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Durch die Einnahme von Mönchspfeffer und dabei ist es egal, ob es sich um Mönchspfeffer Tee, Tabletten oder Globuli handelt, kann der Hormonhaushalt im Körper beeinflusst werden. Besonders hilfreich ist dies bei Frauen, die Probleme und Beschwerden während der Periode oder generell dem Zyklus haben.
Mönchspfeffer bei Menstruations- & Zyklusproblemen
Inhaltsverzeichnis
Es gibt viele Wörter dafür: Monatsblutung, Tage, Regelblutung oder Periode – Frauen kennen sie alle. Monat für Monat setzt periodisch die Menstruation ein. Die Gebärmutterschleimhaut wird aufgebaut, damit sich das Ei einnisten kann. Findet keine Befruchtung statt, ist die Frau nicht schwanger und die Gebärmutterschleimhaut wird abgestoßen. Das Abstoßen der Schleimhaut kann krampfartige Schmerzen verursachen.
Für viele Frauen ist das eine unbequeme Zeit, Heißhungerattacken, schlechte Laune, himmelhochjauchzend und zutodebetrübt, die Gefühle spielen Achterbahn. Dann kommen oft auch noch Schmerzen hinzu, Unterleibschmerzen, Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen. Viele Frauen leiden regelrecht unter der Menstruation. Das Ganze wird noch verstärkt und erschwert, wenn die Periode und der Zyklus unregelmäßig sind, d.h. zu oft oder zu selten, aber auch wenn sie zu stark sind oder zu lange anhalten.
Angefangen in der Pubertät, bis hin zu den Wechseljahren begleitet die Periode die Frau und bestimmt ihren Rhythmus. Für viele Frauen haben die sogenannten Tage Krankheitswert, weil sie wirklich leiden.
Andere mögliche Begleiterscheinungen sind Übelkeit und Erbrechen, Kreislaufbeschwerden einhergehend mit Schwindel, Verdauungsbeschwerden sowie eine ausgesprochene Reizbarkeit.
Der Zyklus dauert im Durchschnitt 28 Tage, das entspricht dem Mondkalender. Aber er kann auch zwischen 23 und 34 Tagen variieren. Gerechnet wird vom ersten Tag der Monatsblutung bis zum nächsten ersten Tag im Folgemonat. Die Blutungen dauern im Durchschnitt zwischen 4 bis 7 Tagen. Deutliche Abweichungen sollten mit einem Gynäkologen abgeklärt werden.
Prämenstruelles Syndrom (pms)
Viele Frauen leiden unter dem Prämenstruellen Syndrom, diese Beschwerden machen sich nach dem sogenannten Eisprung und vor der Monatsblutung bemerkbar. Verantwortlich dafür sind hormonelle Umstellungen, die in der zweiten Zyklushälfte stattfinden. Das Prämenstruelle Syndrom äußert sich durch Erschöpfungszustände, depressive Verstimmungen, Heißhungerattacken, Kopfschmerzen, Kreuzschmerzen, Wassereinlagerungen, Schmerzempfindlichkeit und Anspannung der Brüste, Abgeschlagenheit sowie Schlafstörungen.
Der Mönchspfeffer reguliert
Der Mönchspfeffer hilft, die Periode und den Zyklus zu regulieren. Nur bei den wenigsten Frauen verläuft der Zyklus zuverlässig. Dabei sind Abweichungen in der Regel völlig unbedenklich. Nur wenn ein Baby geplant ist, kann ein unregelmäßiger Zyklus zum Problem werden.
Mönchspfeffer kann Unregelmäßigkeiten im Zyklus ausgleichen und harmonisieren. So senkt er zum Beispiel den Prolaktinwert. Prolaktin ist ein Hormon und hemmt eine Schwangerschaft bzw. eine Befruchtung.
Ein erhöhter Prolaktinspiegel ist für eine Vielzahl von Beschwerden verantwortlich so schreibt man ihm auch das pms zu. Er verursacht Regelschmerzen und kann zum Ausbleiben des Eisprungs führen. Wird Prolaktin vermindert ausgeschüttet, steigt der Östrogenspiegel.
Die körpereigene Dopaminproduktion wird allerdings angeregt, was einen positiven Einfluss hat. Dopamin ist ein Neurotransmitter, er gilt als wichtiger Botenstoff im Nervensystem. Dabei wirkt der Mönchspfeffer als natürliches Regulativ und es sind in der Regel auch keine Nebenwirkungen zu erwarten.
Der weibliche Zyklus reguliert sich durch fsh und lh. Dabei handelt es sich um Hormone, die aus der Hypophyse freigesetzt werden. fsh ist unter anderem entscheidend an der Reifung von Eizellen beteiligt. fsh kann im Blut und im Urin bestimmt werden.
Wie und wo der Mönchspfeffer genau eingreift ist noch nicht genügend erforscht. Seine Wirksamkeit ist aber durch Studien belegt. Er scheint intensiv in den Hormonhaushalt einzugreifen und diesen günstig zu beeinflussen. Das entscheidende dabei ist die Dosierung, denn in geringer Dosis ist seine Wirkung eine andere als in hoher Dosierung. Jede Frau reagiert auch anders darauf und so besteht die Kunst wohl darin, die richtige Dosierung zu finden. Außerdem braucht man ein bisschen Ausdauer und Geduld, denn es dauert bis der Mönchspfeffer wirkt und sich der Zyklus eingespielt hat. Das kann unter Umständen Monate dauern. Ebenso kann es länger dauern bis die Dauer und die Beschwerden der Periode sich harmonisiert haben. Das Gleiche gilt für das Prämenstruelle Syndrom.
Mönchspfeffer zur Luststeigerung
Ursprünglich wurde ja der Mönchspfeffer von Mönchen eingenommen um die sexuelle Lust zu hemmen und zu zügeln. Dabei wurden die pfefferscharfen Samen auch hauptsächlich als Gewürz verwendet. Es gibt sogar Überlieferungen, laut denen die Mönche den Mönchspfeffer in kleinen Beutelchen um den Hals getragen haben sollen. Dieser Tatsache verdankt der Mönchspfeffer seinen Namen.
Tatsächlich ist es aber so, dass der Mönchspfeffer hauptsächlich eine luststeigernde Wirkung hat. Dabei wirkt er bei Frauen genauso wie bei Männern, entscheidend ist die Dosierung. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass er in beiden Richtungen wirkt und durchaus als Aphrodisiakum verwendet werden kann.
Unlust ist für viele Frauen ein großes Problem. Lustlosigkeit kann eine Partnerschaft sehr belasten. Dabei empfindet die Frau Gewissensbisse und andere am Selbstwertgefühl nagende Zweifel.Auch für den Mann kann es sehr frustrierend sein und sowohl die Partnerschaft, als auch sein Ehrgefühl infrage stellen.
Für die Unlust kann es viele verschiedene Ursachen geben, Stress, Sorgen, Probleme, Kummer, aber auch organische Abläufe und da besonders hormonelle Schwankungen können eine entscheidende Rolle spielen. Die Betroffenen erleben einen großen Leidensdruck und finden oft auch keine Hilfe.
Frauen die Mönchspfeffer einnehmen erleben oft einen angenehmen Effekt, welcher der Beziehung gut tut. Mönchspfeffer besetzt die Dopamin-Rezeptoren an der Hypophyse und greift sanft regulierend in das hormonelle Geschehen ein. Dadurch entsteht ein Gleichgewicht und Frauen können ihre Sexualität wieder genießen.
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