Meine Wimpern haben es echt nicht leicht, bei den Anforderungen, die ich täglich an sie stelle. Lang sollen sie sein, elegant geschwungen und gleichzeitig immer natürlich aussehen.
Die perfekten Wimpern also.
Nur wer hat die schon von Natur aus? Ich jedenfalls nicht und daher helfe ich nach.
Wimperntusche ist bei der Mission: Lange Wimpern längst zu meinem wichtigsten Werkzeug geworden.
Doch es darf nicht irgendeine sein. Billige Mascara geizt leider allzu oft bei der Pflege. Dabei sind pflegende Öle das A und O für die feinen Härchen, die so leicht trocken und spröde werden können. Aus dem Grund investiere ich lieber etwas mehr Geld in Wimperntusche, um meinen Wimpern die Pflege zu geben, die sie brauchen. So bleiben sie geschmeidig und schön.
Auch professionelle Hersteller haben das Problem bereits erkannt und bieten, neben der Wimperntusche selbst, eigene Produkte zur Wimpernpflege an. Äußerst wichtig ist zudem das regelmäßige Wechseln der Wimperntusche, denn benutzte Mascara trocknet leicht aus oder wird klumpig. Länger als 6 Monate bewahre ich daher keine Wimperntusche auf.
Noch ein kleiner Tipp zum Thema Pflege: Rizinus- oder Weizenkeimöl. Damit lasse ich meinen Wimpern zwei- bis dreimal die Woche, gleich nach dem Abschminken, eine Extraportion an Pflege zukommen.
Zur Unterstützung habe ich mir außerdem eine Wimpernzange angeschafft, die ich vor dem Tuschen benutze, um meine Wimpern in Form zu bringen. Bei geraden Wimpern kann so eine Zange wahre Wunder vollbringen. Wer allerdings Probleme mit brüchigen Wimpern hat, sollte die Wimpernzange besser liegenlassen, denn das Benutzen würde die Wimpern nur noch mehr strapazieren.
Gegen helle Wimpern kann aber weder die beste Mascara noch eine Wimpernzange etwas ausrichten. Helle Wimpern wirken optisch meistens kürzer, als sie in Wirklichkeit sind.
Da hilft oft nur eines: Färben.
Der wichtigste Punkt für lange und schöne Wimpern ist und bleibt jedoch: Immer Abschminken vor dem Schlafengehen.