Seit April sprießen die Gräser wieder. Für viele Allergiker bedeutet dies Leiden.
Was ist Heuschnupfen (allergische Rhinitis)?
Die wohl häufigste allergische Erkrankung (ca. 16% der Deutschen) ist der Heuschnupfen. Dieser beruht meist auf einer Überempfindlichkeit gegen die Eiweißkomponenten bestimmter Pollen.
In der Blütezeit gelangen die Pollen von Gräsern- und Baumblüten in die Luft und bewirken eine allergische Reaktion (vorwiegend tränende Augen und eine laufende Nase) an den Schleimhäuten der Atemwege, Nase und Augen.
Was hilft gegen Heuschnupfen?
Inhaltsverzeichnis
Die Behandlung von Heuschnupfen – Das können Sie gegen die Allergie tun!
Wer die Symptome von Heuschnupfen (Niesattacken mit starker wässriger Sekretion, Bindehautentzündung mit juckenden, geröteten und tränenden Augen, Juckreiz der Schleimhäute und/oder Asthma-Anfälle) bemerkt, sollte immer einen Arzt aufsuchen. Bei früher Erkennung und Behandlung kann die Entstehung eines allergischen Asthmas hinausgezögert oder sogar verhindert werden.
Verschiedene Therapien ermöglichen es die sogenannte allergische Rhinitis in den Griff zu bekommen. Dazu gehören u.a. folgende Medikamente:
- Vorbeugung durch regelmäßige Anwendung von Mastzellstabilisatoren
- Antihistaminika lindern Nies- und Juckreiz sofort
- Kortisonpräparate wirken stärker aber nicht so schnell
Auf abschwellende Nasentropfen, die auch während der Erkältungszeit Verwendung finden, sollte man bei einer Allergie verzichten. Antiallergika sind langfristig anzuwenden, Nasensprays führen aber in der Regel nach kurzer Zeit zur Abhängigkeit. Effektiver ist eine Nasenspülung mit einer Nasendusche. Heuschnupfen kann dadurch oftmals gemindert werden.
Wenn man doch draußen war sollte man die Haare waschen um die Pollen loszuwerden und die Sachen in die Wäsche geben (nicht erst in der Wohnung liegen lassen).
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