Viele Menschen treiben zu wenig Sport bzw. bewegen sich zu wenig und ernähren sich falsch. Wenn Sie sich dieser Gruppe zugehörig fühlen, helfen Ihnen vielleicht schon ein paar einfache Tipps. Dabei gilt es jedoch zu beachten: Es gibt kein Patentrezept für Gesundheit und Fitness, denn jeder Mensch ist anders. Jeder hat eine andere Verdauung, Energieumsetzung und Belastbarkeit.
Allgemein gilt: nur Sportnahrung allein genügt nicht, die Bewegung ist genauso wichtig.
Idealerweise joggen Sie mindestens eine halbe Stunde pro Tag oder betätigen sich in einem Sportverein. Dazu hat aber nicht jeder die Zeit.
Versuchen Sie deshalb, wenigstens die Treppenstufen anstatt den Fahrstuhl zu nehmen oder Gehen Sie zu Fuß oder fahren Sie mit dem Fahrrad zum Einkaufen. Treten Sie den Arbeitsweg wenn möglich ebenfalls mit dem Fahrrad an. Das hat neben der Bewegung, die Kalorien verbrennt, auch den Vorteil, dass Sie wach, gut durchblutet und fröhlich auf der Arbeit ankommen. Mal ganz abgesehen vom Benzin, welches Sie einsparen. Mehr Bewegung heißt mehr Lebensqualität. Wenn es auch anfangs anstrengend ausschauen mag, Sie gewöhnen sich daran und sehen Sport nicht mehr als Belastung, sondern als Bereicherung.
Die gesunde Ernährung spielt eine ebenfalls so große Rolle. Diätexperten überrollen die Menschen jeden Tag aufs Neue mit Vorschlägen, mit denen man ganze Bücher füllen kann. Teilweise mögen diese sinnvoll sein, wenn man extremes Übergewicht hat. Für normal Übergewichtige oder Normalgewichtige jedoch sind Diäten einfach nicht notwendig.
Man muss seine Ernährung nur auf gesündere Lebensmittel umstellen. Das heißt konkret: weniger Fertiglebensmittel, weniger Fleisch, weniger Alkohol und Zucker. Mehr frische Lebensmittel mit einem hohen Gemüseanteil. Obst ist ein guter Ersatz für Süßigkeiten. Die Gesunde Ernährung geht idealerweise mit höchstens einmal Fleisch in der Woche einher. Damit tun Sie auch etwas Gutes für das Klima und gegen die Massentierhaltung.
Sporternährung bzw. gesunde Ernährung heißt aber nicht, dass Sie immer nur Verzicht üben müssen. Das wird oft falsch verstanden. Es geht nur um die Maße. Und teilweise erledigt sich die Sporternährung von selbst, denn wenn Sie eine reichliche, ausgewogene, gesunde Mahlzeit hinter sich haben, werden Sie keine halbe Tüte Kartoffelchips mehr zu essen schaffen.