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3D Ultraschall

by Danaae

3D Bilder vom Körperinneren

Behandlung 3D Ultraschall

Der dreidimensionale Ultraschall

Dreidimensionale Bilder vom Inneren des Körpers

Im Folgenden findet sich eine kleine Übersicht über den Begriff des 3D Ultraschalls. Den Begriff Ultraschall an sich kennt man ja. Ultraschallgeräte kommen zum Beispiel beim Gynäkologen zum Einsatz. Aber auch in der ästhetischen Medizin ist es bekannt oder zur Behandlung von Krankheiten wie etwa Rheuma.

Aber was ist nun 3D Ultraschall? Worum es sich bei diesem Verfahren genau handelt, wann es zum Einsatz kommt, welche Formen es gibt, was für Risiken der 3D-Ultraschall mit sich bringen kann und alle weiteren, wichtigen Fragen zur Thematik, finden Sie nachfolgend.

Was ist der 3D Ultraschall?

Ultraschallgeräte sind schon lange im Einsatz, 3D Ultraschall ist dagegen noch nicht jedem bekannt. Wie der Name aber schon vermuten lässt, handelt es sich dabei um 3D Bilder. Das 3D-Verfahren wird ja sehr oft auch in der Filmindustrie angewandt. Daher sind auch 3D Bilder jedermann ein Begriff.

Beim 3D Ultraschall handelt es sich nun auch um Bilder, die man in dreidimensionaler Form sehen kann. Jedoch geht es hierbei um den Körper und seine inneren Organe.

Mit diesem Verfahren können innere Organe dreidimensional angesehen werden. Und das mit Hilfe des Ultraschalls.

Diese Methode hat, wie man sich denken kann, besonders in der Gynäkologie Einzug gehalten. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, sein ungeborenes Kind schon vor der Geburt, quasi „live“, erleben zu können. Hier bietet der 3D Ultraschall eine faszinierende Art der Bildgestaltung. Es hat schon fast etwas Magisches an sich, das Ungeborene in 3D auf einem Bildschirm beobachten zu können.

Am meisten Sinn macht diese Methode natürlich erst, wenn sich das Baby schon relativ gut entwickelt hat. Also ab dem zweiten Trimester können schwangere Frauen das Kind in ihrem Mutterleib in 3D Ansicht sehen. Der 3D Ultraschall macht dieses möglich. Daneben kommt der 3D Ultraschall aber auch bei diagnostischen Fällen zum Einsatz.


Ursprung & Entwicklung

Der 3D-Ultraschall wurde entwickelt für:Behandlung Ersttrimesterscreening

3D Ultraschall wird auch 3D Sonografie genannt. Es kommt in der Pränataldiagnostik zum Einsatz in der Zeit der Schwangerschaft. Meist sind dabei das Gesicht und die Hände des Fötus sichtbar. Dabei ist der 3D Ultraschall eine spezielle Ultraschalluntersuchung.

Der 3D Ultraschall ist eine Weiterentwicklung des 2d Ultraschalls. Diesen hatte im Jahre 1958 der Geburtshelfer Ian Donald erfunden. Dies war die Grundsteinlegung für dieses System. Er hat als erster diesen Ultraschall für die Pränataldiagnostik verwendet.

Beim Ultraschall streuen Amplituden des gesendeten Schalls in den Körper aus. Diese reflektieren und dann findet im sogenannten Echo Puls Verfahren eine Messung statt. Am Anfang wurden Ultraschallbilder nur in zweidimensionaler Form wiedergegeben.

Dies war allerdings eine kleine Sensation, denn beim Ultraschall gibt es keine Strahlenbelastung. Im Laufe der Zeit wurde dieses Verfahren weiterentwickelt. Außerdem konnte man damit Fehlbildungen von Organen oder von Extremitäten erkennen. Die Ultraschalldiagnostik wurde dann zum Beispiel auch mit der Fruchtwasseruntersuchung kombiniert.


Funktion, Wirkung & Ziele

Eine 3D Ultraschalluntersuchung ist eine räumliche Darstellung vom Inneren des Körpers. Mit dieser Methode kann man eine genaue Diagnostik betreiben. Der 3D Ultraschall findet vor allem in der Schwangerschaft Verwendung.

Durchführung & Wirkung

Wie wird ein 3D-Ultraschall durchgeführt und wie ist die Wirkungsweise?

Im 3D Ultraschall-Verfahren kann man sehr deutliche Strukturen und Formen erkennen. Etwaige Herzfehler des Embryos, Gesichtsspalten oder auch Neuralrohrfehlbildungen können mit diesem Verfahren erkannt werden. Die gefürchtete Spina bifida aperta, auch Anenzepahlie genannt, wird mit dem 3D Ultraschall rasch diagnostiziert.

Das 3D-Bildwiedergabeverfahren ist so komplex, dass damit genaue Formen gesehen werden können. Der 3D Ultraschall ist somit in heutiger Zeit sehr wichtig geworden. Die Ausprägung von Anomalien kann man schon im Anfangsstadium besser diagnostizieren und somit auch eventuelle Behandlungsmethoden schon früh in Angriff nehmen.

Bei der Untersuchung selbst trägt der Arzt Gleitgel auf den Bauch der kommenden Mutter auf. Daraufhin rotiert der Arzt mit dem Ultraschallgerät am Bauch, um die bestmögliche Darstellung zu bekommen. Liegt das Kind in einer ungünstigen Position, wird beim nächsten Termin das gewünschte Bild gemacht.

Ein 3D Ultraschall hilft bei:

  • Fehlbildungen diagnostizierbar
  • frühe Erkennung von schweren Fehlbildungen
  • innere Organe sowie Knochen gut visualisierbar und begutachtbar

Von der 12. bis zur 16. Woche können mit dem Ultraschall gezielt Fehlbildungen diagnostiziert werden. Hierzu zählen am schwerwiegendsten Herzfehler oder Spina bifida. Das Down-Syndrom lässt sich damit jedoch nicht feststellen. Auch die inneren Organe und Knochen des Fötus können gut visualisiert dargestellt werden. Dabei werden die Organe in dreidimensionaler Form dargestellt.


Formen  der Aufnahmen

  • Erinnerungsbilder in Bildformat
  • Erinnerungsvideos

Aufnahmen sind wahlweise als Bild, aber auch als Video zu betrachten. Diese Bilder oder auch ein Video des Ungeborenen im Mutterleib dienen alleine dazu, der Mutter ihr Baby zu zeigen. Es ist eine bleibende Erinnerung, ein Bild in 3D-Format oder noch besser ein Video des Kindes in Besitz zu haben. Wird ein Bild in 3D oder ein Video gewünscht, ist die Verfahrensweise dieselbe wie beim normalen Ultraschall.

Bilder & Zeitraum

Wann ist die beste Zeit für einen 3D Ultraschall?

Behandlung 3D Ultraschall

Eine werdende Mutter will ein Erinnerungsbild oder ein Erinnerungsvideo haben. Dazu eignet sich am besten die Zeit ab der 30. Schwangerschaftswoche. Das Gesicht des Babys ist dann am besten zu sehen und Bilder in 3D hinterlassen dann die bleibendsten Eindrücke.

Jede werdende Mutter freut sich auf das neue Leben, das in ihrem Bauch entsteht. Es ist für die Schwangerer schon ein Erlebnis der besonderen Art, die Bewegungen des Kindes auf dem 3D Ultraschall zu sehen.

Wenn sie dann das Kind mit einem plastischen Gesicht vor sich sieht, ist die Vorfreude meist groß. Es kann auch die Angst vor der Geburt nehmen.

Bis wann kann man ein 3D Ultraschall für Bilder machen?

Dies ist bis zur 33. Woche der Schwangerschaft problemlos möglich. Darüber hinaus sollte man es allerdings durchgeführt haben. Ab diesem Zeitpunkt ist das Kind meist schon relativ groß. Dann findet es womöglich keinen Platz mehr auf einem Bild als Ganzes. Will man allein das Gesicht als Bild haben, ist dies jedoch ohne Weiteres möglich.

Besonderheiten bei den Aufnahmen

Die Lage des Kindes ist natürlich entscheidend, um gute Bilder vom Gesicht und Körper zu bekommen. Dies ist aber weder vom Arzt noch von der Mutter zu beeinflussen. Hier kann nur der günstigste Zeitpunkt bei den vorgeschriebenen Untersuchungen abgewartet werden. Das Gesicht soll zum Ultraschallgerät weisen. Im ungünstigsten Fall muss die Mutter einen eigenen Termin zusätzlich nehmen, um ein passendes Bild zu bekommen.


Diagnose & Untersuchung

Diagnose und Untersuchungsmethoden von 3D Ultraschall

Um einen 3D Ultraschall einzusetzen, muss aber nicht bis zur 30. Woche der Schwangerschaft zugewartet werden. Natürlich kommt ein 3D Ultraschall auch schon viel früher zum Einsatz. Es ist ein wichtiges Verfahren, um Fehlbildungen des Ungeborenen schon früh erkennen zu können. Die bildgebenden Verfahren sind unglaublich präzise und kompakt und die Pixelauflösung sehr hoch.

Schon ab der 12. Schwangerschaftswoche kann man 3D Ultraschall anwenden. Zur Diagnoseerstellung kann der 3D Ultraschall bis zur 16. Woche eingesetzt werden. Geht es rein um die Freude der Erinnerung, um Bilder zu bekommen, bietet sich am besten die 25. Woche dazu an. Hierbei liegt es aber auch im Bereich der Natur, dass manche Kinder dann noch nicht gut auf den Bildern zu sehen sind.

Ziele des 3D Ultraschalls

Neben dem frühzeitigem Erkennen von Fehlbildungen des Kindes, vor allem:

  • Erinnerungsbilder für die Mutter oder Eltern
  • Vorfreude auf das Kind erzeugen
  • Bewußtwerdung von neuem Leben

In erster Linie sind es die bleibenden Erinnerungen in der Zeit des Mutterleibs, warum die Mutter ein 3D Bild oder Video wünscht. Es kann auch im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen absolviert werden, ab der 25. Woche.

Risiken & Gefahren

Risiken, Nebenwirkungen oder Gefahren

Ultraschalluntersuchungen verursachen kaum irgendwelche Risiken. Wenn die Schwangerschaft normal verläuft, müssen die Untersuchungen nicht mehr als nötig stattfinden. Aber die 3D Ultraschalluntersuchungen hinterlassen auf keinen Fall irgendwelche Schäden am Ungeborenen.

Durch die Untersuchungen mit dem Ultraschall können überdies Fehlbildungen oder gefährliche Entwicklungen des Kindes von vornhinein ausgeschlossen werden. Denn dies ist im Ultraschall schön zu sehen. Entwickelt sich das Kind gut, entfallen auch etwaige andere Tests, die mitunter ja auch ein gewisses Risiko in sich bergen.

Zu welchem Arzt?

Zu welchem Arzt sollte man gehen, um einen 3D Ultraschall zu machen? Gynäkologen

Die Behandlung mit dem 3D Ultraschall tätigt der behandelnde Gynäkologe. Besonders eine Erstgebärende oder junge Eltern wollen das Kind bereits vor der Geburt sehen können. Das werdende Leben macht auch die Verantwortung für den neuen Erdenbürger bewusst.


Unser Fazit zum 3D Ultraschall

Der 3D Ultraschall ist in der Schwangerschaftsvorsorge ein wichtiges bildgebendes Verfahren zur Früherkennung von eventuellen Fehlbildungen des Kindes. Besorgniserregende Krankheiten, wie Herzfehler oder Schlimmeres können damit rechtzeitig erkannt werden.

Darüber hinaus trägt es viel zur Vorfreude auf ein neues Menschenleben bei der Mutter bei, wie auch beim Vater. Die Eltern werden sich ihrer enormen Verantwortung bewusst. Der 3D Ultraschall dient auch als bleibende Erinnerung für die Eltern oder die Mutter mit einem Bild oder Video. Dieses kann man dem Kind in späteren Jahren dann präsentieren.

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