Rezidivierende Gürtelrose?
Verfasst: 09.04.2012, 09:41
Oder Normalzustand bei einer solchen?
Das Ganze begann vor 4 1/2 Wochen mit starken Schmerzen im Rücken, die ich zunächst auf die Wirbelsäule schob.
Bis dann einige Tage später, ziemlich genau vor 4 Wochen also, sich ein Ausschlag vom Rücken bis zur linken Unterbrust zog. Da wars klar: Gürtelrose.
Versuch mit Aciclovir Salbe gescheitert - die Haut wurde feuerrot und brannte ebenso; Medis einnehmen kann ich eh kaum, da ich eine generelle Mediunverträglichkeit habe. Linderung mit der Hautstellen mit Zinksalbe, aber das Heftigste waren eh die Schmerzen, die 3 Wochen non stop anhielten.
Die sind nun seit eben einer Woche so gut wie fort - Gott sei Dank. Was noch nicht fort ist, ist der Ausschlag, der nun links allmählich verschwindet, sich aber nach rechts vorarbeitet - immer wieder schubweise. Mal scheint er verschwunden zu sein, dann wieder zeigen sich Bläschen und Rötungen.
Ich habe nun mal auch die Zinksalbe erstmal fort gelassen - wer weiß, was da beigemischt ist, was ich auch schon wieder nicht vertrage
An sich habe ich keine Beschwerden und bis auf diese brutalen Schmerzen der ersten 3 Wochen hatte ich auch nie welche. Kein Grippegefühl, kein Fieber, keine Schwäche, nichts und seit die Schmerzen fast weg sind, fühle ich mich eigentlich völlig gesund (bis auf den leichten Juckreiz, der aber gut auszuhalten ist).
Nur - irgendwann sollte dieser Spuk ja dennoch mal aufhören. Oder ist diese bisherige Dauer bei einer recht ausgeprägten Gürtelrose und in meinem Alter (60) normal und ich muss mich echt noch gedulden, bis auch diese Schübe aufhören?
Kurz vor Ausbruch der Krankheit ist ein sehr umfassendes Blutbild gemacht worden, das top war - demnach müsste ich eigentlich völlig gesund sein...
Wer hat auch Erfahrungen mit Gürtelrose und dem (sicherluch auch sehr unterschiedlichen) Verlauf derselben?
Bin für Erfahrungsberichte sehr dankbar!
Viele Grüße
Chrislu
Das Ganze begann vor 4 1/2 Wochen mit starken Schmerzen im Rücken, die ich zunächst auf die Wirbelsäule schob.
Bis dann einige Tage später, ziemlich genau vor 4 Wochen also, sich ein Ausschlag vom Rücken bis zur linken Unterbrust zog. Da wars klar: Gürtelrose.
Versuch mit Aciclovir Salbe gescheitert - die Haut wurde feuerrot und brannte ebenso; Medis einnehmen kann ich eh kaum, da ich eine generelle Mediunverträglichkeit habe. Linderung mit der Hautstellen mit Zinksalbe, aber das Heftigste waren eh die Schmerzen, die 3 Wochen non stop anhielten.
Die sind nun seit eben einer Woche so gut wie fort - Gott sei Dank. Was noch nicht fort ist, ist der Ausschlag, der nun links allmählich verschwindet, sich aber nach rechts vorarbeitet - immer wieder schubweise. Mal scheint er verschwunden zu sein, dann wieder zeigen sich Bläschen und Rötungen.
Ich habe nun mal auch die Zinksalbe erstmal fort gelassen - wer weiß, was da beigemischt ist, was ich auch schon wieder nicht vertrage

An sich habe ich keine Beschwerden und bis auf diese brutalen Schmerzen der ersten 3 Wochen hatte ich auch nie welche. Kein Grippegefühl, kein Fieber, keine Schwäche, nichts und seit die Schmerzen fast weg sind, fühle ich mich eigentlich völlig gesund (bis auf den leichten Juckreiz, der aber gut auszuhalten ist).
Nur - irgendwann sollte dieser Spuk ja dennoch mal aufhören. Oder ist diese bisherige Dauer bei einer recht ausgeprägten Gürtelrose und in meinem Alter (60) normal und ich muss mich echt noch gedulden, bis auch diese Schübe aufhören?
Kurz vor Ausbruch der Krankheit ist ein sehr umfassendes Blutbild gemacht worden, das top war - demnach müsste ich eigentlich völlig gesund sein...

Wer hat auch Erfahrungen mit Gürtelrose und dem (sicherluch auch sehr unterschiedlichen) Verlauf derselben?
Bin für Erfahrungsberichte sehr dankbar!
Viele Grüße
Chrislu