Ständige Schmerzen in den Beinen
Verfasst: 02.11.2011, 18:39
Hallo zusammen,
ich bin 19 Jahre alt, männlich und habe seit ca. 1 1/2 Jahren ständig Schmerzen in den Beinen. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Schmerz anfing, war ich schulisch bedingt sehr stark eingespannt, sodass ich Arztbesuche erstmal hinter die schulischen Aktivitäten stellte. In der Zeit nach dem Abi begann mich der andauernde Schmerz so sehr zu stören, dass ich beschloss etwas dagegen zu unternehmen.
Aber erstmal der Reihe nach:
1. Meine Person
Ich bin ca. 1,84 m groß und sehr schlank. Vorerkrankungen habe ich keine. Sport treibe ich wenig bis garnicht, sodass meine Muskeln recht untrainiert sein dürften.
2. Meine Beschwerden
Ich habe dauernde Schmerzen in beiden Beinen. Der Schmerz ist unabhängig von Ruhe- oder Belastungsphasen. D.h. er ist sowohl beim Schlafen gehen, als auch beim Aufstehen oder Gehen vorhanden.
3. Ärzte die ich aufgesucht habe
Nachdem mich dieser andauernde Schmerz immer mehr störte, bin ich zunächst zu meinem Hausarzt gegangen. Dort wurde mit Blut abgenommen und die Reflexe getestet. Als ich nach einigen Tagen das Ergebnis meiner Blutwerte am Telefon erhielt (alles in Ordnung) wurde ich mehr oder weniger sofort abgewürgt.
Da mir mein Hausarzt nicht weiterhelfen konnte, ging ich zu einem Neurologen. Der testete meine Nervenbahnen. Mit den Nervenbahnen war aber alles in Ordnung. Er vermutete das "Restless Legs Syndrom" und verschrieb mir Tabletten. Diese halfen aber nichts. Zusätzlich ist die Beschreibung der Symptome beim LRS ganz anders als die meinen, da ich dauerhaften Schmerz habe.
Dann ging ich zu einem Orthopäden. Dieser veranlasste zunächst ein MRT der Lendenwirbelsäule. Er vermutete, dass die Quelle irgendwo im Rückenbereich liegen musste. Was die Ergebnisse aber ausschlossen. Ich hatte keinen Bandscheibenvorfall oder Sontiges. Er verschrieb mir daraufhin 6x Krankengymnastik.
Die Krankengymnastik habe ich mittlerweile abgeschlossen, kann aber keine Besserung erkennen. Ich habe vor kurzem über die periphere arterielle Verschlusskrankheit gehört. Da ich in Gesundheitssachen immer sehr pessimistisch eingestellt bin, habe ich jetzt große Angst diese Krankheit zu haben. Deshalb habe ich mir überlegt demnächst eine Doppeldruckmessung durchführen zu lassen, bei der eine solche Erkrankung erkannt wird.
Ich hoffe, ich habe mein Krankheitsbild genau genug beschrieben und ich freue mich auf Angregungen, da ich im Moment sonst leider nicht mehr weiter weiß.
Vielen lieben Dank
ich bin 19 Jahre alt, männlich und habe seit ca. 1 1/2 Jahren ständig Schmerzen in den Beinen. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Schmerz anfing, war ich schulisch bedingt sehr stark eingespannt, sodass ich Arztbesuche erstmal hinter die schulischen Aktivitäten stellte. In der Zeit nach dem Abi begann mich der andauernde Schmerz so sehr zu stören, dass ich beschloss etwas dagegen zu unternehmen.
Aber erstmal der Reihe nach:
1. Meine Person
Ich bin ca. 1,84 m groß und sehr schlank. Vorerkrankungen habe ich keine. Sport treibe ich wenig bis garnicht, sodass meine Muskeln recht untrainiert sein dürften.
2. Meine Beschwerden
Ich habe dauernde Schmerzen in beiden Beinen. Der Schmerz ist unabhängig von Ruhe- oder Belastungsphasen. D.h. er ist sowohl beim Schlafen gehen, als auch beim Aufstehen oder Gehen vorhanden.
3. Ärzte die ich aufgesucht habe
Nachdem mich dieser andauernde Schmerz immer mehr störte, bin ich zunächst zu meinem Hausarzt gegangen. Dort wurde mit Blut abgenommen und die Reflexe getestet. Als ich nach einigen Tagen das Ergebnis meiner Blutwerte am Telefon erhielt (alles in Ordnung) wurde ich mehr oder weniger sofort abgewürgt.
Da mir mein Hausarzt nicht weiterhelfen konnte, ging ich zu einem Neurologen. Der testete meine Nervenbahnen. Mit den Nervenbahnen war aber alles in Ordnung. Er vermutete das "Restless Legs Syndrom" und verschrieb mir Tabletten. Diese halfen aber nichts. Zusätzlich ist die Beschreibung der Symptome beim LRS ganz anders als die meinen, da ich dauerhaften Schmerz habe.
Dann ging ich zu einem Orthopäden. Dieser veranlasste zunächst ein MRT der Lendenwirbelsäule. Er vermutete, dass die Quelle irgendwo im Rückenbereich liegen musste. Was die Ergebnisse aber ausschlossen. Ich hatte keinen Bandscheibenvorfall oder Sontiges. Er verschrieb mir daraufhin 6x Krankengymnastik.
Die Krankengymnastik habe ich mittlerweile abgeschlossen, kann aber keine Besserung erkennen. Ich habe vor kurzem über die periphere arterielle Verschlusskrankheit gehört. Da ich in Gesundheitssachen immer sehr pessimistisch eingestellt bin, habe ich jetzt große Angst diese Krankheit zu haben. Deshalb habe ich mir überlegt demnächst eine Doppeldruckmessung durchführen zu lassen, bei der eine solche Erkrankung erkannt wird.
Ich hoffe, ich habe mein Krankheitsbild genau genug beschrieben und ich freue mich auf Angregungen, da ich im Moment sonst leider nicht mehr weiter weiß.
Vielen lieben Dank