Kann Schlafentzug zur Sucht werden?
Verfasst: 31.08.2011, 10:10
Hallo zusammen,
Zunächst zu meiner Person:
Ich bin 27, männlich, arbeite nur bis zu 80 Stunden im Monat, diese aber fast ausschließlich nachts und im Sitzen. Ich mache nicht sonderlich viel Sport, bin aber schlank, obwohl ich mich fast ausschließlich von FastFood ernähre.
Mein recht seltsames Problem ist folgendes:
Ich werde erst nach ungefähr 24 Stunden Wachzeit tatsächlich müde. Das führt dazu, dass ich nach einer Nachtschicht nie sofort schlafen gehe, nicht weil ich nicht schlafen kann - ich gehe einfach nicht schlafen, weil ich das Gefühl habe, nicht schlafengehen zu müssen. Erst war es recht praktisch, da ich nach den Nachtschichten recht schnell wieder in einen normalen Rhythmus kam.. Ich ging dann am Abend nach bis zu 36 Stunden Wachzeit recht früh schlafen, schlief um die 10 Stunden und stand auch recht gut ausgeschlafen am nächsten Morgen auf.
Mittlerweile jedoch habe ich mich in einen Rhythmus eingependelt, in dem ich so unregelmäßig schlafe, dass ich jede 2./3. Nacht durchmache, manchmal dann tagsüber schlafe, manchmal nachts, wie gesagt, ganz unregelmäßig. Ich komme zwar immer noch ungefähr auf ein Wach/Schlafverhältnis von 2/1, aber für mich wäre ein 36- bis 40-Stunden-Tag optimal.
Natürlich liegt die Aussage "Geh doch einfach regelmäßig schlafen" nahe, aber obwohl ich keine Einschlafprobleme habe und hätte, gehe ich einfach nicht schlafen. Ich bin auch jetzt wieder seit gestern morgen wach, ohne ersichtlichen Grund, fühle mich immernoch recht fit und bin nicht träger als sonst. Ich schätze, ich werde heute gegen 16-17 Uhr schlafen gehen (dann seit ca 28-30 Stunden wach) und bis ungefähr 2-5 uhr sehr tief und traumlos durchschlafen.
Noch fühle ich mich gut damit, aber da es alles andere als normal ist, wollte ich hier mal nachfragen, ob jemand das Phänomen kennt und vielleicht eine medizinische - oder psychologische? - Ferndiagnose stellen oder mich wenigstens über die möglichen Folgen dessen aufklären kann. Wie zwingend ist es, dass ich mich in einen üblichen Tag-/Nachtrhythmus hineinzwänge?
(Sekunden- oder Minutenschlaf, Konzentrationsschwierigkeiten o.ä. habe ich an mir bisher nicht beobachten können; an Gewicht hab ich nicht zu-, sondern eher noch abgenommen seitdem)
Vielen Dank schonmal für die Antworten, auch wenns nur ein "Du hast doch 'nen Schaden" ist
Lieben Gruß,
der Stupps
p.s.: Ungefähr mit dem verschobenen Tag-/Nachtrhythmus setzte Neurodermitis oder Schuppenflechte an den Augen, auf den Wangen und auf der Stirn ein - kann das eine mit dem anderen zusammenhängen?
Zunächst zu meiner Person:
Ich bin 27, männlich, arbeite nur bis zu 80 Stunden im Monat, diese aber fast ausschließlich nachts und im Sitzen. Ich mache nicht sonderlich viel Sport, bin aber schlank, obwohl ich mich fast ausschließlich von FastFood ernähre.
Mein recht seltsames Problem ist folgendes:
Ich werde erst nach ungefähr 24 Stunden Wachzeit tatsächlich müde. Das führt dazu, dass ich nach einer Nachtschicht nie sofort schlafen gehe, nicht weil ich nicht schlafen kann - ich gehe einfach nicht schlafen, weil ich das Gefühl habe, nicht schlafengehen zu müssen. Erst war es recht praktisch, da ich nach den Nachtschichten recht schnell wieder in einen normalen Rhythmus kam.. Ich ging dann am Abend nach bis zu 36 Stunden Wachzeit recht früh schlafen, schlief um die 10 Stunden und stand auch recht gut ausgeschlafen am nächsten Morgen auf.
Mittlerweile jedoch habe ich mich in einen Rhythmus eingependelt, in dem ich so unregelmäßig schlafe, dass ich jede 2./3. Nacht durchmache, manchmal dann tagsüber schlafe, manchmal nachts, wie gesagt, ganz unregelmäßig. Ich komme zwar immer noch ungefähr auf ein Wach/Schlafverhältnis von 2/1, aber für mich wäre ein 36- bis 40-Stunden-Tag optimal.
Natürlich liegt die Aussage "Geh doch einfach regelmäßig schlafen" nahe, aber obwohl ich keine Einschlafprobleme habe und hätte, gehe ich einfach nicht schlafen. Ich bin auch jetzt wieder seit gestern morgen wach, ohne ersichtlichen Grund, fühle mich immernoch recht fit und bin nicht träger als sonst. Ich schätze, ich werde heute gegen 16-17 Uhr schlafen gehen (dann seit ca 28-30 Stunden wach) und bis ungefähr 2-5 uhr sehr tief und traumlos durchschlafen.
Noch fühle ich mich gut damit, aber da es alles andere als normal ist, wollte ich hier mal nachfragen, ob jemand das Phänomen kennt und vielleicht eine medizinische - oder psychologische? - Ferndiagnose stellen oder mich wenigstens über die möglichen Folgen dessen aufklären kann. Wie zwingend ist es, dass ich mich in einen üblichen Tag-/Nachtrhythmus hineinzwänge?
(Sekunden- oder Minutenschlaf, Konzentrationsschwierigkeiten o.ä. habe ich an mir bisher nicht beobachten können; an Gewicht hab ich nicht zu-, sondern eher noch abgenommen seitdem)
Vielen Dank schonmal für die Antworten, auch wenns nur ein "Du hast doch 'nen Schaden" ist
Lieben Gruß,
der Stupps
p.s.: Ungefähr mit dem verschobenen Tag-/Nachtrhythmus setzte Neurodermitis oder Schuppenflechte an den Augen, auf den Wangen und auf der Stirn ein - kann das eine mit dem anderen zusammenhängen?