Einer Studie der University of Illinois zur Folge hilft der Zugang zur Natur älteren Menschen dabei besser zu schlafen. Egal ob sich um einen Park, Meeresblick oder Sandstrand handelt. Die Ergebnisse wurden im Magazin Preventive Medicine veröffentlicht.
Das Team erklärte, dass sie während der Feststellung eines positiven Zusammenhangs zwischen Schlaf und natürlichen Umgebungen, eine Studie entdeckte nach dieser Fund vor allem für Männer wie Frauen ab 65 Jahren sehr viel stärker wirkt. Laut Senior-Autor Diana Grigsby-Toussaint, Professorin für Kinesiologie und Gemeinde-Gesundheit, deuten ihre Erkenntnisse darauf hin, dass die Exposition gegenüber natürlichen Umgebungen den Menschen helfen könnte, ihren Schlaf, den sie benötigen, zu bekommen und eine gute Gesundheit zu erhalten.
Wie Sie weiter mit einem Verweis auf frühere Studien ausführte, hätte ein unzureichender Schlaf nicht nur eine negative Auswirkung auf die geistige und körperliche Gesundheit sondern auch reduziere die kognitive Funktion und erhöhe die Fettleibigkeit.
Als Quelle für ihre Studie verwendete das Team die Daten von über 255.000 Erwachsenen des Behavioral Risikofaktor Surveillance System (BRFSS) des Centers for Disease Control and Prevention (CDC).
Das Team korrelierte Eigenangaben auf die Schlafqualität von der BRFSS mit Daten aus dem US-Landwirtschaftsministerium über die natürlichen Annehmlichkeiten in den Umgebungen der Befragten. Was das Team herausfand, deutet darauf hin, dass zwischen einer schlechten Schlafqualität mit einer weniger natürlichen Umgebung in der Nähe in Verbindung steht.
Die Analyse von BRFSS-Befragten zeigte, dass diejenigen die angegeben hatten in den letzten 21 bis 29 Tagen des Vormonats, weniger Chancen auf einen Zugang zu einer natürlichen Umgebung hatten, gegenüber jenen die 1 bis 6 Tage zu wenig Schlaf ausgewiesen hatten. Prof. Grigsby-Toussaint vermutet, dass ein Leben in der Nähe einer Grünfläche die körperliche Aktivität verstärke und dies führe zu einer besseren Schlafqualität. Der Grund weshalb Männer mehr von diesen Umstand profitieren, sei, dass Frauen sich weniger in die Natur wagen und mag mit der Sicherheit in zusammenhängen. Im Rahmen der Studie wurde nur untersucht ob ein Zugang zur Natur besteht und nicht ob dieser tatsächlich genutzt wurde.
Basierend auf den Ergebnissen empfiehlt Prof. Grigsby-Toussaint vor allem Pflegeheimen und Gemeinden stärker auf die Natur zu setzen, indem Gartenräume geschaffen, Lehrpfade und ein sicherer Bereich für Outdoor-Aktivitäten für Männer wie Frauen aufgebaut wird.