Was man für gesundes und nachhaltiges Abnehmen wissen muss

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Theria
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Was man für gesundes und nachhaltiges Abnehmen wissen muss

Beitrag von Theria » 13.03.2012, 20:23

Hallo an alle,

sicher kennen viele von euch die grandiosen Versprechen von Diät- und Abnehmprodukten. Und sicher wissen auch viele was von ihnen zu halten ist.
Sicher, sie alle haben etwas gebracht...den Firmen, die sie hergestellt haben. Ihr habt hingegen mit dem Jojoeffekt zu kämpfen und mit der daraus resultierenden Resignation.
Ich möchte euch hier einige wirklich unerlässliche Tipps für eine ernsthafte Gewichtsreduktion vorstellen:

1. Ihr solltet den Grund für euer Übergewicht erkennen. (Zum Beispiel essen aus Langeweile/Frust/Stress, zuviel oder zu fettreiches Essen, wenig Zeit, unausgewogene Kost, fehlendes Wissen über eine gesunde Ernährung, mangelnde Disziplin, Krankheit usw...)

2. Seid euch im Klaren darüber, dass es nicht mit einer Diät oder eingeschränkten Kalorienaufnahme zu einer DAUERHAFTEN Gewichtsreduktion oder Wohlgefühl kommen wird.

3. Ihr schadet eurem Körper mit jeder Diät die ihr beginnt! Egal als was oder wie erfolgversprechend sie angepriesen wird.

4. Eine reine Diät, ohne individuelle Betreuung wird mit Frusterleben/Heißhungerattacken oder Gewichtszunahme einhergehen.

Das alles dürfte dem einen oder anderen schon aus eigener Erfahrung bekannt sein. Deshalb möchte ich euch an dieser Stelle kurz einen Weg zeigen, der euer Bestreben abzunehmen erfolgversprechend und nachhaltig beeinflussen wird.

Eine gesunde Gewichtsreduktion basiert auf einer Anhebung des Bewegungspensums, der ständigen Motivation des Abnehmenden, der Verhaltensänderung und der Ernährung. Letztere muss den Bedürfnissen einer abnehmenden Person angepasst sein. Was viele nicht wissen ist, dass in den Fettzellen auch die meisten Körpergifte gebunden sind. Wird nun Körperfett abgebaut, lösen sich diese Gifte. Ein sogenannter "erhöhter oxidativer Stress" entsteht. Dem muss man entgegenwirken. Dem Körper müssen Antioxidanten zugeführt werden. Ebenso unbekannt aber von großer Bedeutung ist, dass bei einer reduzierten Kalorienmenge (unter 1300kcal) die Versorgung mit Mikronährstoffen unzureichend ist. Dem Körper werden in Folge dessen wichtige Nährstoffe vorenthalten.

Abnehmen ist ein nicht zu unterschätzendes Unterfangen und sollte gut und fachkundig ausgeführt und begleitet werden. Ich stelle euch gerne ein individuelles Programm zusammen oder beantworte eure Fragen diesbezüglich.

Alles Gute für euch alle

tillija
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Re: Was man für gesundes und nachhaltiges Abnehmen wissen mu

Beitrag von tillija » 13.03.2012, 21:57

Hi Theria,
habe eben gelesen, dass Du also nicht nur Nahrungsergänzungsmittel vertreibst und Informationen dazu gibst, sondern dass Du auch spezielle Ernährungsberatung machst, wenn jemand abnehmen möchte. Ich wünsche Dir dafür viel Erfolg!
Ich persönlich habe eine ganz eigene Auffassung vom Abnehmen. Es ist in meinen Augen ganz allein eine Sache der eigenen Disziplin und des festen Willens. Wenn die/der vorhanden ist, kann jeder erfolgreich abnehmen, am besten mit ausreichend Zeit und nicht mit einer „Gewaltkur“, wo innerhalb weniger Monate zig Kilos schwinden sollen. Wenn man sich dann konsequent gesund, also vitamin- und ballaststoffreich ernährt, kann gar nichts schief gehen - dann gibt es auch keine Mangelerscheinungen.
Ich habe selbst zwar nur 5 kg abgenommen, da ich nie wirklich übergewichtig war, aber ich weiß, dass ich auch mehr hätte abnehmen können. Und jetzt halte ich bewusst mein Gewicht - allein mit festem Willen und Disziplin.

marlaa
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Re: Was man für gesundes und nachhaltiges Abnehmen wissen mu

Beitrag von marlaa » 20.03.2012, 21:24

Tagchen Theria,
ich finde, Du dramatisiert etwas zu sehr das Thema Abnehmen. Das vermittelt den Eindruck, dass jeder, der langfristig abnehmen möchte, eine Ernährungsberatung bzw. fachliche Hilfestellung benötigt, weil es sonst „auf jeden Fall schief geht“. So ist das ja nun nicht. Ich habe selbst mindestens 4 Bekannte/Freunde, die erfolgreich einiges abgenommen haben und ihr jetziges Gewicht halten - und das ohne eine Ernährungsberatung und Nährstoffe in Form von Tabletten oder Pülverchen, die sie eingenommen haben. Ich glaube, das wird hier ein bisschen hochgespielt.
Ich bin der Meinung, wenn man - wie tillija schreibt - mit Zeit nach und nach abnimmt und sehr bewusst darauf achtet, dass man sich gesund und ausgewogen ernährt, dann braucht man keine Zusatzstoffe.

Theria
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Re: Was man für gesundes und nachhaltiges Abnehmen wissen mu

Beitrag von Theria » 20.03.2012, 21:52

Hallöchen an euch beide,

Ja, da gebe ich euch beiden Recht. Wer ein wenig abnehmen will und Disziplin an den Tag legt kann das sehr gut selbst in die Hand nehmen.
Mein Augenmerk richtet sich in erster Linie auf Menschen, die im medizinischen Sinne als adipös bezeichnet werden. Ein Abnehmen in diesem Umfang benötigt einfach eine kompetente Beratung. Ich rede nicht von 3-5 Kilo, die runter sollen. Das war mein Fehler, ich hätte mich explizieter ausdrücken müssen.
Wie ich schon schrieb, ich komme aus dem Fachbereich Ernährung und werde tagtäglich mit Menschen konfrontiert die es eben NICHT geschafft haben mit Disziplin und "bewussterer Ernährung".
Es wäre schlimm, wenn man nicht ein wenig abnehmen könnte, ohne Ergänzungsmittel einnehmen zu müssen oder ;-)

Mir ist es eine wichtige Angelegenheit, Menschen aufzuzeigen was in ihrem Körper vor sich geht, was freigesetzt werden kann, was sich verändert. Und wer viel, also 10 Kilo aufwärts, abnehmen will sollte sich darüber im Klaren sein, dass er Körpergifte freisetzt. Meine Aufgabe ist die Aufklärung, ich sehe meine Hinweise in keiner Weise als bindend oder verpflichtend. Wer es mit Disziplin, Lebenswandel oder umgestellter Ernährung alleine schafft, hat große Anerkennung verdient. Daran ist nichts auszusetzen. Für alle die es nicht schaffen, sind dann Menschen wie ich da.

Alles Gute für euch alle

marlaa
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Re: Was man für gesundes und nachhaltiges Abnehmen wissen mu

Beitrag von marlaa » 21.03.2012, 23:26

Tagchen Theria,
vielen Dank für Deine Aufklärung.
Wenn man richtig viel abnehmen muss, wird es natürlich schwierig, wobei 10kg noch gehen, aber bei 20-30 oder mehr kg könnte ich mir vorstellen, dass man da Hilfe benötigt.
Hast Du denn Erfahrung damit, Menschen dabei Anleitungen zu geben und sie dann über einen längeren Zeitraum zu begleiten? Berichte doch mal ein bisschen darüber.
Bist Du eigentlich eine Verfechterin von vegetarischer Ernährung? Wie bist Du denn zu dieser Tätigkeit gekommen? Hast Du selbst mal viel abgenommen?
Was sagst Du zu der These, dass Frauen in den Wechseljahren besonders viel Soja zu sich nehmen sollten, weil sie dadurch weniger Beschwerden haben sollen? In Asien sollen Frauen in den Wechseljahren ja kaum Beschwerden haben, weil sie viel Soja essen.
Wenn das stimmt, was genau für Soja-Produkte sind denn anzuraten?

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