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Magnesiummangel – Test
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Magnesiummangel Test – Haben Sie genügend Magnesium im Körper?
Da der Körper Magnesium beispielsweise in den Knochen speichert, kann er einen kurzfristigen Mangel durch Aktivierung des gespeicherten Magnesiums aus den Knochenstrukturen ausgleichen. Deshalb macht sich ein Mangel an Magnesium nicht unmittelbar an verminderten Blutserumspiegeln bemerkbar. Erst wenn die Depots geleert sind, sinkt die Magnesiumkonzentration im Blutserum ab.
Ein niedriger Serumspiegel ist ein sicheres Zeichen für einen Magnesiumangel, obwohl dieser bereits viel früher besteht und auch schon früher Symptome auslösen kann. Da unser Körper Magnesium nicht selbst Produzieren kann, muss es ihm in ausreichender Menge, mit der Ernährung, bestenfalls mit magnesiumreichen Produkten, zugeführt werden. Geschieht dies nicht, äußert sich dies, in vielfältigen Beschwerden. Der folgende Test kann Aufschluss über einen eventuellen Mangel liefern:
Magnesiummangel – Selbst-Test
Oft geben bereits die Symptome Aufschluss darüber, ob Sie womöglich an einem Magnesiummangel leiden. Fragen zum Magnesiummangel Selbst-Test sind:
- Leiden Sie unter Migräne?
- Ernähren sie sich hauptsächlich von Fast-Food?
- Treiben Sie viel Sport?
- Trinken Sie häufig Cola-Getränke?
- Bemerken Sie öfters ein Kribbeln oder Taubheitsgefühl in den Armen oder Beinen?
- Leiden Sie unter Muskelverspannungen besonders im Nacken– und Schulterbereich?
- Nehmen Sie regelmäßig Medikamente wie Entwässerungstabletten, ace-Hemmer, Abführmittel oder herzstärkende Mittel, wie Digitalis ein?
- Treten bei Ihnen hin und wieder Zuckungen der Augenlider auf?
- Leiden Sie unter Krämpfen während der Regelblutung?
- Sind Sie Diabetiker?
- Trinken Sie häufig Alkohol?
- Sind Sie häufig gestresst?
- Wachen Sie nachts häufiger wegen Wadenkrämpfen?
- Treten bei Ihnen Muskelverspannungen nach körperlicher oder sportlicher Betätigung auf?
Ein Mangel an Magnesium kann bereits bestehen, wenn Sie mindestens eine dieser Fragen mit ja beantwortet haben. In diesem Fall empfiehlt es sich, einen Magnesiummangel Test beim Arzt durchführen zu lassen.
Intrazellulär-Magneisum-Test
Aufgrund der einfachen Anwendbar- und Verfügbarkeit, ist das Messen der extrazellulären Magnesiumkonzentration im Blutplasma, der am meisten verwendete Test zur Feststellung des Magnesiumstatus, obwohl Magnesium vorrangig in der Zelle vorkommt und nur ein Prozent des gesamten Magnesiumgehalts im Blut vorliegt.
Die Bestimmung der intrazellulären Magnesiumkonzentration in den Erythrozyten ist methodisch aufwendiger als die der Blutplasmakonzentration und nur in wenigen Laboren verfügbar.
Urin und Blutwerte
- Im Plasma betragen die Normalwerte von Magnesiumkonzentrationen Plasma 0,75 – 1,1 mmol/l
- In den Erythrozyten 1,95 – 2,65 mmol/l.
- Ein Plasmawert von über 0,75 mmol/l garantiert jedoch nicht, dass nicht doch ein Magnesiummangel vorliegt.
- Die normale Magnesiumausscheidung im Urin variiert zwischen 2,5 und 5 mmol/Tag.
Mit Hilfe einer rasterelektronenmikroskopischer Röntgenemissionsspektralanalyse, ist eine praktikablere Bestimmung der intrazellulären Magnesiumkonzentration, in den Zellen möglich.
Dass, zwischen dem intrazellulären Magnesiumgehalt von Mundschleimhautzellen und dem Magnesiumgehalt von Herzgewebe eine signifikante Korrelation besteht, konnte in mehreren Untersuchungen gezeigt werden. Diese Korrelation ließ sich auch zwischen Magnesiumgehalt der Mundschleimhautzellen und klinischen Zeichen eines Magnesiummangels nachweisen.
Unsere Test Empfehlung
Unsere Empfehlung des Mangesiummangel Test: 
Mit Hilfe eines Abstriches, lassen sich die Zellen der Mundschleimhaut ganz einfach gewinnen. Nach der Fixierung können die Zellen wiederholt gemessen werden, da sie praktisch unbegrenzt haltbar sind. Durch diese Methode wird eine frühe Feststellung eines intrazellulären Magnesiummangels ermöglicht. Bislang gibt es entsprechende Analyseeinheiten, doch nur in den USA.
Diese Methode ist gegenwärtig für Routineuntersuchungen noch zu Kosten- und Zeitintensiv. Wer den Verdacht hat, einen Mangel an Magnesium zu haben, sollte Kontakt zu einem Arzt aufnehmen und sich darauf testen lassen, um dann eine geeignete Behandlung einzuleiten.