Hallo!
Also, mein Vater ist jetzt 52 Jahre alt. Hin und wieder kommt es vor, dass er im Schlaf keine Luft bekommt, dadurch wach wird, aufsteht und wild mit den Armen umherwirbelt und nach Luft ringt bis er wieder atmen kann. Er sagt, sein Mund-Hals-Bereich wäre dann richtig trocken. Das letzte Mal wurde kreidebleich und wir hatten alle richtig Angst. Die ganze Familie steht dann immer um ihn herum und schaut ihm hilflos zu, ich habe große Angst, dass es irgendwann noch länger andauert Er war auch schon beim Arzt, die können jedoch nicht genau feststellen, was es ist; sie meinen, sie müssten ihn mit Geräten überwachen, wenn das passiert. Nur ist das gar nicht möglich, weil es nicht so oft vorkommt (vielleicht 4-6 mal im Jahr). Ich mache mir große Sorgen, was können wir machen? Ich habe schon viel über Schlafapnoe gelesen, aber bei meinem Vater ist es anders, da es schon etwas länger andauert und er dadurch wach wird, um dann Luft zu bekommen...
Ich hoffe Ihr könnt mir Ratschläge geben...danke
Atemstillstand im Schlaf
Moderator: FDG & krank.de Team
Wenn es noch nicht so häufig vorkommt, beginnt es anscheinend erst richtig, naja viel tun kann man da ohne genaue Erkenntnisse wirklich nicht. Aber was allgemein helfen kann, ist wenn sich die restlichen Familienmitglieder für den Notfall erkundigen über erste Hilfe und auch über Wiederbelebung.
Was auch nicht verkehrt wäre, eine Sauerstoffmaske, doch diese jede Nacht zu benutzen könnte auf Dauer doch recht teuer werden und ich glaube nicht, dass die Krankenkasse dies bezahlt, vorallem da sie ja keine Diagnose vorliegen hat.
Was auch nicht verkehrt wäre, eine Sauerstoffmaske, doch diese jede Nacht zu benutzen könnte auf Dauer doch recht teuer werden und ich glaube nicht, dass die Krankenkasse dies bezahlt, vorallem da sie ja keine Diagnose vorliegen hat.
Handelt es sich nicht um irgendeine Allergie? Hat der Arzt ihm keine Behandlung verschrieben? Vielleicht sollte er eine Zeit lang weg aus der Stadt, Schmutz und Staub tun ihm sicher nicht gut ..
Hallo,
Bei der Schlafapnoe wird der Schlafende durch den Atemstillstand tatsächlich wach, in der Regel bemerkt er es aber nicht, der Schlaf ist unterbrochen, aber die Schlaflähmung bleibt. Wenn dein Vater wach wird, sollte er eigentlich auch wieder Luft bekommen, vielleicht war er durch die Erstickungsangst so stark erschreckt, dass ihm förmlich die Luft wegblieb. Das stelle ich mir auch furchtbar vor. Dein Vater sollte schnellstens in Behandlung, an besten in ein Schlaflabor, wo man seine Schlafapoe untersuchen kann. Oft kann mit einfachen Mitteln geholfen werden, und er schnarcht nicht mehr so furchtbar...Lebensbedrohlich ist so eine Schlafapnoe, sie wirkt sich auch negativ auf die Gesundheit aus, schließlich schlafen Betroffene oft jahrelang viel zu wenig. Das schlägt sich auf Herz und Kreislauf aber auch auf die Psyche nieder, oft ahnt der Betroffene nicht, woher seine Beschwerden kommen können.
Alles Gute
Webheiner
Bei der Schlafapnoe wird der Schlafende durch den Atemstillstand tatsächlich wach, in der Regel bemerkt er es aber nicht, der Schlaf ist unterbrochen, aber die Schlaflähmung bleibt. Wenn dein Vater wach wird, sollte er eigentlich auch wieder Luft bekommen, vielleicht war er durch die Erstickungsangst so stark erschreckt, dass ihm förmlich die Luft wegblieb. Das stelle ich mir auch furchtbar vor. Dein Vater sollte schnellstens in Behandlung, an besten in ein Schlaflabor, wo man seine Schlafapoe untersuchen kann. Oft kann mit einfachen Mitteln geholfen werden, und er schnarcht nicht mehr so furchtbar...Lebensbedrohlich ist so eine Schlafapnoe, sie wirkt sich auch negativ auf die Gesundheit aus, schließlich schlafen Betroffene oft jahrelang viel zu wenig. Das schlägt sich auf Herz und Kreislauf aber auch auf die Psyche nieder, oft ahnt der Betroffene nicht, woher seine Beschwerden kommen können.
Alles Gute
Webheiner
Sicherheit
Hallo, selbstverständlich sollte das in einem Schlaflabor untersucht werden. Diese Schlafapnoe gibt es bestimmt öfters, sie ist dann nur nicht so ausgeprägt. Ich weiss nicht, ob der Vater alleine schläft. Aber auch wenn nicht, wäre ein Babyphone bei anderen Bewohnern der Wohnung wohl das Beste. Denn wenn mehrere Personen den Schlaf überwachen ist es wahrscheinlicher, dass es einem Familienmitglied auffällt.
Gruß
Nicola D.
Gruß
Nicola D.
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