Zyste am Eierstock

Von Blasenentzündung über Brustkrebs und Vaginapilz bis hin zu den Wechseljahren wird hier alles besprochen was die Frau betrifft.

Moderator: FDG & krank.de Team

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mimi
Beiträge: 1
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Zyste am Eierstock

Beitrag von mimi » 10.09.2008, 18:48

Hey
ich hab mal eine wichtige Frage:
Also ich war beim FA wegen Unterleibsbeschwerden. Nun da ich noch jung bin machte ich mir sorgen. Dieser hat dann eine Zyste am Eierstock festgestellt, die jetzt noch beobachtet wird.
Unteranderem habe ich aber seit ca. 3-4 Wochen Magen-Darm beschwerden (durchfall, magenschmerzen / -krämpfe) hat das etwas mit der Zyste zu tun?
Wie kann man Zysten behandeln? Denn einige Personen sagen das es mit Medikamenten behandelt werden kann. Andere meinen das dazu eine Operation nötig ist :-( Hat dann eine Behandlung Auswirkungen auf meinen Eierstock oder Gebärmutter?
Ich hoffe, dass es nichts schlimmes ist.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen weil es mir schon Sorgen macht...
danke :-)

Lychee
Beiträge: 5
Registriert: 31.01.2009, 21:54

Beitrag von Lychee » 01.02.2009, 10:34

Hey =)

Álso Zysten enstehen ja durch eine Entzündung. Ich hatte mal eine an der Leiste vom Rasieren. Meine war klein und ist irgendwann veschwunden (nach sehr vielen Monaten allerdings erst). Dazu habe ich eine Creme mit einem Antibiotikum bekommen. Also schätze ich das kleine Zysten behandelt werden können. Aber meistens muss man die operieren, wenn sie stören, also man schmerzen hat. Wenn keine beschwerden vorhanden sind, sind Zysten eigentlich nichts schlimmes. Ich denke, aus dem Grund möchte dein Gyn sie erstmal beobachten. Und das eine Entfernung einer Zyste am eierstock konsequenzen oder Probleme machen könnte glaube ich nicht. Das ist ja eigentlich kein großer Eingriff.


Lg, Lychee

Dana Scherer
Beiträge: 11
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Wohnort: Hamburg

Beitrag von Dana Scherer » 18.04.2010, 11:51

Aus Sicht der Chinesischen Kaiser-Medizin gehen Zysten im Unterleibsbereich einer Frau wie auch Metastasen oder Myome, so auch Endometriose, immer auf dieselbe Ursache zurück - eine Störung des Leber-Qi. Die Leber kontrolliert den Blutfluß und den Energiefluß im menschlichen Körper. Das haben Mann und Frau gemeinsam. Während Männer mehr aber dem Einfluß von Qi, der Energie, erliegen, ist bei der Frau der Einfluß des Blutes ausgeprägter. Das bedeutet das Blut bestimmt viele Prozesse. Wird ein Mensch neu geboren, entsteht er aus 3 Komponenten: Blut, Essenz und Energie. Aus dem Blut wird das Ei gebildet, die Samenflüssigkeit des Mannes ist pure Essenz und Energie benötigt der Fötus um zu LEBEN.

Durch das Blut wird auch das Baby genährt, der Mutterkuchen gebildet und auch die Muttermilch während der Stillzeit ist nichts anderes als UMGEWANDELTES Blut!
Hinzu kommt der Fakt, daß die Frau durch ihre Periode stetig Blut verliert. All dies sind Einflüsse, die das Blut schwächen. Daher sind Blut-Mangel-Syndrome oder Blut-Stagnationen häufig logischerweise die Ursachen, mit denen Frauen dann zu kämpfen haben, in der Regel weil sie den wichtigen Aspekt nicht beachten haben, nämlich das Blut, bzw. den stetigen Blutverlust, konsequent regelmäßig zu NÄHREN, und so wieder den Mangel auszugleichen. Dies erfolgt zu einem wichtigen Teil über die Ernährung, indem spezielle blutbildende Lebensmittel verzehrt werden, bzw. solche eingenommen werden, die die neue Blutproduktion anregen, aber auch zu einem ganz wichtigen Teil die Heilkräuter. Diese sind gerade bei bestehendem Mangel UNVERZICHTBAR! Beide, Nahrungsmittel UND Heilkräuter müssen genauestens aufeinander abgestimmt sein, um so einen Mangel zu beseitigen.


Bei einer Endometriose ist davon auszugehen, daß nicht nur der Energie-Fluß, sondern auch der Blut-Fluß stagniert, also stehengeblieben ist. Das führt dann zu Blockaden, Verfestigungen des Gewebes, das dann aus schulmedizinischer Sicht als Gewebswucherung bezeichnet wird.

Die Behandlung kann hier nur ganz individuell erfolgen, das heißt die Kräuter und Nahrungsmittel müssen explizit auf IHREN persönlichen Körper abgestimmt werden. Entsprechung unseren Familientraditionen arbeiten wir in der Chines. Kaiser-Medizin grundsätzlich immer mit verschiedenen Hilfsmitteln und Nahrungsmitteln, die ähnlich wie in der Genetik, ganz gezielt eingesetzt werden. Das bedeutet nun, wenn ein Blut-Mangel besteht (erkennbar an Zunge, Fingernägeln, usw.) muß das Blut wieder genährt und aufgefüllt werden. Besteht eine Blut- und/oder Qi-Stagnation, muß diese aufgelöst werden und der stete Fluß wieder hergestellt werden.
Ist das Leber-Yang zu stark und verletzt so das Blut und die Blutgefäße, muß das Yin genährt werden und das übermächtige und aufsteigende Yang wird zurückgedrängt.
Sind durch die Stagnationen Verhärtungen bereits des Gewebes (Zysten, Metastasen, Geschwüre, Tumore, Krebs), müssen diese erweicht, zurückgebildet und aufgelöst werden...

Im Grunde genommen ist die Behandlungsstrategie wie auch bei vielen "schweren" Erkrankungen recht simpel. Schwieriger ist die realistische Ausführung oftmals. Denn das kostet Überwindung etwas zu verändern, und bei den typisch-europäischen Ernährungsgewohnheiten kann das schon sehr heftig sein... Und es bedeutet, es muß VERANTWORTUNG übernommen werden. Verantwortung für IHREN Körper!


Rechtlich können und dürfen wir selbstverständlich keinerlei Erfolgsgarantien oder Heilversprechen abgeben. Aber Tatsache ist, daß solche Erkrankungen gerade durch diese Herangehensweise der Chinesischen Kaiser-Medizin, die sich deutlich zur modernen tcm ("traditionelle" chines. Medizin) unterscheidet, sehr gute Behandlungsmöglichkeiten gegeben sind.

anappleaday
Beiträge: 7
Registriert: 27.10.2009, 17:22

Beitrag von anappleaday » 10.09.2010, 18:00

In vielen Fällen gehen die ganz von selbst wieder ab. Ich hatte neulich auch eine und da war es so. Mein Arzt hat nach ca. 8 Wochen nochmal einen Ultraschall gemacht und da war das Teil weg.

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