versch. Symptome

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MonaLaBeouf
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versch. Symptome

Beitrag von MonaLaBeouf » 28.06.2009, 13:53

Hallo Leute,

zunächst einmal muss ich sagen, dass ich mich sicherlich total in was reinsteigere im Moment, aber dennoch wollte ich mal wissen, was ihr von all dem haltet.
Vor knapp 6 Wochen ist mein Vater nach 2-jähriger Lungenkrebs-Krankheit gestorben. Natürlich war das ein Schock, da er zudem auch noch zuhause im Schlafzimmer meiner Eltern gestorben ist. Jedoch war es ja nicht unerwartet. An dem Tag (12.05.) ging es mir nicht so gut, habe mich dann aber wieder gefangen soweit und versucht, mich auf meine Schule (3 Tage später Abschlussprüfungen fürs Fachabi....hab ich jetzt auch bestanden mit 2,8) zu konzentrieren. Habe also alles erstmal runtergeschluckt denke ich mal die ganze Trauer und so weiter.
Dann musste ich eine Woche später für den Erhalt eines Gesundheitszeugnisses zum Gesundheitsamt. Dort wurde mir gesagt, dass meine Sehkraft und Hörfähigkeit super ist, nur dass ich natürlich leicht übergewichtig bin (habe aber mittlerweile schon abgenommen etwas) und dass bei der Urinprobe ein leicht erhöhter Leukozytenwert festgestellt wurde und ein leicht ehöhter Blutdruck. Wegen dem Blutdruck und so musste ich dann noch zum Hausarzt um mich untersuchen zu lassen. Jeztt muss ich dazu sagen,dass ich kurz nach Pfingsten eine starke Magen-Darm-Grippe hatte und danach bin ich erst zum Arzt wegen den beanstandenen Sachen, weil ich dachte dass durch diese Grippe der Leukowert erhöht war. Bei der Blutuntersuchung 2 Wochen später kam aber wieder ein LEICHT erhöhter Leukozytenwert raus und erhöhter Blutdruck. Ich mein, jetzt hab ich zwar das Gesundheitszeugnis, aber trotzdem mache ich mir im Moment sehr viele Gedanken.
Denn ich bin vor 1 Woche ca. nachts wach geworden und hab mir auf einmal soviele Gedanken gemacht, was is wenn ich jetzt auch was habe und so...hatte dann einen Kreislaufzusammenbruch und niedrigen Blutdruck. Lag dann ein paar Tage auch relativ viel, weil ich total müde war immer und keine Lust zu iwas hatte. Jetzt tut mir mein Nacken und meine Schultern und auch die Brust manchmal weh. Natürlich redet mir jetzt meine Familie ein, dass sei alles psychisch oder dass Wirbel verschoben sind/ich verspannt bin. Doch trotzdem macht mir das ganze im Moment große Angst und ich habe nachts manchmal Probleme richtig einzuschlafen, weil ich mir soviele Gedanken um Krankheit und Sterben mache. Ich wollte ein EKG machen lassen bei meinem Hausarzt, weil ich ihm von den Schmerzen erzählt hab, aber er hält das nicht für nötig, weil ich ganz andere Beschwerden haben müsste bei einem Herzproblem. Wenn ich mich aufrege oder mich bei dem leisesten Ziehen iwo aufrege was das sein kann, dann bekomme ich leichte Atemprobleme. Dann brauche ich immer sehr lange zum richtig durchatmen. Klar, das ist ganz sicher psychisch, weil meine Mutter hat das dann auch wenn sie Stress hat oder sich aufregt über etwas.
Achja, mein Arzt hat mich übrigens zu einem Radiologen geschickt (war ich bis jetzt noch nicht, weil die erst Mitte Juli wieder Termine haben), um meine Schilddrüse untersuchen zu lassen. Weil im Blut auch leicht erhöhte Schilddrüsenwerte waren. Das kann natürlich auch alles daher kommen.
Trotzdem finde ich es nicht richtig von meinem Hausarzt, mir ein EKG auszureden. Selbst wenn ich körperlich keine Anzeichen habe (Kurzatmigkeit,Bewegungseinschränkungen usw), ist es für mich also mein Wohlbefinden psychischer Seite her extrem wichtig zu wissen, dass es nichts lebensbedrohliches ist, wovon diese Schmerzen kommen.
Wenn ich nämlich seit gestern zwischen meiner linken Brust und der Achselhöhle drücke dann tut es weh und auch am linken Oberarm wenn ich draufdrücke.
Kennt vielleicht jemand diese Symptome und weiß was dahinter steckt? Ich werde übrigens Dienstag zum Orthopäden gehen, habe schon einen Termin. Außerdem werde ich einen Termin beim Kardiologen machen, um wirklich gründlich mal untersucht zu werden. Okay, vielleicht übertreibe ich auch im Moment etwas und evtl sind manche der Sachen psychosomatisch, aber ich gehe jetzt lieber 1 mal zu viel als zu wenig zum Arzt, damit ich sagen kann ich bin gesund, ich brauche keine Angst zu haben.

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