schmerzen-mein bauch hat mich belastend unter kontrolle
Verfasst: 20.02.2012, 07:12
hallo ihr lieben,
seit dezember habe ich unerklärliche probleme mit meinem bauch und nun habe ich den weg hier her gewagt.
zu meinen problemen: seit mitte dezember habe ich ein stechen (nicht dramatisch schmerzhaft) im rechten unterbauch, die genaue stelle mittlerweile nicht mehr lokalisierbar. anfangs war es im bereich des blinddarms. erst dachte ich an blähungen, doch diese zogen sich zu lang hin. zwischen den feiertagen erhaschte ich einen termin bei einer vertretung meines hausarztes. bei der erklärung meines problemes dachte sie sofort an den blinddarm, tastete meinen bauch ab, liess mich hüpfen und kam am ende zum ergebnis, das es der blinddarm nicht sein könne, vielleicht eher der eileiter. trotzdem nahm sie mir blut ab und untersuchte meinen urin. am 23. dezember bekam ich die ergebnisse. es war keine entzündung zu erkennen und auch mein urin war in ordnung. sie riet mir, einen gyn aufzusuchen. so zwischen weihnachten und silvester war jedoch ein termin so gut wie unmöglich. die schmerzen blieben, waren jedoch nicht so schlimm, das ich extra ins krankenhaus fahren wollte. die schmerzen waren nun nicht mehr, wie in den ersten tagen, rechts neben meinem bauchnabel, sondern eher zwischen dem venushügel und dem hüftknochen. es konnte sich tatsächlich um den eileiter handeln. mein stuhl seither war eigentlich recht regelmässig überwiegend weich und vorallem hell. das stechen ist eigentlich immer da, verstärkt sich manchmal, bevor ich stuhlgang habe, wird nicht schlimmer, wenn ich hüpfe oder laufe, beine anziehe oder den loslassschmerz teste. mir ist auch aufgefallen, das ich im rechten unterbauch besonders ein gluckern und grummeln verspüre, vielleicht aber auch nur, weil die ganze rechte bauchhälfte viel aufmerksamkeit bekommt.
im neuen jahr besuchte ich nun meinen eigentlichen hausarzt, beschrieb ihm meine beschwerden so, wie ich sie auch hier erklärt habe und auch er ging davon aus, das es sich eher um den Eileiter / eierstock handeln könnte und überwies mich nun endgültig zum frauenarzt. dieser jedoch konnte nichts finden, alles sei in bester ordnung. ich konnte mir das nicht vorstellen und suchte die meinung eines anderen gyns auf. doch auch dieser konnte nichts als eine kleine zyste feststellen, die aber eher auf einen bald einsetzenden eisprung hindeutete. ich war total verzweifelt, denn keiner fand was und der schmerz blieb. allerdings veränderte er sich. immer mehr stach und zog es nun direkt in der hüfte, im beckenkamm, mein rechtes bein bekam nach längeren ruhephasen ein taubes "kaltes" gefühl, das sich einstellte, sobald ich mich bewegte. ich habe das gefühl, ich könnte direkt mit den fingerspitzen einen kranken nerv direkt am beckenkamm ertasten (ich bin sehr, sehr schlank) und massieren und wenn ich darauf drücke, fühle ich, wie mein bein taub wurde. der schmerz zog sich nun auch in meine rechte pobacke. es war zum verrückt werden und ich suchte wieder meinen hausarzt auf. dies war nun seit mitte dezember mein 5. besuch bei einem arzt. ich erklärte ihm meine neuen probleme und er kam auf die idee, das es sich hier um einen leistenbruch handeln könnte, was eventuell auch den schmerz kurz vor meinem stuhlgang erklären könnte, weil vielleicht ein stück darm eingeklemmt sein könnte. zudem machte er nochmals ein blutbild von mir, bei dem wieder alles in ordnung war, bis auf ein etwas erhöhter gammawert. er verwies mich zu einem chirurgen. ich ging hin, es wurde ultraschall gemacht, der blinddarm wurde ausgeschlossen, jedoch auch ein leistenbruch, die einzige erklärung "wäre eventuell eine weiche leiste, gegen die man aber vorerst nichts machen könnte". jedoch ging man nur von einer weichen leiste aus, man bestätigte sie nicht zu 100%! ich wusste einfach nicht mehr weiter. zwischendurch liessen die schmerzen, die eigentlich nur ein ständiges stechen waren, für ein oder zwei tage nach, kamen aber immer wieder zurück.die Beschaffenheit meines stuhlganges blieb eher fluffig-sehr weich, nur selten richtig hart, die farbe variiert zwischen mittelbraun bis hellbeige. ich machte mir immer mehr sorgen. teilweise hatte ich kein gefühl im rechten bein und in meinem oberschenkel zog und stach es. ich denke mittlerweile schon, das ich einen an der klatsche habe. in meiner letzten not suchte ich eine internistin auf, die mir lang zuhörte, allerdings am ende mehr auf meine schlanke statur augenmerk legte und sich mehr für meine magen-darm-probleme (veränderter stuhl, ab und an durchfall, ständige blähungen, bauchschmerzen, völlegefühl, übelkeit) welche ich allerdings schon seit jahren habe, interessierte. alles zusammen, inklusive dem erhöhten gammawert, sowie meiner dünnen statur 43kg bei 167cm grösse (ich bin allerdings schon zeit meines lebens sehr dünn u meine blutwerte zeigen keine mängel) deuten für die internistin auf eine chronische darmentzündung hin. sie möchte nun eine darmspiegelung. ich sollte bei meinem hausarzt meine blutwerte abholen und einen termin zur darmspiegelung machen. da mein hausarzt nun aber für länger zu hat, musste ich mir bei der vertretung, bei der ich auch zum ersten mal wegen des stechens war, ein komplett neues blutbild machen. das ergebnis bekam ich nun ende letzter woche, wie erwartet, absolut gutes bild, keine entzündungen, eben nur dieser erhöhte gammawert. anbei, ich trinke so gut wie nie alkohol, habe nur fast 4 jahre lang täglich medikamente genommen.
das ist nun das ende meines textes. heute ist das stechen wieder etwas schlimmer und wieder deutlich mehr im bauchraum. als am becken. eher mehr im ganzen rechten unterbauch. drücke ich darauf, wird der schmerz nicht mehr, stattdessen gurgelt es dann ziemlich.
ich bin wirklich verzweifelt und weiss langsam echt nicht mehr was ich noch tun soll. ich kann mir diesen schmerz doch keine zwei monate einbilden. die letzte ärztin, bei der ich nun auch das blutbild, für die darmspiegelung machen lassen habe, meinte, das eine darmspiegelung etwas voreilig sei. ich weiss nun wirklich nicht mehr was ich tun soll!
hat jemand eine idee? einen rat?
liebe grüße und einen angenehmen wochenstart
seit dezember habe ich unerklärliche probleme mit meinem bauch und nun habe ich den weg hier her gewagt.
zu meinen problemen: seit mitte dezember habe ich ein stechen (nicht dramatisch schmerzhaft) im rechten unterbauch, die genaue stelle mittlerweile nicht mehr lokalisierbar. anfangs war es im bereich des blinddarms. erst dachte ich an blähungen, doch diese zogen sich zu lang hin. zwischen den feiertagen erhaschte ich einen termin bei einer vertretung meines hausarztes. bei der erklärung meines problemes dachte sie sofort an den blinddarm, tastete meinen bauch ab, liess mich hüpfen und kam am ende zum ergebnis, das es der blinddarm nicht sein könne, vielleicht eher der eileiter. trotzdem nahm sie mir blut ab und untersuchte meinen urin. am 23. dezember bekam ich die ergebnisse. es war keine entzündung zu erkennen und auch mein urin war in ordnung. sie riet mir, einen gyn aufzusuchen. so zwischen weihnachten und silvester war jedoch ein termin so gut wie unmöglich. die schmerzen blieben, waren jedoch nicht so schlimm, das ich extra ins krankenhaus fahren wollte. die schmerzen waren nun nicht mehr, wie in den ersten tagen, rechts neben meinem bauchnabel, sondern eher zwischen dem venushügel und dem hüftknochen. es konnte sich tatsächlich um den eileiter handeln. mein stuhl seither war eigentlich recht regelmässig überwiegend weich und vorallem hell. das stechen ist eigentlich immer da, verstärkt sich manchmal, bevor ich stuhlgang habe, wird nicht schlimmer, wenn ich hüpfe oder laufe, beine anziehe oder den loslassschmerz teste. mir ist auch aufgefallen, das ich im rechten unterbauch besonders ein gluckern und grummeln verspüre, vielleicht aber auch nur, weil die ganze rechte bauchhälfte viel aufmerksamkeit bekommt.
im neuen jahr besuchte ich nun meinen eigentlichen hausarzt, beschrieb ihm meine beschwerden so, wie ich sie auch hier erklärt habe und auch er ging davon aus, das es sich eher um den Eileiter / eierstock handeln könnte und überwies mich nun endgültig zum frauenarzt. dieser jedoch konnte nichts finden, alles sei in bester ordnung. ich konnte mir das nicht vorstellen und suchte die meinung eines anderen gyns auf. doch auch dieser konnte nichts als eine kleine zyste feststellen, die aber eher auf einen bald einsetzenden eisprung hindeutete. ich war total verzweifelt, denn keiner fand was und der schmerz blieb. allerdings veränderte er sich. immer mehr stach und zog es nun direkt in der hüfte, im beckenkamm, mein rechtes bein bekam nach längeren ruhephasen ein taubes "kaltes" gefühl, das sich einstellte, sobald ich mich bewegte. ich habe das gefühl, ich könnte direkt mit den fingerspitzen einen kranken nerv direkt am beckenkamm ertasten (ich bin sehr, sehr schlank) und massieren und wenn ich darauf drücke, fühle ich, wie mein bein taub wurde. der schmerz zog sich nun auch in meine rechte pobacke. es war zum verrückt werden und ich suchte wieder meinen hausarzt auf. dies war nun seit mitte dezember mein 5. besuch bei einem arzt. ich erklärte ihm meine neuen probleme und er kam auf die idee, das es sich hier um einen leistenbruch handeln könnte, was eventuell auch den schmerz kurz vor meinem stuhlgang erklären könnte, weil vielleicht ein stück darm eingeklemmt sein könnte. zudem machte er nochmals ein blutbild von mir, bei dem wieder alles in ordnung war, bis auf ein etwas erhöhter gammawert. er verwies mich zu einem chirurgen. ich ging hin, es wurde ultraschall gemacht, der blinddarm wurde ausgeschlossen, jedoch auch ein leistenbruch, die einzige erklärung "wäre eventuell eine weiche leiste, gegen die man aber vorerst nichts machen könnte". jedoch ging man nur von einer weichen leiste aus, man bestätigte sie nicht zu 100%! ich wusste einfach nicht mehr weiter. zwischendurch liessen die schmerzen, die eigentlich nur ein ständiges stechen waren, für ein oder zwei tage nach, kamen aber immer wieder zurück.die Beschaffenheit meines stuhlganges blieb eher fluffig-sehr weich, nur selten richtig hart, die farbe variiert zwischen mittelbraun bis hellbeige. ich machte mir immer mehr sorgen. teilweise hatte ich kein gefühl im rechten bein und in meinem oberschenkel zog und stach es. ich denke mittlerweile schon, das ich einen an der klatsche habe. in meiner letzten not suchte ich eine internistin auf, die mir lang zuhörte, allerdings am ende mehr auf meine schlanke statur augenmerk legte und sich mehr für meine magen-darm-probleme (veränderter stuhl, ab und an durchfall, ständige blähungen, bauchschmerzen, völlegefühl, übelkeit) welche ich allerdings schon seit jahren habe, interessierte. alles zusammen, inklusive dem erhöhten gammawert, sowie meiner dünnen statur 43kg bei 167cm grösse (ich bin allerdings schon zeit meines lebens sehr dünn u meine blutwerte zeigen keine mängel) deuten für die internistin auf eine chronische darmentzündung hin. sie möchte nun eine darmspiegelung. ich sollte bei meinem hausarzt meine blutwerte abholen und einen termin zur darmspiegelung machen. da mein hausarzt nun aber für länger zu hat, musste ich mir bei der vertretung, bei der ich auch zum ersten mal wegen des stechens war, ein komplett neues blutbild machen. das ergebnis bekam ich nun ende letzter woche, wie erwartet, absolut gutes bild, keine entzündungen, eben nur dieser erhöhte gammawert. anbei, ich trinke so gut wie nie alkohol, habe nur fast 4 jahre lang täglich medikamente genommen.
das ist nun das ende meines textes. heute ist das stechen wieder etwas schlimmer und wieder deutlich mehr im bauchraum. als am becken. eher mehr im ganzen rechten unterbauch. drücke ich darauf, wird der schmerz nicht mehr, stattdessen gurgelt es dann ziemlich.
ich bin wirklich verzweifelt und weiss langsam echt nicht mehr was ich noch tun soll. ich kann mir diesen schmerz doch keine zwei monate einbilden. die letzte ärztin, bei der ich nun auch das blutbild, für die darmspiegelung machen lassen habe, meinte, das eine darmspiegelung etwas voreilig sei. ich weiss nun wirklich nicht mehr was ich tun soll!
hat jemand eine idee? einen rat?
liebe grüße und einen angenehmen wochenstart