Shampoo bei Haarausfall

Akne, Neurodermitis, Schuppenflechte, Brandwunden, Wundheilung, Abszesse, Furunkel, Pilze, Flechten, Gürtelrose, Nägel kauen, Pickel, Mitesser, Haarausfall

Moderator: FDG & krank.de Team

Antworten
Ivana
Beiträge: 2
Registriert: 11.06.2007, 09:50

Shampoo bei Haarausfall

Beitrag von Ivana » 19.06.2007, 09:44

Guten Tag,

ich bin in den Wechseljahren und nehme Hormone gegen die Begleitbeschwerden. Aber gegen den Haarausfall scheint es nicht richtig zu wirken.
Gibt es eventuell ein Shampoo, welches das Wachstum unterstützt ?
Ich hatte es schon zuvor mit einem Coffein-Shampoo probiert, wovon ich aber nicht überzeugt war.

Danke für Euren Rat
Ivana

Paula
Beiträge: 1
Registriert: 12.06.2007, 07:17

Re: Shampoo bei Haarausfall

Beitrag von Paula » 19.06.2007, 14:22

Ivana hat geschrieben:Guten Tag,

ich bin in den Wechseljahren und nehme Hormone gegen die Begleitbeschwerden. Aber gegen den Haarausfall scheint es nicht richtig zu wirken.
Gibt es eventuell ein Shampoo, welches das Wachstum unterstützt ?
Ich hatte es schon zuvor mit einem Coffein-Shampoo probiert, wovon ich aber nicht überzeugt war.

Danke für Euren Rat
Ivana



Hallo Ivana,

probier es mal mit "Phytocyane Vital Shampoo". Ich habe auch jahrelang gesucht und ausprobiert, bis ich endlich ein gutes Shampoo gefunden habe, welches den Haarausfall bei mir gestoppt hat.
Allerdings habe ich zusätzlich noch "Priorin" zu mir genommen und tue dies auch immer noch täglich.

Ich wünsche Dir alles Gute und halte durch. Meine Haare waren schon sehr ausgedünnt und ich habe mir schon Gedanken über geeignete Perücken gemacht.
Aber das "Priorin" zusammen mit dem "Phytocyane Shampoo" haben mir wirklich sehr geholfen...

Alles Gute
Paula

brisi
Beiträge: 1
Registriert: 06.08.2007, 06:16
Wohnort: Krefeld

Coffein-Shampoo bei Haarausfall

Beitrag von brisi » 06.08.2007, 16:18

Probiere es doch mal mit Minoxidil. Das gibt es jetzt auch für Frauen. Das ist zwar kein Shampoo, sondern mehr ein Haarwasser, aber es soll gut wirken, wenn man es lange genug anwendet. Dabei muß man aber doch geduldig sein, wie folgender Artikel aus der Ärztezeitung vom 21.05.1999 aufzeigt. Dort wird nämlich gesagt, dass es teilweise bis zu einem Jahr dauern kann, bis sich ein Erfolg zeigt.

Der Wirkstoff "17-alpha-Estradiol" von dem hier geredet wird, ist übrigens der Wirkstoff in Minoxidil. Toll ist auch, das in dem Artikel gleich weitere Tipps gegeben werden, wie man seine Haare schützen kann. Z.B. sollten sie nur alle 4 Tage gewaschen werden, ein mildes Shampoo sollte verwendet werden und eine Dauerwelle oder Färbungen sollten erst einmal vermieden werden. Aber lest selbst:
Alopezie / Topische Therapie mit 17-alpha-Estradiol
Soll durch Externa das Haar voller werden, muß geduldig gewartet werden
Hamburg (grue). Viele Personen, mit Haarausfall, die mit topischen Mitteln den Haarwuchs anzuregen versuchen, geben zu früh auf, so die Erfahrung des Hamburger Dermatologen Dr. Frank-Matthias Schaart. Um einen Therapieerfolg - also mehr Haarvolumen - zu erreichen, müßten Externa mindestens ein Jahr lang angewendet werden.

Die meisten Patienten, die über Haarausfall klagen, haben eine androgenetische Alopezie. "Sie hören dann nicht selten, daß man da gar nichts machen kann, und sie brechen eine Behandlung dann viel zu früh ab", sagte Schaart bei einer Veranstaltung des Unternehmens Galderma in Hamburg. Den Patienten sollte jedoch vermittelt werden, daß eine konsequente Behandlung die Umwandlung weicher Flaumhaare in kräftige Terminalhaare fördere. Dadurch erscheine das Haar voller, obwohl es nicht dichter werde.

Ursache der androgenetischen Alopezie ist eine verstärkte Dihydrotestosteron (DHT)-Sensibilität in behaarten Bereichen; der Androgenspiegel sei aber nur selten erhöht, erinnerte der Hautarzt. Die Behandlung ziele auf eine Blockade des DHT-bildenden Enzyms ab. Er rate meist zu einer Lokaltherapie mit 17-alpha-Estradiol, so Schaart. Die kortisonfreie, alkoholische Tinktur müsse sorgfältig in die Kopfhaut einmassiert werden. Außerdem sollten die Patienten ein mildes Shampoo verwenden und die Haare nur alle drei bis vier Tage waschen. Auch auf Dauerwellen und Färben sollte zumindest in den ersten Monaten der Therapie verzichtet werden. "Durch solche Prozeduren wird zwar das Haarwachstum nicht nachteilig beeinflußt, aber strapazierte oder gebrochene Haare reduzieren optisch das Volumen."

Der Behandlungserfolg, der frühestens nach sechs Wochen, manchmal aber auch erst nach Monaten einsetze, sollte in vierteljährlichen Abständen kontrolliert werden. Dabei kann der Haarstatus anhand eines Trichogramms beurteilt werden. Um den Anteil von Haaren in der Wachstumsphase deutlich zu steigern, sollte die Tinktur mindestens ein Jahr lang angewendet werden.
Quelle:aerztezeitung.de

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 36 Gäste