Bei jedem Friseurbesuch das gleiche Prozedere: „Ihre Haar sind aber ganz schön strapaziert. Benutzen Sie auch eine spezielle Pflege?“ Und dann geht es los, der Produkte-Wagen rollt heran und die eifrige Friseurin beginnt Ihren Monolog.
Ein Shampoo für tollen Glanz und Farberhalt, eine Spülung für bessere Kämmbarkeit, eine Kur, die unbedingt einmal die Woche in die Haare muss, damit diese nicht austrocknen und brüchig werden und nicht zu Vergessen einen Conditioner, der ins feuchte Haar gesprüht wird. Für mehr Elastizität.
Die Frage, die sich sicherlich viele Frauen stellen: Muss das denn wirklich alles sein? Die Frage, die echte Profis im Umgang mit Haarpflegeprodukten stellen: Sind da denn auch keine Silikone drin?
Silikone – lange Zeit in jedem Shampoo enthalten, heute von vielen gefürchtet, vor allem von den Haaren selbst. Zwar lassen Silikone die Haare geschmeidig und weich erscheinen, doch letztendlich legen sie sich nur als feiner Film um jedes einzelne Haar und sind dort auch so schnell nicht mehr wegzubekommen. Das Ergebnis: Die Haare werden schwer, verliere nach und nach an Elastizität und lassen sich kaum noch frisieren.
Der Ausweg aus der Haar-Hölle ist hingegen mehr als einfach: Shampoos und andere Pflegeprodukte ohne Silikone. Die Naturkosmetik hat hier einiges zu bieten. Für jeden Haartyp finden sich bei Herstellern wie Neutrogena, Lavera oder Weleda Produkte, die auf die jeweiligen Anforderungen der Haare abgestimmt wurden: ob feines, trockenes oder koloriertes Haar.
Was jedoch durchaus seine Berechtigung hat, ist der Monolog der Friseurin. Denn obwohl ohne Silikone, sollte auch bei der Verwendung von Naturkosmetik eine Spülung, die Kur, der Conditioner und so weiter nicht fehlen, denn nur mit verschiedenen Pflegeprodukten ist das Haar gut in Schuss und vor allem in Form.