In unserer heutigen Gesellschaft, in welcher die Hektik im Alltag und im Arbeitsleben zunimmt, dürften Bestrebungen wie die Wellness Bewegung nicht verwunderlich wirken.
Der Begriff Wellness umfasst dabei all jene Maßnahmen welche genutzt werden, um vom Alltag abzuschalten und den Köper und Geist in Einklang zu bringen. Ein Beispiel hierfür ist die Sauna, bei welcher es sich um eine Art Zweiphasenbad handelt.
Während des Aufenthalts innerhalb der Sauna, in welcher Temperaturen von circa 60 90 ° erreicht werden, wird der gesamte Körper aufgeheizt und das Schwitzen des eigenen Organismus setzt ein.
Daraufhin wird sich in eine kalte Umgebung begeben oder eine kalte Dusche genommen, welche in starkem Kontrast zum vorherigen Wärmeerlebnis steht.
Ein Saunagang bietet dabei Vorteile sowie Nachteile. Positiv kann zunächst die Hautreinigung genannt werden. Alte Zellen werden abgetragen wonach es zu einer Zellneubildung kommt, welche die Haut gesunder und jünger wirken lässt. Darüber hinaus tritt eine physische Entspannung ein, welche einhergeht mit einer Entspannung der Muskulatur und einer Steigerung der Durchblutung.
Auch wird die Sauna positiv in Hinblick auf die Erholung bewertet. So soll nach dem Sport die Zeit des Muskelkaters verkürzt und die Superkompensation optimiert werden. Aber auch das Immunsystem erfährt einen positiven Reiz, welcher wohl vor allem auf die starken Temperaturschwankungen und die damit verbundene Anregung zurückzuführen sein dürfte.
als letzter positiver Aspekt ist die Steigerung des eigenen Wohlbefindens zu nennen. Nach der Anwendung fühlt man sich meist entspannt und ausgeglichen. Nichtsdestotrotz impliziert die Sauna auch einige wenige Gefahren und Nachteile.
Als Nachteil ist zunächst der temporäre Rückgang der eigenen Leistungsfähigkeit zu nennen, welcher sich in allen relevanten sportlichen Parametern äußert.
Darüber hinaus kann die Sauna unter Umständen eine Gelenkentzündung begünstigen, welche durch übermäßige Ausdauerbelastung bereits provoziert wurde. Gefahren bestehen vor allem bei bereits existenten Krankheitsbildern, welche durch den Saunagang gefördert werden könnten.
In diesem Zusammenhang ist beispielsweise ein Infekt, Bluthochdruck, ein vorangegangener Herzinfarkt oder Platzangst zu nennen. Diese und weitere Risikogruppen sollten dementsprechend keine Sauna aufsuchen. Werden diese Regeln beachtet dürfte einem entspannten Saunaerlebnis nichts mehr im Weg stehen, welches vor allem nach dem Sport ein ganz besonderes Erlebnis darstellt.