Erkennt und behandelt Schädigungen der Hände und angrenzender anatomischer Bereiche
Die Krankheitsbilder der Hand sind vielfältig und betreffen die unterschiedlichsten Gewebearten. Deshalb hat sich die Handchirurgie als eigenes Fachgebiet etabliert.
Dabei geht es sowohl um „allgemeine“ Erkrankungen an den Gewebearten der Hand, als auch um eigenständige nur durch die Anatomie der Hand bedingte medizinische Leiden.
Bei welchen Erkrankungen die Handchirurgie genauer angewandt wird, welche Behandlungen in Frage kommen, was für Risiken es gibt und alle weiteren, wichtigen Informationen zum Thema finden Sie nachfolgend.
Table of Contents
Was ist die Handchirurgie?
Inhaltsverzeichnis
Die Hand ist eine komplexe anatomische Struktur aus vielen, zumeist fragilen Knochen, die durch ein feines Zusammenspiel von Gelenken, Muskeln, Sehnen, Nerven und Bändern bewegt werden. Gleichzeitig sind die Hände täglicher Beanspruchung ausgesetzt.
Kommt es zu Beschwerden, ist es die Aufgabe des medizinischen Fachgebietes der Handchirurgie diese zu diagnostizieren und zu therapieren. Die Handchirurgie befasst sich sowohl mit chirurgischen als auch mit nicht-chirurgischen Behandlungsformen von Verletzungen und Krankheiten der Hand oder den oberen Extremitäten.
Sie befasst sich weiterhin mit Vorbeugungen von Erkrankungen der Hände und anatomisch unmittelbar angrenzenden Bereichen. Die in der Handchirurgie eingesetzten Techniken und Verfahren bestehen aus operativen, rekonstruktiven und konservativen Behandlungen.
Ursprung & Entwicklung
Die Anfänge der medizinischen Behandlungen verletzter Hände im engeren Sinne beschränkten sich meist auf Techniken des Verbindens bei Gewebeschäden, der Amputation oder des Ersatzes verlorener Greifextremitäten durch Prothesen.
So sind bereits aus der Antike und dem Mittelalter eiserne Handprothesen überliefert. Es handelte sich dabei sowohl um rein kosmetische als auch passiv bewegliche, funktionelle Arbeitsprothesen.
In den allermeisten Fällen kamen aber einfache, hakenförmige Ersatzkonstrukte zum Einsatz. Die ersten aktiv beweglichen Prothesen entstanden im frühen 19. Jahrhundert. Der Bedarf an Ersatzhänden stieg jeweils nach großen Kriegen sprunghaft an, so nach dem Dreißigjährigen Krieg oder nach dem Ersten Weltkrieg.
Insbesondere durch den Gebrauch von Schusswaffen und Explosionsstoffen entstanden, neben vielen anderen, auch schwerwiegende Schädigungen an den Händen.
Bevor sich die Handchirurgie jedoch zu einer eigenständigen Disziplin entwickelte, mussten die zwar bereits bestehenden, aber noch weitgehend unverbundenen Ansätze ihrer drei Qualifikationsbereiche der plastischen, orthopädischen und allgemeinen Handchirurgie erst systematisch zusammengeführt werden.
Aus den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges war bekannt, dass es an einer formalen Qualifikation und standardisierten Behandlungstechniken fehlte, um mit schwerwiegenden Hand- und Extremitätenverletzungen qualifiziert umgehen zu können.
Angewandte Lösungen waren damals zu wenig spezialisiert und wurden meist spontan aus den akuten Erfordernissen heraus entwickelt. Erst während des Zweiten Weltkrieges entwickelte sich ausgehend von diesen Einsichten die Handchirurgie als eigene, durch charakteristische Methoden umrissene Fachdisziplin.
Funktion, Wirkung & Ziele
Die Hand ist aufgrund ihrer komplizierten Anatomie, bei gleichzeitiger leichter Verletzbarkeit dieser Strukturen, ein besonders anspruchsvolles Behandlungsobjekt. Dies macht umfangreiches Spezialwissen für eine angemessene medizinische Versorgung behandlungsbedürftiger Hände nötig.

Die Anatomie der Hand ist äußerst komplex
Die Entwicklung der Handchirurgie ist eng mit orthopädischer und plastischer Chirurgie sowie der Unfallchirurgie verbunden. Von diesen Gebieten wurden spezielle Verfahren zur Behandlung kleiner Knochen und mikrochirurgische Techniken zur Reparatur kleiner Nerven und Blutgefäße übernommen.
Aus der Mikrochirurgie stammen auch die Methoden zur Operation an feinen Sehnen. Die Handchirurgie beinhaltet weiterhin Techniken aus der Neuro- und Vaskulärchirurgie. Die Bandbreite der in der Handchirurgie eingesetzten Behandlungsmethoden wird als chiromedizinische Verfahren bezeichnet.
Diese befähigen den Handchirurgen zur Arbeit an den unterschiedlichen Gewebeformen der Sehnen, Ligamenten, Knochen oder Muskeln. Diese breiten Kenntnisse kommen zum Beispiel in der chirurgischen Rekonstruktion wie der Wiederbefestigung von abgetrennten Teilen der Hand oder bei Gewebetransplantationen zum Einsatz.
In der Handchirurgie werden sowohl akute, als auch chronische Fälle behandelt, weiterhin eingeschlossen sind Behandlungen angeborener Fehlbildungen sowie die Versorgung von Patienten mit Prothesen.
Behandlungen & Therapien
Therapiert werden auch chronische, häufig auftretende Erkrankungen der Hand- und Fingergelenke durch Arthrose oder (rheumatische) Arthritis, sowie das bekannte Karpaltunnelsyndrom, dass durch mechanische einseitige Überlastung des Handgelenks entsteht.
Am häufigsten behandelt werden in der Handchirurgie Brüche der Finger oder des Handgelenkes sowie Dehnungen, Zerrungen und Risse von Sehnen und Bändern. In der Nachsorge können je nach durchgeführter Therapie schmerzstillende Medikamente oder Bewegungstherapie zum Einsatz kommen.
Die Praxis der Handchirurgie besteht also aus:
- Diagnostik und Behandlung akuter und chronischer Handschädigungen durch Krankheit oder Unfälle,
- durch operative und konventionelle Therapien,
- sowie funktionelle und plastische Rekonstruktionen,
- und der Versorgung der Patienten mit Prothesen.
Hilft, fördert & stärkt
Die Handchirurgie hilft gegen:
- Verletzungen an sämtlichen Gewebearten der Hand,
- eigenständige Handkrankheiten die durch die spezielle Anatomie der Hand bedingt sind,
- funktionelle Einschränkungen der Hände oder angrenzender anatomischer Regionen, hervorgerufen durch Krankheit oder Unfall.
Sie fördert & stärkt:
- Gesundheit und Funktionalität der Hände.
Durchführung & Krankheiten
Durchführung, Methoden und Wirkungsweise der Handchirurgie
Die Behandlungsmethoden der Handchirurgie sind äußerst vielfältig und für Nichtspezialisten kaum zu überblicken. Dabei treten sowohl eigenständige, durch ihre besondere anatomische Struktur und ihre täglichen Belastungen bedingte Erkrankungen der Hände auf, als auch generelle Schädigungen und Fehlfunktionen an ihren Gewebeteilen, wie Knochen, Bändern oder Haut.
Es gibt akute, durch Verletzungen entstandene oder chronische Leiden. Im Folgenden seien einige der häufigsten Beschwerden der Hände genannt, die als typisch für die Tätigkeiten in der Handchirurgie angesehen werden können und einen Einblick in die Vielseitigkeit dieser Fachrichtung vermitteln:
Karpaltunnelsyndrom
Bei dem Karpaltunnelsyndrom kommt es zu einer Einengung des durch den Karpaltunnel verlaufenden Nervus medianus. Dieser Handnerv ist zuständig für Gefühl in Daumen, Zeige- und Mittelfinger.
Der Karpalkanal ist ein vom Gewebe zwischen Handgelek und Handwurzel gebildeter Hohlraum, der den Nervus medianus schützend umschließt.
Kommt es zu einer Verengung dieses Tunnels, meist verursacht durch eine von mechanischer Überlastung ausgelösten Gewebeschwellung, wird der durch ihn verlaufende Nerv gequetscht. Symptome der Quetschung sind Taubheitsgefühle in Daumen, Zeige- und Mittelfinger („Einschlafen“) und manchmal auch starke Schmerzen in der Hand.
Zur sichereren Diagnose des Karpaltunnelsyndroms ist oft eine Spezialuntersuchung beim Facharzt für Neurologie (Nervenkunde) notwendig.
Das Syndrom wird operativ durch eine Eröffnung des Karpaltunnels behandelt. Durch diesen Eingriff wird der Nervus medianus entlastet und kann sich ohne Umgebungsdruck wieder regenerieren.
Dupuytren’sche Kontraktur
Durch vermehrtes Bindegewebe der Unterhaut der Finger kommt es zur Beeinträchtigung der Beweglichkeit der Finger. Die dupuytren’sche Kontraktur gehört zum Kreis der Fibromatosen, der unnatürlichen Bindegewebswucherungen.
Dieses überschüssige Bindegewebe wächst zu an der Handinnenfläche ertastbaren Knoten und Strängen heran, die operativ entfernt werden müssen. Als Entstehungsursache der Dupuytrenischen Kontraktur werden genetische Faktoren vermutet.
Ganglion
Bei einem Ganglion handelt es sich um eine verhärtete Geschwulst an Gelenkkapseln oder Sehnen, umgangssprachlich auch als „Überbein“ bezeichnet (Bein hier im Sinne von Knochen verwendet). Die Geschwulst des Bindegewebes bildet dabei einen Hohlraum, in dem sich Gelenkflüssigkeit ansammelt.
Infolge dieser Ansammlung entsteht eine von außen sichtbare, verhärtete Schwellung unter der das Gelenk überziehenden Haut. Auslöser für ein Ganglion können Reizungen oder Überanstrengungen der betreffenden Gelenkstelle sein. Bei einer Operation werden die ausgebeulten Anteile des Bindegewebes entfernt.
Arthrose
Die Arthrose ist ein krankhafter Gelenkverschleiß in Folge des Abbaus von Knorpelgewebe. Dies kann beispielsweise durch Entzündungen des Gelenks (Arthritis) gestehen. Die Folge sind heftige Schmerzen. Im Bereich der Hand tritt die Arthrose häufig an den Daumengelenken als Rhizarthrose auf.
Bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung kann die Arthrose erfolgreich medikamentös therapiert werden. Im fortgeschrittenem Stadium wird in einer Operation das arthrotische Gelenk entfernt und der Daumen durch Sehnenspannung in der richtigen Position fixiert.
Sulcus ulnaris – Syndrom
An der Innenseite des Ellenbogens, in der Ulnaris-Rinne, verläuft der Nervus ulnaris, der Ellennerv. Starke Reizung dieses Nervs durch Stoßeinwirkung am Nervendruckpunkt macht sich durch intensive Schmerzempfindung des sogenannten „Musikantenknochens“ bemerkbar.
Durch Gewebeverwachsungen in der Ulnaris-Rinne kann es zu einer Einengung des Ellenbogennervs kommen, die sich als Taubheitsgefühl in Klein- und Mittelfinger sowie der Handkante bemerkbar macht.
Unbehandelt führt das Sulcus ulnaris – Snydrom zum Abbau der Muskeln im Handbereich. Folge ist zunehmender Gewebeverlust und Kraftlosigkeit der Hand. Die Behandlung dieser Beschwerde kann chirurgisch oder endoskopisch erfolgen, bei welchen die Rinne von den Verwachsungen bereit wird.
Tendovaginitis senosans
Diese Beschwerde gehört zum Defektkreis der Tendovaginopathien, der Beschwerden der Sehnenscheiden, und ist auch als „Schnellender Finger“, „Springfinger“ oder „Schnappfinger“ bekannt.
Eine Sehnenscheide ist eine mit Flüssigkeit gefüllte Hülle um die Sehne. Sie reduziert durch ihre gelartigen Einlagerungen die Reibung, die bei der Bewegung der Finger durch die Zugbewegungen der Sehnen entsteht. Beim „Springfinger“ sind diese Sehnen aber derart verdickt, dass sie nicht mehr frei durch die Sehnenscheide gleiten können.
Dadurch kann es zum spontanen „Schnappen“ der Finger bei Beugebewegungen oder zur Unfähigkeit die Finger zu strecken, kommen. Weiterhin gehören bewegungsabhängige Schmerzen zu den Symptomen der Tendovaginitis senosans. Durch chirurgischen Eingriff wird die Scheide der Beugesehne der Länge nach gespalten.
Ursache der Tendovaginitis ist eine Entzündung der Sehnen durch übermäßige Beugungsbeanspruchung der Finger, die in Sport oder Handwerk auftreten kann. Sind alle Sehnenscheiden der Handwurzel entzündet, besteht eine allgemeine Tendovaginitis.
Diese ist häufig Folge fehlerhafter Überanspruchung der Hände, beispielsweise durch Computerarbeitsplätze mit mangelnder Ergonomie. Die Therapie erfolgt hier meist vollständig konservativ durch Ruhigstellung des Gelenks und eventueller Unterstützung schmerzstillender und entzündungshemmender Medikamente.
Formen der Polydaktylie
Bei der Polydaktylie handelt es sich um das Vorhandensein zusätzlicher Finger an einer oder beiden Händen. Neben den gewöhnlich vorhandenen fünf Fingern treten in dieser Anomalie der Handentwicklung weitere teilweise oder voll ausgebildete Finger auf. Diese „überzähligen“ Finger werden meist aus ästhetischen Gründen entfernt.
Eine Entfernung kann aber auch durch Funktionseinschränkungen der Hand begründet sein. Die Polydaktylie ist eine durch ein erbliches mutiertes Gen verursachte anatomische Besonderheit und damit ein Beispiel einer angeborenen Fehlbildung. Die Entfernung der zusätzlichen Finger erfolgt durch chirurgische Verfahren. Ergänzend dazu können plastische Verfahren zum Einsatz kommen.
Diagnose & Untersuchung
Diagnose- und Untersuchungsmethoden in der Handchirurgie
Die Erstanamnese von Beschwerden erfolgt in der Handchirurgie meist durch Röntgenbilder eines Radiologen. Um die Diagnose zu spezifizieren, wird anschließend meist eine Computertomografie (CT) veranlasst.

In der Regel erfolgt zunächst eine Röntgenaufnahme
Die Computertomografie ist ein radiologisches bildgebende Verfahren, dass durch Röntgenbestrahlung in räumlicher Anordnung um den betreffenden Bereich Einzelbilder anfertigt, die dann digital im Computer zu einem Gesamtbild zusammengefügt werden.
Da im Gegensatz zum klassischen Röntgenverfahren beim CT keine Überlagerungen im Bild auftreten, können viele Beschwerden, wie Brüche von Finger oder Handwurzel hier besser erkannt werden.
Für noch feinere Diagnosen kommt ein MRT (Magnetresonanztomografie) zum Einsatz. Hier wird der Untersuchungsbereich einem Magnetfeld ausgesetzt. Durch die unterschiedlichen magnetischen Eigenschaften der am Aufbau der Hand beteiligten Gewebearten können durch Unterschiede im Magnetfeld dreidimensionale Datensätze gewonnen werden, aus denen am Computer ein räumliches Bild erstellt wird.
Hiermit können rheumatische Erkrankungen, Gelenk- oder Sehnenscheidenentzündungen optisch diagnostiziert werden. In der MRT werden manchmal Kontrastmittel verwendet, die sich in den betroffenen Stellen kurzzeitig einlagern und so eine Verfärbung im Bild verursachen.
Wer behandelt?
- Plastische Handchirurgen,
- orthopädische Chirurgen,
- allgemeine Handchirurgen.
Rein handchirurgische Behandlungen erfolgen in der Regel ambulant und sind in Klinken oft mit medizinisch assoziierten Bereichen wie Fuß- und Unfallchirurgie zusammengelegt. Handchirurgen können sich in drei Bereichen spezialisieren: Der plastischen Handchirurgie, auch Chiroplastik genannt, der orthopädischen Chirurgie, die vor allem Funktionseinschränkungen behandelt und der allgemeinen Handchirurgie.
Risiken & Nebenwirkungen
Durch die eingesetzten Kontrastmittel bei manchen Untersuchungsformen kann es in seltenen Fällen zu allergischen Reaktionen kommen. Weiterhin treten bei Röntgen- und zumindest teilweise bei CT-Untersuchungen die üblichen, mit niederenergetischer Bestrahlung verbundenen Risiken auf.
Weiterhin muss auf eine Unverträglichkeit von in manchen Therapien eingesetzter Medikamente beim Patienten geachtet werden. Dies betrifft vor allem Antibiotika oder Schmerzmittel. Hier sind auch mögliche Wechselwirkungen der eingesetzten Medikamente mit anderen Substanzen zu beachten. Es ist also zu achten auf:
- Allergische Reaktionen auf in den bildgebenden Untersuchungsverfahren eingesetzte Kontrastmittel,
- Risiken durch Röntgenbestrahlungen (auch bei CT-Untersuchungen),
- Unverträglichkeiten gegenüber Schmerzmitteln und Antibiotika.
Gegenanzeigen & Wechselwirkungen:
- Wechselwirkungen von Schmerzmittel und Antibiotika mit anderen, unabhängig von der handchirurgischen Behandlung eingesetzten Substanzen.
Unser Fazit zur Handchirurgie
Durch häufige Fehlhaltungen und einseitige Beanspruchung der Hände in Alltag, vor allem in bestimmten Berufen (starke Beanspruchung durch manuelle Arbeit oder das häufige Schreiben auf der Computertastatur), kommt es oft zu Beschwerden im Handbereich.
Doch überraschend oft werden diese Erkrankungen zu lange ignoriert:
Taubheit in einzelnen Fingern oder Verkümmerung der Handmuskulatur werden nicht ausreichend ernst genommen und für behandlungsbedürftig empfunden.
Es kommt zu schleichenden Funktionseinbußen, Verwachsungen oder Gewebeabbau im Handbereich. Deshalb sollten auftretende Bewegungseinschränkungen, ungewöhnliche Taubheitsgefühle oder anhaltende Schmerzen in den Händen keinesfalls ignoriert werden.
Nachzudenken ist hier auch über geeignete Vorsorge durch die Vermeidung von fehlerhafter oder übermäßiger Beanspruchung der Hände.
Durch die Beteiligung der unterschiedlichsten Gewebeformen am Aufbau der Hand (Knochen, Muskeln, Sehnen, Nerven, Blutgefäße und Haut), werden von Fachärzten der Handchirurgie breite medizinische Kenntnisse und Fertigkeiten abverlangt.