man sich wirklich ob die noch alle Tassen im Schrank haben???
Ich bin am überlegen, wenn das Protokoll so weiter verläuft, der BZ meist nur um 70 liegt, selbst nach ausrechendem Essen noch nicht mal 100 erreicht und das dauerhaft, ob ich nicht mal nen Endokrinologen zu Rate ziehe.
Ich will ja kein Ärztemarathon hinlegen aber das kann ja so auch nicht iO sein.
Zumal, dann wundert es mich nicht, wenn ich beim Sport permanent oder wenn ich am Wuseln bin Sternchen sehe aber wie bekomme ich ihn hoch?
Das mit Torte und Cola war mal ein Test... denn wenn ich mir die Ernährungstips durchlese, dann bin ich ja schon bei 100% dessen was ich tun soll und krebse trotzdem so niedrig rum.

Wenn ich mich aber vollfuttern muss (sorry aber anders kann ich es nicht ausdrücken) um mal einen BZ von über 100 zu bekommen, so das mir am Ende schon schlecht ist, dann kann das auch nicht sinnig sein.
Vollkorn & Co. hilft bei mir wohl auch recht wenig.

bin da echt überfragt. Es gibt Diabethologen aber da weiß ich nicht ob die sich mit Hypoglykämie auskennen (wobei mit 70 ist das nicht im klassischen Sinn aber 70 ist bei mir eher Normalwert wo es noch halbwegs okay ist)?

Ich bin da nun echt überfragt.

winke
Chelsea

Chelsea
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Beitrag von Chelsea » 29.09.2011, 11:48

so jetzt noch mal ne Frage ob das noch wirklich normal ist?
In der Firma gab es heute eine kleine Feier.
Ich habe dort gefrühstückt:

2 mal Grießspeise mit Honigmandeln, Zimt und sehr süß.
2 Scheiben Baguette (also die typisch Französischen aus Weißmehl)
mit Créme von Aubergine und Schafskäse
2 Glas Sekt
1 Glas O-Saft
1 Tasse Kräutertee
und alles recht reichlich, noch dazu ein wenig Nudelsalat und Zichoriegemüse...
und lande nach 1 Stunde gerade mal bei 84....

das Gerät ist aus der Klinik... ich gehe mal davon aus, dass es korrekte Zahlen angibt ...
meine Kollegin, deren Mann Diabetes hat, hat sich bald schepp gelacht... weil sie kaum glauben kann, anhand der Mengen, dass es der BZ so niedrig ist

und nun? :?

Nicola D.
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bin ich gespannt

Beitrag von Nicola D. » 29.09.2011, 12:39

Hallo, da bin ich aber auch mal gespannt, was dieser Arzt da sagt. Du bist ja in allen Bereichen so richtig grenzwertig. Einen Herzfehler schließe ich anhand der Werte eigentlich aus. Wie gesagt, der Hämatologe wird auch noch ein paar Spezialtests mit Deinem Blut machen,was sicherlich interessant und aufschlussreich sein wird.
Gruß
Nicola D.

Tanja1979
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Endokrinologe

Beitrag von Tanja1979 » 29.09.2011, 15:26

Hallo,
ne, normal finde ich das auch nicht, wieder mal grenzwertig. Also nüchtern liegt ein normaler Blutzuckerwert zwischen 70 und 100, zwei Stunden nach dem Essen darf er sogar bis auf 140 hoch gehen.

Gut, eine typische Hypoglykämie verursacht durch ein Insulinom liegt nicht vor. Das heißt aber doch nicht, dass du so jetzt eben zurecht kommen musst.

Die restlichen Werte der Hämatologin solltest du dir aber noch besorgen. Denn wahrscheinlich lagen gestern Nachmittag mal wieder nur die "gewöhnlichen" Werte vor und die wirklich interessanten, also nicht routinemäßig untersuchten, ließen auf sich warten. Spätestens um die Mittagszeit solltest du morgen anrufen, denn ansonsten wirst du wohl wegen Wochenende und Feiertag am Montag dich bis Dienstag gedulden müssen. Vielleicht kannst du dir die Blutwerte rüber faxen lassen? Dann hättest du sie für weitere Arztbesuche schon mal zur Hand.

Die Idee mit dem Endokrinologen finde ich gut. Warte aber erst, was bei der detaillierten Blutanalyse raus gekommen ist. Ein Diabetologe weiß sicher auch genug über Hypoglykämien, finde ich persönlich aber zu speziell. Dann wird mal wieder nur eine Möglichkeit in den Blick genommen und der Rest bleibt außen vor. Ein Endokrinologe schaut sich hingegen alle Hormone an und kann vielleicht auf diesem Wege eine Ursache für deine Beschwerden finden. Wenn ich du wäre, würde ich trotz der seltsamen Reaktion der Hämatologin, den Blutzucker weiterhin regelmäßig messen und auch das Tagebuch weiter führen. Dann hast du schon mal etwas, was du dem Endokrinologen vorlegen kannst.

Ich drücke weiterhin die Daumen.

Viele Grüße
Tanja

Chelsea
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Beitrag von Chelsea » 30.09.2011, 08:04

Hallo Tanja,

also ich habe da jetzt mehrfach angerufen, ohne Erfolg, die Bitte mir das zu Faxen wurde bejaht, blieb aber bisher ohne Ergebnis. Habe nun erneut gebettelt, anders kann man es nicht sagen :?
Angeblich wolle man nun alles zeitnah aufs Fax legen.

Ich habe allerdings gestern noch lange mit meiner Freundin aus der Apotheke gesprochen, die sich prima mit Diabthis auskennt und mich schon seit über 20 Jahren, sie meinte, weil sie früher (auch schon als Kind) an Migräne gelitten habe und früh Novalgin bekommen habe, jahrelang viele und hochdosierte Schmerzmittel genommen habe, ich solle mal die Nebennieren genauer testen lassen

.....

so Fax ist gerade eingetrudelt
ich splitte mal erneut auf

die haben bei einigen Werten bis zu 3 Messungen..
Leukos 7,5 ,7,5 und 7,7
Hämoglobin 12,7 konstant
Hämatokrit 0,35 und 0,38
Erys 4,2, 4,2 und 4,1
MCV 85 und 90,8
MCH 31 und 30,6
MCHC 36 und 33,7
Thromboz. 223 konstant
Neutrophile absolut 5,0
Neutrophile % 64 und 64,4
Lymphozyten absolut 1,9
Lyphozyten % 26 und 25
Monozyten 8 (Ref. 3-14)
Eosinonphile 2 (Ref. 1-7)
Basophile 1

GLDH 1,3
Kreatinin 0,7
GFR neu 110
Calcium 2,3 (Ref 2,1-2,6)
Kalium 4,1 (Ref 3,6-5,5)
Harnsäure 3,3 (Ref. 2,3-6,1)
Harnstoff 23 (Ref. 10-50)
Natrium 142 (Ref. 133-146)


Gamma GT 11 (GOT 22 (GPT 13 (Alk. Phosphatase 42 (Ref. 35-105)
Bilirubin gesamt 0,4 (
Gerinning ist absolut im TOP Bereich

Gesamteiweiß 74 (64-84)
Albumin 62,3 (55,8 - 66,1)
Alpha 1 3,1 (2,9-4,9)
Alpha 2 8,5 (7,1-11,8)
Beta Globin 9,9 (8,4-13,1)
Gamma Globin (16,2 (11,1-18,8)

IGG 12 (7-16)
IGA 1,63 (0,7-4)
IGM 1,5 (0,4-2,3)
Ferritin 40,2 (13-150)

mehr steht leider nicht drauf

Tanja1979
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Blutwerte

Beitrag von Tanja1979 » 30.09.2011, 10:15

Hallo,
ich hab jetzt mal über die Blutwerte drüber geschaut und die sehen wirklich absolut in Ordnung aus. Manche vielleicht etwas grenzwertig nach unten, aber alles in allem deutet für mich bei diesen Werten nichts auf die Ursache deiner Beschwerden hin.

Mit Erkrankungen der Nebenniere kenne ich mich nicht so gut aus. Aber da deine Symptome ja irgendwoher kommen müssen, solltest du dem Rat deiner Freundin unbedingt folgen. Ich denke, als nächstes wäre tatsächlich ein Besuch beim Endokrinologen angezeigt, da dieser ja die Hormone unter die Lupe nimmt (das wurde beim Hämatologen laut Blutergebnissen offensichtlich nicht gemacht). Und da die Nebenniere ein wichtiger Hormonproduzent ist, wird der Endokrinologe sicher auch dort lokalisierte Störungen finden können. Ansonsten finde ich die "Spur deiner Blutzuckerwerte" weiterhin eine Verfolgung wert. Hier könnte durchaus der Hund begraben liegen, weil sie doch auffallend konstant niedrig sind.

Viele Grüße
Tanja

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Krankenhaus

Beitrag von Nicola D. » 11.10.2011, 11:46

Hallo,
die ganze Hin und Her Rennerei von Arzt nach Arzt und es gibt zwar manche Schwachstellen in den Blutbilder, aber nichts wirklich Akutes. Wenn man jetzt mal vom Blutzucker absieht. Ich weiß da auch nicht, wie lange nach welcher Mahlzeit gemessen wurde.
Ich würde mit dem behandelnden Arzt einfach mal reden und mich einfach mal in ein interdisziplinären Krankenhaus einweisen lassen für ein paar Tage, da kann man wirklich über 24 Stunden sämtliche Blutwerte, vor allem auch Blutzuckerwerte kontrollieren - wie diese nach welcher Nahrung und einer gewissen Menge dann sind.
Es kann für die Ausgangsfrage, Eisenmangel, evtl. noch andere Möglichkeiten geben. So genau kennen wir hier die einzelnen Personen nicht. Vorerkrankungen, familiäre Risikogruppe?
Daher erscheint mir der Schritt ins Krankenhaus zu einer wirklichen Diagnose am sinnvollsten.
Gruß
Nicola D.

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Beitrag von Chelsea » 26.10.2011, 08:17

So meine Lieben,

sorry das ich so rar war in letzter Zeit, der Magen spinnt mal wieder, Fisch bleibt nur noch bedingt drinnen usw... das nervt langsam alles und ich bin nur halb einen Schritt weiter.

Ich bin vor knapp 2 Wochen darauf angesprochen worden, wie es bei mir mit der Glutenverträglichkeit aussieht, da ich ja auf so viele Lebensmittel reagiere. Da bei meinem Unverträglichkeitstest über den Arzt vor ein paar Jahren sooo viel rausgeflogen ist (eigentlich jedes herkömmliche Getreide) aber ich mit anderen Lebensmitteln so zu kämpfen hatte, meinte auch, einen Tod müsse man erstmal sterben.. ich habe die Getreideprodukte völlig ausser Acht gelassen. Habe mir dann aber mal meinen ganzen Kram rausgesucht und siehe da, es wurde eine hohe Unverträglichkeit von Gluten ermittelt (igG-Werte) aber niemand ist dem weiter auf den Grund gegangen.

Ich habe von mir aus jetzt mal ne Ausschlussdiät gestartet, weil das damals in dem Anschreiben vom Labor auch an mich stand und siehe da, die Luft kommt zurück, das Unwohlsein ist zurück gegangen usw..

Da ich heute noch mal Termin beim Doc habe werde ich das ansprechen, auch ggf. dass sie mal den Darm richtig checken ob es nur eine Unverträglichkeit ist oder doch eine echte Zöliakie..

Tanja1979
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Zöliakie

Beitrag von Tanja1979 » 27.10.2011, 09:57

Hallo Corinna,
das ist ja mal eine neue Wendung und wenn dein Unwohlsein zurück gegangen ist, dann ja auch eine positive. Zumindest ein bisschen.

Eine Glutenunverträglichkeit war mir ehrlich gesagt gar nicht in den Sinn gekommen, aber da die Zöliakie Symptome beim Erwachsenen ohnehin sehr unspezifisch sind, könnte das schon passen. Ich drücke dir jetzt mal feste die Daumen, dass du mit deiner probeweisen Zöliakie Ernährung wirklich einen Treffer landest und deine Beschwerden zurück gehen.

Bliebe nur noch die Frage, warum auch Fisch nicht mehr bleibt, wo er bleiben soll. War denn bei deinen Nahrungsmittelunverträglichkeiten auch Eiweiß dabei? Das könnte dann eine Erklärung für dieses Problem sein oder eventuell auch eine Histaminintoleranz. Da würden dann aber auch Probleme beim Essen von Käse oder Schinken dazu kommen.

Vielleicht sollte dein Hausarzt nochmals einen aktuellen Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten machen, damit ganz klar ist, was du essen darfst und was nicht.

Viele Grüße
Tanja

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