Wenn es draußen sehr kalt wird und es abends früh dunkel ist, habe ich das Gefühl, dass ich dringend etwas für meine Haut und für meine Lippen tun müsste, damit sie nicht austrocknen und die Kälte ihnen nichts anhaben kann.
An meinen Händen merke ich zuerst, dass sie bei starker Trockenheit rissig werden.
Feuchtigkeitscremes gibt es für diesen Bereich genug und ich habe auch eine gefunden, die mir gut hilft und dabei noch angenehm riecht und schnell einzieht.
Doch was mache ich mit meinen Lippen?
In der Apotheke oder in einer Drogerie gibt es viele verschiedene Pflegestifte. Diese helfen auch in der Regel ganz gut. Praktisch ist, dass es sie in verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt, denn ich mag es gar nicht, wenn ich etwas auf meine Lippen auftrage, dass ich nicht riechen oder schmecken mag.
Das Geheimnis der Lippenpflegestifte ist im Allgemeinen das darin enthaltene Fett.
Lippen verfügen nicht über ein Unterhautfettgewebe. Die sehr dünne Haut kann also sehr schnell austrocknen und rissig werden. Durch das Fett aus einem Lippenpflegestift kann dieses Problem zumindest vorübergehend behoben werden.
Allerdings darf man nicht übersehen, dass manchmal auch Mineralöl vorhanden ist, dass den Lippen auf Dauer sogar eher Feuchtigkeit entzieht und von daher eher kontraproduktiv ist.
Am besten ist es, wenn man auf ganz natürliche Mittel zurückgreift.
Dazu zählt beispielsweise Ringelblumensalbe. Aber auch Melkfett oder Vaseline haben sich als Mittel gegen trockene Lippen bewährt. Ich trage eines der Produkte auf, bevor ich in die Kälte nach draußen gehe. Damit schütze ich meine Lippen und mache sie weniger angreifbar.
Ein tolles Hausmittel ist auch normaler Honig. In Naturhonig sind viele Inhaltsstoffe, die die Lippen sehr gut pflegen.
Am besten trägt man den Honig nach dem Duschen auf, da die Poren der Haut nun geöffnet sind und sie so mehr vom Honig aufnehmen kann. Doch nicht nur die äußere Pflege ist wichtig. Man sollte auch darauf achten, genügend zu trinken, um einer Austrocknung von innen heraus vorzubeugen.