Hallo Klaus,
ich finde deine Idee, den Rücken mit Übungen wieder in Schuss zu bringen, grundsätzlich gut. Allerdings solltest du da nicht auf einen Ratgeber zurück greifen, sondern gerade bei bestehenden Rückenbeschwerden unbedingt auf die Fachkompetenz speziell geschulter Trainer setzen. Das kann eine Rückenschule sein, wie sie in Fitnessstudios oder physiotherapeutischen Praxen oft angeboten wird. Dort lernst du Übungen, die deine Rückenmuskulatur stärken und deinen Rücken entlasten. Die Kosten hierfür übernimmt in der Regel die Krankenkasse auch ohne ärztliche Verordnung im Rahmen der Präventionsmaßnahmen. Oder eine Wirbelsäulengymnastik zum Beispiel im Turnverein. Was du selbst noch zusätzlich tun kannst, ist Rückenschwimmen. Damit machst du garantiert nix verkehrt.
An deiner Stelle würde ich aber unbedingt zuvor den Arzt aufsuchen, ehe du mit Übungen loslegst. Denn zum einen sollte natürlich dein
Hausarzt über die bestehenden Probleme informiert sein, und zum anderen muss unbedingt die Ursache und das Ausmaß deines Leidens festgestellt werden. Die
Rückenschmerzen können ja zum Beispiel von den Bandscheiben kommen und auf eine Bandscheibenvorwölbung oder einen drohenden Bandscheibenvorfall hinweisen. Oder es sind muskuläre oder nervenbedingte Schmerzen. Häufig ist aber auch das Ileosakralgelenk (Verbindung zwischen Kreuzbein und Darmbein) der Auslöser von Rückenproblemen.
Je nachdem, was der Grund für dein Rückenleiden ist, kannst du mit Rückenübungen einiges verkehrt machen. Das solltest du nicht riskieren. Also wie gesagt, schwimmen ist vollkommen OK, auch eine Rückenschule zu suchen kannst du schon mal in Angriff nehmen, aber meiner Meinung nach sollte vor Beginn eines Trainings der Arzt Ursache und Ausmaß der Beschwerden diagnostizieren.
Viele Grüße
Tanja
). Dies hat mich auf die Idee gebracht, es auf diese Weise zu probieren, sprich meinen Rücken durch spezielle Übungen und Entspannungstechniken wieder auf Kurs zu bringen. Was haltet ihr davon? Doch zum Arzt? 