Home » Behandlung » Heilpflanzen » Mönchspfeffer » Mönchspfeffer als Tee, Kapseln, Tropfen, Tabletten oder Globuli

Mönchspfeffer als Tee, Kapseln, Tropfen, Tabletten oder Globuli

by Marco

Mönchspfeffer Tee

Eine mögliche Art ist es den Mönchspfeffer als Tee zu sich zu nehmen. Dabei spielt schon das Ritual der Teezubereitung eine wichtige Rolle. Man gönnt sich eine Auszeit und kann beim Tee trinken gut entspannen. Das wirkt sich günstig auf Körper und Seele aus, einfach einmal die Seele baumeln lassen und die Alltagssorgen ein Stück weit Vergessen. Das sorgt dafür, dass man ausgeglichen ist und das wiederum wirkt sich positiv auf die körperliche Verfassung aus. Es gibt aber noch andere grundverschiedene Darreichungsformen des Mönchspfeffers: Kapseln, Tropfen, Tabletten oder Globuli. Auf diese Formen und deren Vorteile, sowie Nachteile Gehen wir nun ein.

Mönchspfeffer Tee

Der Mönchspfeffer Tee hat sich hauptsächlich als Zyklus Tee bewährt. Als Teezubereitung wirkt der Mönchspfeffer sanft und wirkt sich trotzdem günstig auf den weiblichen Organismus aus. Krämpfe werden gelindert, Blutungen reguliert und der Zyklus harmonisiert, sodass der Zyklus ins Gleichgewicht kommt und Menstruationsbeschwerden deutlich gelindert werden. Auch eine Mischung aus Frauenmantel Tee und Mönchspfeffer Tee hat sich sehr bewährt. Der Frauenmantel ist, wie der Name schon vermuten lässt, besonders für den weiblichen Organismus geeignet und in Kombination mit dem Mönchspfeffer ein hervorragender Helfer bei Menstruationsbeschwerden.

Die Zubereitung des Mönchspfeffer Tees

Beim Mönchspfeffer Tee kommen die Samen der Mönchspfefferpflanze zur Verwendung, anders als bei Tabletten, Tropfen, Kapseln oder Globuli. Der Tee wird aus der getrockneten Pflanze und heißem Wasser zubereitet. Dafür gibt man ein bis zwei Teelöffel von dem Kraut der Heilpflanze in eine Tasse und übergießt sie mit kochendem Wasser. Der Tee sollte ungefähr zehn Minuten ziehen, je nach Geschmack, kann er leicht gesüßt werden. Am besten mit Honig, Agavendicksaft oder Vollrohrzucker. Nach dem Ziehen seiht man ihn erst mit einem kleinen Sieb in eine andere Tasse oder man verwendet ein Tee-Ei oder einen Teefilter.
Wenn der Tee soweit abgekühlt ist, dass er sich gut trinken lässt, nimmt man ihn am besten in kleinen Schlucken zu sich. So entfaltet er seine Wirkungsweise optimal.

Wie häufig soll der Mönchspfeffer Tee eingenommen werden?

Es gibt keine feste Regel und ein bisschen kann man sich auch auf das eigene Gefühl und das damit verbundene Bedürfnis verlassen. In der Regel sollte er zwei- bis dreimal täglich getrunken werden, aber auch bei mehreren Tassen kann man nichts falsch machen. Allerdings sollten bei der Teekur sechs Wochen nicht überschritten werden. Dann muss eine Pause eingelegt werden. Weiterhin kommt es auch darauf an, bei welchen Beschwerden der Tee helfen soll. Bei Menstruationsbeschwerden nimmt man ihn zu dieser Zeit zu sich, um Wechseljahrsbeschwerden zu lindern am besten kurativ.

Mönchspfeffer Kapseln

Der Nachteil des Mönchspfeffer Tees ist, dass die Konzentration des Heilkrautes sehr schwanken kann. Bei Kapseln ist eine konstante Konzentration des Wirkstoffes eher gewährleistet. In den Kapseln befindet sich in der Regel ein Extrakt, der industriell hergestellt wird. Im Gegensatz zum Tee, scheinen die Kapseln auch wirkungsvoller zu sein, da manche Wirkstoffe im Wasser nicht löslich sind. Kapseln, Tee, Tropfen, Tabletten und Globuli können in der Apotheke rezeptfrei gekauft werden. Die Kapseln bieten den Vorteil, dass sie einfach eingenommen werden und sich auch für unterwegs eignen, da die aufwendige Teezubereitung entfällt. Als natürliche und naturreine Nahrungsergänzung bieten die Kapseln auch eine gute Bioverfügbarkeit. Das bedeutet, dass die Inhaltsstoffe vom Körper optimal verwertet werden können.

Mönchspfeffer Tropfen

Wenn man sich für Tropfen entscheidet, sollte man darauf achten, dass die Pflanzen biologisch angebaut wurden. Für eine Tinktur bzw. Tropfen werden reife Früchte geerntet und die hochwertigen Inhaltsstoffe werden zu dem flüssigen Präparat. Das geschieht, indem die Früchte erst getrocknet, dann zerkleinert und schließlich mit einer Alkohollösung versetzt werden.

Die empfohlene Einnahmemenge liegt bei 30 bis 45 mg am Tag. Die individuelle Einnahmedosis sollte mit einem Arzt oder Heilpraktiker abgestimmt werden, damit sie für die jeweiligen Bedürfnisse auch richtig wirken kann. Allerdings braucht man ein wenig Geduld, denn das Medikament muss schon mindestens drei Monate eingenommen werden. Erst danach kann man erste Veränderungen, Resultate und Anzeichen der Besserung feststellen.
Frauen die keinen Alkohol trinken dürfen, Frauen mit Epilepsie oder einem Leberleiden müssen auf die Tropfen verzichten.

Mönchspfeffer Tabletten

moenchspfeffer globuli

Mönchspfeffer Globuli – Foto: Dr. Leonora Schwarz / pixelio.de

Die Mönchspfeffer Tabletten unterscheiden sich nicht wesentlich von den Kapseln. Der Inhaltsstoff ist in der Regel der gleiche. Kapseln sind mit einem Granulat gefüllt, bei den Tabletten ist der Pflanzenextrakt gepresst und sie unterscheiden sich in der Tablettierhilfe.

Filmtabletten sind mit einem Film überzogen und die Kapseln bestehen meist aus Gelatine. Außerdem kann es sein, dass sie unterschiedlich resorpiert werden.In der Regel muss man bei beiden Medikamenten nur eine Tablette bzw. Kapsel einnehmen.

Die Kapseln sind auch etwas teurer als die Filmtabletten.


Thematisch weiterführende Artikel:

Bitte empfehlt diese Seite oder verlinkt uns: