Hallo,
Ich habe gemerkt das ich Heuschnupfen habe und es geht mir ziemlich auf den Geist. Was kann ich dagegen tuhen?
Mr.Gesund
Was hilft gegen Heuschnupfen?
Moderator: FDG & krank.de Team
Re: Was hilft gegen Heuschnupfen?
Was hast Du denn genau für Heuschnupfen Symptome? laufende Nase, tränende Augen? oder nur eines von beidem? Ich würde mich beim Arzt per Pricktest mal auf Allergien überprüfen lassen, mir dann einen Pollenkalender zulegen, damit Du weißt, wann die Pollenallergene fliegen, auf die Du allergisch bist und dann würde ich vorsorglich in der Pollenflugzeit gewisse Maßnahmen dagegen ergreifen. Und zwar gibt es ganz feine Pollenschutzgitter für die Fenster, die es Dir erlauben, zu lüften ohne dass du fürchten mußt, dass dich deine allergiesymptome die ganze Nacht quälen.Mr.Gesund hat geschrieben:Hallo,
Ich habe gemerkt das ich Heuschnupfen habe und es geht mir ziemlich auf den Geist. Was kann ich dagegen tuhen?
Mr.Gesund
Ach ja und ganz einfache heuschnupfen medikamente, wie cetirizin, gibts auch, die kannst du dann als Tabletten einnehmen oder Du tropfst dir vividrin akut augentropfen in die augen und den Nasenspray kannst du für die Nase nehmen...
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- Registriert: 16.08.2011, 19:42
Eine tropfende Nase, tränende Augen, heftiges Niesen *hatschi* Wer kennt das nicht?
Pollinosis (Heuschnupfen) ist eine reizempfindliche Reaktion des menschlichen Körpers entweder gegen Pollen von Gräsern, Sträuchern, Bäumen usw...
Wie sind Ihre Symptome? Zu den typischen Symptomen gehören beispielsweise:
• heftiges Niesen
• Juckreiz in der Nase und im Rachen
• klares Nasensekret (laufende und / oder verstopfende Nase)
• gerötete und tränende Augen
•
Die Beschwerden können von jedem Menschen zum anderen ganz unterschiedlich sein. Einige haben nur über einige Zeit mäßige Beschwerden. Allerdings gibt es Menschen, bei denen die Symptome stärker ausgeprägt sind. Oftmals ist das Allgemeinbefinden des „Heuschnupfers“ sehr beeinträchtigt, wie zum Beispiel:
• Konzentrationsstörung
• Erschöpfung
• Müdigkeit
Die Dauer des Heuschnupfens dauert meist von Ende Januar bis Oktober an.
Um den Heuschnupfen zu behandeln, muss erst einiges festgestellt werden, was behandelt werden soll.
1) Allergen-Vermeidung (Hausmittel)
2) Linderung der Symptome (rezeptfreie Medikamente)
3) ärztliche Therapie (rezeptpflichtige Medikamente)
Wenn einfach Hausmittel nicht ausreichen, gehen Sie zu einem Arzt. Der Arzt verschreibt wirksame, rezeptpflichtige Präparate. Meist werden kortisonhaltige Nasensprays oder Tabletten verschrieben.
Des Weiteren kann eine Allergieimpfung Wunder bringen. Wenn der Allergologe die Allergie festgestellt hat, kann er eine Allergieimpfung veranlassen. Der Mediziner nennt die Allergieimpfung entweder auch „die spezifische Immuntherapie (SIT)“ oder die „Hyposensibilisierung“. Hierbei kann sehr schnell gegen die Ursachen des Heuschnupfens vorgegangen werden. Die Erfolgsquote reicht von 80 bis 90 Prozent aller Fälle. Also eine deutliche Besserung der Symptome kann dadurch hervorgerufen werden. Die Hyposensibilisierung kann entweder über einen längeren Zeitraum (wir reden hier zwischen zwei und fünf Jahren) oder auch in kürzeren Abständen durchgeführt werden. Der Arzt verabreicht die allergieauslösenden Substanzen entweder als Injektion, in Tropfen- oder Tablettenform. Ist die Behandlung erfolgreich, dürften die Heuschnupfen - Symptome nur noch schwach oder gar nicht mehr auftreten.
Pollinosis (Heuschnupfen) ist eine reizempfindliche Reaktion des menschlichen Körpers entweder gegen Pollen von Gräsern, Sträuchern, Bäumen usw...
Wie sind Ihre Symptome? Zu den typischen Symptomen gehören beispielsweise:
• heftiges Niesen
• Juckreiz in der Nase und im Rachen
• klares Nasensekret (laufende und / oder verstopfende Nase)
• gerötete und tränende Augen
•
Die Beschwerden können von jedem Menschen zum anderen ganz unterschiedlich sein. Einige haben nur über einige Zeit mäßige Beschwerden. Allerdings gibt es Menschen, bei denen die Symptome stärker ausgeprägt sind. Oftmals ist das Allgemeinbefinden des „Heuschnupfers“ sehr beeinträchtigt, wie zum Beispiel:
• Konzentrationsstörung
• Erschöpfung
• Müdigkeit
Die Dauer des Heuschnupfens dauert meist von Ende Januar bis Oktober an.
Um den Heuschnupfen zu behandeln, muss erst einiges festgestellt werden, was behandelt werden soll.
1) Allergen-Vermeidung (Hausmittel)
2) Linderung der Symptome (rezeptfreie Medikamente)
3) ärztliche Therapie (rezeptpflichtige Medikamente)
Wenn einfach Hausmittel nicht ausreichen, gehen Sie zu einem Arzt. Der Arzt verschreibt wirksame, rezeptpflichtige Präparate. Meist werden kortisonhaltige Nasensprays oder Tabletten verschrieben.
Des Weiteren kann eine Allergieimpfung Wunder bringen. Wenn der Allergologe die Allergie festgestellt hat, kann er eine Allergieimpfung veranlassen. Der Mediziner nennt die Allergieimpfung entweder auch „die spezifische Immuntherapie (SIT)“ oder die „Hyposensibilisierung“. Hierbei kann sehr schnell gegen die Ursachen des Heuschnupfens vorgegangen werden. Die Erfolgsquote reicht von 80 bis 90 Prozent aller Fälle. Also eine deutliche Besserung der Symptome kann dadurch hervorgerufen werden. Die Hyposensibilisierung kann entweder über einen längeren Zeitraum (wir reden hier zwischen zwei und fünf Jahren) oder auch in kürzeren Abständen durchgeführt werden. Der Arzt verabreicht die allergieauslösenden Substanzen entweder als Injektion, in Tropfen- oder Tablettenform. Ist die Behandlung erfolgreich, dürften die Heuschnupfen - Symptome nur noch schwach oder gar nicht mehr auftreten.
Hyposensibilisierung
Ich hab sehr gute Erfahrung mit einer Hyposensibilisierung machen können. Eine Allergie, Gräserpollen, hab ich bereits erfolgreich abgeschlossen.
Eine Hyposensibilisierung ist allerdings auch wirklich sehr zeitaufwändig, dauert 3 Jahre. Aber danach hast du, oder solltest du keine Beschwerden mehr haben.
Hier kannst du mal einige Infos nachlesen:
http://www.luft-zum-leben.de/lzl/content/rund_um_die_therapie/medikamente/hyposensibilisierung/index_ger.html
Eine Hyposensibilisierung ist allerdings auch wirklich sehr zeitaufwändig, dauert 3 Jahre. Aber danach hast du, oder solltest du keine Beschwerden mehr haben.
Hier kannst du mal einige Infos nachlesen:
http://www.luft-zum-leben.de/lzl/content/rund_um_die_therapie/medikamente/hyposensibilisierung/index_ger.html
Behandlung
Hallo, die Hyposensibilisierung ist eine sinnvolle Behandlung - wenigstens so lange die einzelnen Allergien sich noch im überschaubaren Rahmen halten. Da diese Behandlung so langwierig ist, sollte man in der Zwischenzeit sich von einem Apotheker oder Arzt über die richtigen Mittel gegen Heuschnupfen beraten lassen und möglichst den Wirkstoff Cortison wenn es geht, zu meiden. Denn das Medikament kann auch unangenehme Seiten haben. Z.B. Gewichtszunahme, Wassereinlagerungen usw.
Gruß
Nicola D.
Gruß
Nicola D.
Akupunktur bei Allergie
Hallo,
ich persönlich habe sehr gute Ergebnisse mit der Akupunktur zur Bekämpfung des Heuschnupfens erzielt. Allerdings gibt es genauso wie bei der Hyposensibilisierung keine Garantie für den Erfolg. Es spricht eben nicht jeder gleichermaßen auf die Heilmethoden der chinesischen Medizin an.
Auf jeden Fall muss aber allen voran ein umfangreicher Allergietest stehen. Denn es muss schon abgeklärt sein, welche Pollen konkret die Wurzel des Übels sind. Erst dann kann richtig behandelt werden, egal ob medikamentös, durch Hyposensibilisierung oder Akupunktur.
Die Akupunktur kostet rund 100 Euro und leider sind nicht alle Krankenkassen gleichermaßen bereit, die Kosten zu tragen, ganz im Gegenteil zur Hyposensibilisierung bei Heuschnupfen.
Viele Grüße
Tanja1979
ich persönlich habe sehr gute Ergebnisse mit der Akupunktur zur Bekämpfung des Heuschnupfens erzielt. Allerdings gibt es genauso wie bei der Hyposensibilisierung keine Garantie für den Erfolg. Es spricht eben nicht jeder gleichermaßen auf die Heilmethoden der chinesischen Medizin an.
Auf jeden Fall muss aber allen voran ein umfangreicher Allergietest stehen. Denn es muss schon abgeklärt sein, welche Pollen konkret die Wurzel des Übels sind. Erst dann kann richtig behandelt werden, egal ob medikamentös, durch Hyposensibilisierung oder Akupunktur.
Die Akupunktur kostet rund 100 Euro und leider sind nicht alle Krankenkassen gleichermaßen bereit, die Kosten zu tragen, ganz im Gegenteil zur Hyposensibilisierung bei Heuschnupfen.
Viele Grüße
Tanja1979
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