Burnout wird nicht ernst genommen

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JochenBingo
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Burnout wird nicht ernst genommen

Beitrag von JochenBingo » 04.12.2013, 08:25

Hallo,
bei meiner Frau wurde vor einigen Monaten eine leichte Burnout Erkrankung diagnostiziert. Leider wird diese Krankheit von ihren Kollegen und Chef nicht ernst genommen und smanchmal sogar belächelt. Die Sprüche reichen von Einbildung bis "Stell dich nicht so an". Eine Besserung der Situation ist leider nicht in Sicht, sondern verschlechtert sich eher noch. Nun hat der Chef ihr schon mit Kündigung gedroht, sollte sie über einen längeren Zeitraum ausfallen. Wir haben uns daher schon im Vorfeld juristische Hilfe bei diesem Fachanwalt für Arbeitsrecht geholt. Das Gespräch mit dem Anwalt hat uns jedenfalls sehr geholfen und konnte uns einige Ängste nehmen.

Tobse
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Re: Burnout wird nicht ernst genommen

Beitrag von Tobse » 10.12.2013, 16:24

Das Problem, warum die Gesellschaft diese Erkrankung nicht ernst nimmt, ist, dass es sie vor ein Paar Jahren noch gar nicht gab. Früher hieß es halt überlastet, überarbeitet oder einfach nur ausgelaugt. Burnout klingt halt besser, aber ist im Prinzip das Selbe. Dass sich manche mit dem Wort nicht anfreunden können, kann da schon mal passieren. Dennoch, viel Erfolg weiterhin!

siris
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Re: Burnout wird nicht ernst genommen

Beitrag von siris » 02.01.2014, 15:45

Burnout ist für mich auch nichts anderes, als wenn jemand überlastet ist. Früher nannte man es auch so, da wurde halt mal Urlaub eingereicht und gut war es.

Vieles wird durch die Medien hochgeschaukelt, wie ich finde.

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