Schlafzimmer verursacht Kopfschmerzen??

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Boomz
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Schlafzimmer verursacht Kopfschmerzen??

Beitrag von Boomz » 06.06.2008, 08:15

Liebe Netdoktoren!

Mein Lebensgefährte und ich wohnen seit bald 2 Jahren in einer Wohnung in Linz. Das erste halbe Jahr hatten wir in unserem Schlafzimmer keinerlei Probleme, dann bekamen wir einen Internetanschluss und tauschten Wohn- und Schlafzimmer aus. Im jetzigen Schlafzimmer gibt es aber ein Problem, nämlich Kopfschmerzen. Ich weiß nicht woran es liegt, aber wir haben mit der Vormieterin geredet, die uns sagte, sie hätte in diesem Zimmer auch oft Kopfschmerzen bekommen. Und mein Lebenssgefährte und ich wachen sehr oft mit Kopfschmerzen auf, die dann den ganzen Tag nicht weggehen - auffälligerweise immer am selben Tag - und das ca. 3 mal die Woche. Das kann doch nicht normal sein! Hat jemand eine Idee was daran schuld sein könnte? Vielleicht irgendwelche Baumaterialien? Bin für jedne Tipp dankbar!

Eure
Boomz

webheiner
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Beitrag von webheiner » 18.08.2011, 13:47

Hallo,

Die Beschreibung lässt darauf schließen, dass dieses Schlafzimmer schadstoffbelastet ist. Solche Kopfschmerzen weisen auf ein Gift hin, das auf das Nervensystem wirkt. In dem Fall ist es sinnvoll, das Schlafzimmer, vielleicht die ganze Wohnung, von einem Baubiologen untersuchen zu lassen. Es ist sicher sehr beruhigend, wenn man weiß, woher die Beschwerden kommen.
Bis es soweit ist, würde ich das Zimmer meiden und auch niemanden hineinlassen.

LG Webheiner

Dmölle
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Beitrag von Dmölle » 18.08.2011, 14:23

Hm, könnte möglicherweise Schimmel oder so sein. Bin nicht so der alternative Typ, aber manche von meinen Bekannten glauben ja auch an den negativen Effekt von Wasseradern und so. Bei Schimmel wäre ein Umzug in ein anderes Zimmer sicherlich keine wirkliche Lösung, falls du aber sowas mit den Wasseradern nicht für Humbug hältst, dann würde ein Umstellen des Bettes womöglich schon helfen.
Vielleicht hilft auch so ein Power Balance Armband? ;)

nancyschwarz1986
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Beitrag von nancyschwarz1986 » 21.08.2011, 03:38

Hallo,

Das Schlafzimmer ist eines der wichtigsten Räume bei uns Menschen. Immerhin verbringen wir fast 1/3 unseres Lebens hier drin. Alle Störeinflüsse wirken sich außerordentlich zerstörend auf die Gesundheit aus. Nachts sind die Funktionen des Stoffwechsels und des Immunsystems herabgesetzt. Dabei kann die nächtliche Regenerationsphase nicht zu der erforderlichen Erholung führen.
Empfehlenswert ist es, das Schlafzimmer sorgfältig zu gestalten. Keine Schadstoffe und frei von Elektrosmog. Am besten sind alle elektrischen Geräte (Fernseher, Computer) aus dem Schlafzimmer zu entfernen.
Sicherlich werden im Schlafzimmer auch Steckdosen vorhanden sein. Wenn die Elektroleitungen an dem Kopfende des Bettes entlanglaufen können es unterschiedliche gesundheitliche Auswirkungen, wie zum Beispiel:

Schlafstörungen
• Schwächung des Immunsystems
• Kopfschmerzen
• erhöhtes Risiko für Schwangere und Ungeborene
• Allergien
• Hormonstörungen

Empfehlenswert ist es von einem Elektriker einen Netzabkoppler oder ein Netzfreischalter einbauen zu lassen. Allerdings muss auch nach dem Einbau die Strahlungsbelastung nochmals überprüft werden.

Wie sieht es mit dem Radiowecker, mit der Stereo-Anlage und mit dem Funkwecker aus?

Auch hier können unterschiedliche gesundheitliche Auswirkungen, wie unter anderem:

• Schlafstörungen
• nervöse Beschwerden
• Herzrhythmusstörungen
• erhöhtes Gehirntumorrisiko
• morgendliche Kopfschmerzen.

Wenn der Radiowecker oder der Funkwecker allerdings batteriebetrieben ist, entstehen keine Belastungen durch elektromagnetische Strahlungen. Nehmen Sie unbedingt mehr als zwei Meter Abstand. Ratsam sind batteriebetriebene Geräte.

Vorsicht bei Heizdecken! Heizdecken bombardieren sozusagen den ganzen Körper mit elektrischen und magnetischen Strahlen. Sie erzeugen große Felder und bleiben oftmals stundenlang an. Wenn die elektrische Heizdecke ausgeschaltet ist, bleibt trotzallem ein elektrisches Wechselfeld aktiv. Antwort: Solche Geräte sind nur einpolig. Denkbare gesundheitliche Auswirkungen können:

• Schlafstörungen
• Kopfschmerzen
• Herzfunktionsstörungen
• Angst
• Depressionen
• Überreizung des Nervensystems
• erhöhtes Risiko
• ständige Müdigkeit

sein. Hierbei ist zu beachten: Benötigt man wirklich eine Heizdecke? Reicht eine herkömmliche Wärmflasche nicht aus?

Wer hat Wasserbetten? Auch diese müssen elektrisch beheizt werden. Das Thermostat ist die ganze Nacht aktiv. Hierbei entstehen auch großflächige Magnetfelder im ganzen Körperbereich. Auch hier können gesundheitliche Auswirkungen, wie:

• Schlafstörungen
• Zittern
• morgendliche Kopfschmerzen
• Herzfunktionsstörungen
• Überreizung des Nervensystems
• ständige Müdigkeit
• Angst
• Depressionen

auftreten. Muss es unbedingt ein Wasserbett sein? Wenn ja, nur einmal am Tag aufheizen und über Nacht den Stecker ziehen. Auch eine geerdete Abschirm - / Ableit - Matte kann helfen.

Bei Halogenlampen, Energiesparlampen, Leuchtstofflampen, Nachttischlampe mit Glühbirne spielen auch magnetische Spannungen eine Rolle. Halogenlampen niemals auf Kopfhöhe am Bett stellen. Zu den möglichen gesundheitlichen Auswirkungen können unter anderem:

• nervöse Beschwerden
• höheres Risiko an Leukämie oder an Tumoren zu erkranken
• Schwächung des Immunsystems
• Sehstörungen

sein. Also Halogenlampen am besten in der ganzen Wohnung oder im gesamten Haus nicht aufstellen. Empfehlenswert ist es, nur geerdete Lampen zu verwenden.

Es kommt vor, dass man abends noch unbedingt telefonieren muss. Telefon und Handy am Bett sind gefährlich. Wer die Symptome:

• Schlafstörungen
• Kopfschmerzen
• Ohrensausen

aufweisen kann, sollten Sie sich nicht wundern.

Bei weiteren Fragen stehe ich jederzeit zur Verfügung!

Dmölle
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Beitrag von Dmölle » 22.08.2011, 12:00

Ist jetzt halt die Frage, in wie weit es an irgendwelchen technischen Geräten liegen kann, die ja bereits vorher vorhanden waren. Sie sind ja, wenn ich das richtig verstehe, nur in ein anderes Zimmer zum schlafen umgezogen, wodurch die Probleme erstmalig auftauchten. Also wenn, dann müsste es wohl eher an Sachen wie Kabeln in der Wand liegen, oder? Also sprich das Zimmer ist Schuld, nicht die Sachen, die ins Zimmer gestellt werden, da diese ja bereits vorher vorhanden waren und scheinbar keinerlei Probleme verursacht haben.

nancyschwarz1986
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Beitrag von nancyschwarz1986 » 22.08.2011, 16:14

Hallo,

das siehe ich genauso wie Sie, Dmölle.
Ich habe in meinem Beitrag die Sachen aufgezählt, was es überhaupt sein könnte. Wie wir alle, wissen wir nicht, was vorher sich in dem Zimmer befand und wir nicht wissen, was die Probleme auftreten lassen haben.

Dmölle
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Beitrag von Dmölle » 23.08.2011, 09:20

Also am sinnvollsten wäre es meiner Meinung nach, kontrollieren zu lassen, ob sich in dem Zimmer womöglich Schimmel befindet, da dies so schnell wie möglich beseitigt werden müsste. Wenn dies nicht der Fall ist, dann würde ich, wenn das hier möglich ist, mal versuchen, nur dass Bett etwas umzustellen. Wenn dies auch nicht hilft, dann wird es sicherlich etwas aufwendiger, die wirkliche Ursache zu finden. Ansonsten ist die Frage, ob man denn nicht einfach wieder in das andere Zimmer umziehen könnte, dann wird aus dem Kopfschmerz Zimmer ein begehbaren Schuh- oder Kleiderschrank und das Geld für die möglichen Problemlösungen gibt man einfach für neue Schuhe oder so aus ;)

Nicola D.
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Schimmel

Beitrag von Nicola D. » 23.08.2011, 10:18

Hallo,
für ein Schlafzimmer ist Schimmelfrei eine Grundvorraussetzung. Für mich sieht das eher wie Schimmel als wie Elektrosmog aus. Daher würde ich die Feuchtigkeit in den Wänden prüfen lassen. Denn auch wenn man den Schimmel noch nicht sieht, sind die Sporen unterwegs.

Bei dem Thema Elektrosmog fällt mir nur ein: Ist eine Windkraftanlage in der Nähe? Empfindliche Menschen können in einem bestimmten Umkreis solcher Windräder unter Kopfschmerzen leiden. Die Möglichkeit ist mir noch wahscheinlicher. Denn Schimmel oder auch Radiowecker sind jeden Tag vorhanden, aber nur dreimal in der Woche führen die zu Kopfschmerzen??? Das ist, was mich an der Steckdosen - und Radiowecker Erklärung etwas stört. Auch für Schimmel ist die Regelmäßigkeit dreimal wöchentlich auch verwunderlich.
Gruß
Nicola D.

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