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Prothesen

by joe

Knieprobleme sind weit verbreitet. Häufig liegt die Ursache in verschlissenen Gelenkanteilen. Oft bahnen sich die Beschwerden langsam an und werden anfänglich auf die leichte Schulter genommen, doch wenn die Belastungsfähigkeit des Knies nach lässt und die Schmerzen immer intensiver werden, dann gibt es kaum effektive Hilfe. Häufig wird versucht Schmerzen mit Schmerztabletten zu betäuben und auch Salben und kühlende Cremes sind sehr beliebt um die Schmerzen im Knie zu verringern.

Doch über kurz oder lang bleibt nur noch die Operation, denn nur dies sorgt dafür, dass entsprechend das Knie wieder belastbar wird. Der Einsatz einer Knieprothese ist heute ein durchaus gängiger Eingriff, der im Grunde risikoarm ist. Mit einer Knieprothese werden gezielt verschlissene Gelenkanteile ersetzt durch eine künstliche Oberfläche. Hierbei werden Knorpel- und Knochenschichten die vom Verschleiß beeinträchtigt sind abgetragen und entfernt. Ersetzt wird dies durch zwei künstliche Teile. Hierbei werden diese durch eine Kunststoffgleitfläche zwischen beide Komponenten eingefügt.

Die richtigen Knieprothesen richten sich nach der Schwere des Knieschadens

Knieprothesen gibt es in sehr unterschiedlichen Ausführungen. Klar sollte sein, dass es nicht immer notwendig ist, dass das gesamte Kniegelenkt ersetzt werden muss und entsprechend reicht häufig eine Teilprothese aus um das Knie wieder zu stabilisieren und entsprechend wieder Beweglichkeit zu erzielen. Grundsätzlich wird zwischen ungekoppelten Prothesen, teilweise gekoppelten oder teilgekoppelten Prothesen und voll gekoppelten Prothesen, die auch als Schanierprothesen bekannt sind. Diese Varianten gelten als vollständiger Kniegelenkersatz. Die Schlittenprothese hingegen ist ein teilweiser Gelenkersatz, der in vielen Fällen ausreicht, wenn früh genug gehandelt wird.

Indikationen für ein künstliches Kniegelenk ist eine fortgeschrittene Arthrose, Achsenfehlstellungen des Beines, erhebliche Schmerzen bei Belastung, bzw. im Ruhezustand.

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