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Finanzen und Geld sind für die meisten Menschen durchaus ein wichtiges Thema und besonders Versicherungen sind dabei immer wieder beliebter Diskussionsstoff. Da man aber nicht nur eine KFZ-Versicherung abschließen kann, sondern auch die eigene Gesundheit in gewissen Maßen versicherbar ist, informieren wir Sie auf folgenden Seiten über dieses interessante Thema.
Was ist eine Versicherung eigentlich genau? Wie ist die konkrete Definition? Nun, ganz grundlegend ist eine Versicherung zunächst einmal nur ein Abkommen zwischen einem Vertragsinhaber und einer Versicherungsgesellschaft, welches besagt, dass bestimmte Schäden von der Versichertengemeinschaft übernommen werden.
Die Versicherungsgesellschaft ist dabei, in letzter Konsequenz, nichts anderes als die Gesamtzahl aller Versicherten. Der Definition nach unterscheidet man noch zwischen privatrechtlichen und staatlichen Versicherungen.
Versicherungen zum Thema Gesundheit
Inhaltsverzeichnis
Zu den bekanntesten Versicherungen zum Thema Gesundheit, gehören in Deutschland, die Private Krankenversicherung (PKV), die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV), die Pflegeversicherung, die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) und die Auslandskrankenversicherung.
Welche Versicherungen sind aber wirklich wichtig? Welchen Schutz sollte man unbedingt haben und bei welchen Versicherungen kann man das Geld auch lieber sparen? Nun, bei den unbedingt erforderlichen Versicherungen ist zunächst einmal die private Berufsunfähigkeitsversicherung zu nennen.
Nur mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung ist es möglich, die extrem stark absinkenden Leistungen aus der gesetzlichen Sozialversicherung einigermaßen zu kompensieren – schließlich zahlt der Staat heutzutage nur noch, wenn man überhaupt nicht mehr in der Lage ist, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen.
Diese staatliche Basisunterstützung nennt sich dann Erwerbsunfähigkeitsrente. Eine staatliche Absicherung gegen Berufsunfähigkeit gibt es heute dagegen nicht mehr.
Gesundheit und Versicherungen
Die gesetzliche Krankenversicherung ist nach wie vor in Deutschland die bekannteste Versicherung überhaupt, schließlich muss hier jeder versichert sein, der nicht selbstständig ist oder über der so genannten Versicherungspflichtgrenze verdient. Allerdings gibt es hier einen klaren Trend: Die Leistungen haben in den letzten Jahren stetig abgebaut – das einzige, was gestiegen ist, ist der Preis (Beitragssatz).
Wer es sich entweder finanziell leisten kann oder aber wer nicht in einem Angestelltenverhältnis arbeitet, der geht in der Regel aus der gesetzlichen Krankenversicherung raus und in die private Krankenversicherung hinein.
Nur wer auch die private Krankenversicherung baut kann nämlich sicher sein, dass er die bei Vertragsabschluss genannten Leistungen auch wirklich bekommt – die gesetzliche Krankenversicherung verändert ja alle paar Monate Ihre Leistungen (und das kaum zum Vorteil der Versicherten).
Überhaupt ist Gesundheit ein Thema, das Menschen wie Versicherungen immer mehr beschäftigt. Auch die Pflegeversicherung sichert den Versicherungsnehmer gegen Folgen einer Pflegebedürftigkeit ab. Genauer gesagt, dient sie dazu, den Menschen immer dann finanzielle Hilfe zukommen zu lassen, wenn Sie zu einem Pflegefall werden. Auch hier reicht die gesetzliche Absicherung nämlich kaum noch aus.
Zu guter Letzt sei noch die Reiseversicherung erwähnt, die die Gesundheit außerhalb Deutschlands, z.B. auf Urlaubsreisen, absichert. Allen voran steht hier die Reisekrankenversicherung bzw. Auslandskrankenversicherung, die mit Abstand die bekannteste Reiseversicherung darstellt.
Sie deckt gefährliche Lücken der gesetzlichen Krankenversicherung ab, über die man im Ausland ja nur sehr unzureichend versichert ist.
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