Hallo,
mich würde interessieren, ob tote Zähne ohne Wurzel dem Körper schaden können und Gifte absondern?
Bei mir wurde nunmehr ein abgestorbener Zahn durch Zufall entdeckt, er ist nur minimal verfärbt und bereitet keine Probleme.
Tote Zähne
Moderator: FDG & krank.de Team
Tote Zähne
Hallo,
auch wenn der tote Zahn dir grundsätzlich keine Probleme macht, gänzlich unproblematisch ist seine Existenz nicht. Denn das abgestorbene Gewebe wird zersetzt, dabei kommen Fäulnisbakterien zum Einsatz, die sich über die Blutbahn im Körper ausbreiten und dort sehr unschöne Symptome und Krankheiten auslösen. Wie dagegen vorzugehen ist, darüber scheiden sich allerdings die Geister.
Manche Zahnärzte plädieren dafür, tote Zähne dennoch im Mund zu lassen, damit das natürliche Gebiss möglichst lange erhalten bleibt. Dabei müssen jedoch unbedingt die abgestorbenen Wurzeln entfernt und die offenen Wurzelkanäle dicht verschlossen werden. Trotzdem gibt es keine 100 %ige Garantie, dass die schädlichen Keime sich nicht doch weiterentwicklen und irgendwann in den Blutkreislauf gelangen. Mitunter kann es notwendig werden, die Wurzelfüllung mehrmals zu entfernen, da Fäulnisgase weiterhin entstehen und nicht mehr entweichen können. Der Druck muss dann abgelassen werden, danach ist es meistens gut. Dennoch zeigt diese Tatsache, dass ein toter Zahn trotz Wurzelfüllung eben niemals absolut problemlos ist.
Andere Zahnärzte favorisieren das radikale Entfernen des betroffenen Zahns. Ihnen ist die Gefahr der Keimvermehrung in den kleinen, unbehandelten Wurzelkanälchen und das Risiko der Fäulnisbakterien im Organismus schlichtweg zu groß.
Ich denke, wie vorgegangen werden sollte, muss man selbst entscheiden und mit seinem Zahnarzt besprechen. Ich persönlich habe einen toten Zahn drin gelassen und hatte dank Wurzelfüllung bisher auch keine größeren Probleme, außer das einmalige Aufbohren, um Gase abzulassen. Wenn der Zahn aber trotz toter Wurzel noch immer zwickt oder sich eine Zyste oder Vereiterung bildet, dann sollte er unbedingt raus.
Viele Grüße
Tanja
auch wenn der tote Zahn dir grundsätzlich keine Probleme macht, gänzlich unproblematisch ist seine Existenz nicht. Denn das abgestorbene Gewebe wird zersetzt, dabei kommen Fäulnisbakterien zum Einsatz, die sich über die Blutbahn im Körper ausbreiten und dort sehr unschöne Symptome und Krankheiten auslösen. Wie dagegen vorzugehen ist, darüber scheiden sich allerdings die Geister.
Manche Zahnärzte plädieren dafür, tote Zähne dennoch im Mund zu lassen, damit das natürliche Gebiss möglichst lange erhalten bleibt. Dabei müssen jedoch unbedingt die abgestorbenen Wurzeln entfernt und die offenen Wurzelkanäle dicht verschlossen werden. Trotzdem gibt es keine 100 %ige Garantie, dass die schädlichen Keime sich nicht doch weiterentwicklen und irgendwann in den Blutkreislauf gelangen. Mitunter kann es notwendig werden, die Wurzelfüllung mehrmals zu entfernen, da Fäulnisgase weiterhin entstehen und nicht mehr entweichen können. Der Druck muss dann abgelassen werden, danach ist es meistens gut. Dennoch zeigt diese Tatsache, dass ein toter Zahn trotz Wurzelfüllung eben niemals absolut problemlos ist.
Andere Zahnärzte favorisieren das radikale Entfernen des betroffenen Zahns. Ihnen ist die Gefahr der Keimvermehrung in den kleinen, unbehandelten Wurzelkanälchen und das Risiko der Fäulnisbakterien im Organismus schlichtweg zu groß.
Ich denke, wie vorgegangen werden sollte, muss man selbst entscheiden und mit seinem Zahnarzt besprechen. Ich persönlich habe einen toten Zahn drin gelassen und hatte dank Wurzelfüllung bisher auch keine größeren Probleme, außer das einmalige Aufbohren, um Gase abzulassen. Wenn der Zahn aber trotz toter Wurzel noch immer zwickt oder sich eine Zyste oder Vereiterung bildet, dann sollte er unbedingt raus.
Viele Grüße
Tanja
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 69 Gäste