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Schwindel durch Magnesiummangel
Inhaltsverzeichnis
Magnesium ist für unseren Organismus von hoher Bedeutung, da es an allen biochemischen Vorgängen beteiligt ist. So liegt es Nahe, dass ein Mangel an Magnesium zu einer Vielzahl an Beschwerden führen kann.
Da der menschliche Körper es nicht selbst produzieren kann, muss es ihm in ausreichender Menge über die Ernährung zugeführt werden.
Magnesium hilft außerdem bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels. So spielt es zusammen, mit dem Vitamin B6 die Hauptrolle bei der Entstehung von Diabetes.
Die Entgiftung einer Stoffwechselsubstans (Xanturensäure), die Beta-Zellen (Ort der Insulinproduktion) zerstört, kann mit Magnesium– und Vitamin b6-Mangel nicht eingeleitet werden, somit werden die Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse nachhaltig geschädigt.
Ursachen & Auslöser
So entsteht der Magnesiummangel
Sehr häufig sind zerstörte Nierenkörperchen (Glomeruli) für einen Mangel an Magnesium verantwortlich, da bei dieser Störung, die Ausscheidung der Mineralien um das bis zu zehnfache ansteigen kann. In diesem Zusammenhang kann es zu chronischen Spätkomplikationen kommen.
Das Defizit an Magnesium kann außerdem zu einer Anhäufung von freiem Calcium in den Artereinwänden führen. Dies wiederum führt zur Verkalkung der Arterienwänden. Calcium führt auch zu einer Verdickung des Blutes, was eine mangelnde Blutzirkulation zur Folge hat. Dies ist der Hautgrund einer schlechten Durchblutung bei einem Diabeteskranken.
Da Magnesium auch an allen Muskeltätigkeiten beteiligt ist, können auch Symptome wie lebensbedrohliche Spätfolgen des Herzmuskels entstehen. Die Leistungsminderung und die Übersäuerung der Herzmuskulatur, kann zum Absterben von Herzmuskelzellen führen. Der Verlust kann also einen Herzinfarkt auslösen.
Magnesiummangel – Selbsttest
Selbsttest zum Erkennen eines Magnesiummangels:
- Zucken Ihre Augen öfter?
- Werden Sie schnell müde?
- Leiden Sie an Fibromyalgie?
- Haben Sie oft Wadenkrämpfe, Krämpfe im Fußbereich oder Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule?
- Ist Ihr Kind hyperaktiv?
- Schlafen die Hände oft ein, vor allem in der Nacht, oder haben Sie ständig Kalte Hände und Füße?
- Spüren Sie immer wieder ein Herzrasen oder Schmerzen in der Herzgegend?
- Leiden Sie häufig an Übelkeit, Erbrechen, an Verkrampfungen im Bauchbereich oder an Verdauungsstörungen
- Engleist der Blutzuckerspiegel (Diabetes)?
- Leiden Sie oft unter Schwindel, Kopfschmerzen, Migräne, an innerer Unruhe und Angstzuständen, Depressionen, Verstimmungen bis hin zu schweren Depressionen?
- Ist Ihr Blutdruck niedrig oder hoch (schwankend)?
- Leiden Sie unter Hörgeräuschen (Tinitus)?
- Haben Sie Menstruationsbeschwerden?
- Leiden Sie an Schwangerschaftsdepressionen?
Bereits wenn Sie eine dieser Fragen mit Ja beantworten, könnten Sie unter einem Magnesiummangel leiden.
Ein Bluttest kann Aufwendig sein, denn nur ein Prozent des Magnesiums befindet sich im Blut, 99% des Magnesiums befinden sich in den Knochen, der Muskulatur und den Körperzellen.
Um einen Mangel an Magnesium auszugleichen, reicht es aber nicht, diesen mit Brausetabletten zu bekämpfen. Man sollte nur auf organisches Magnesium wie MG-Citrate, oder MG-Malate zuführen.
Die Menge und die Dauer der Anwendung sollte aber nicht selbst bestimmt, sondern von einem orthomolekularen Therapeuten festgelegt werden.
Cholesterin & Magnesium
MIt Cholesterin und Magnesium gegen den Schwindel
Cholesterin und Magnesium werden aufgespalten in Lecitin und Cholinen, welches in der Lage ist, Cholesterin über Gallensalze auszuscheiden. Die chemische Industrie macht dies vielleicht nicht Publik, da der Absatz der Cholesterinsenker dann womöglich einbrechen würde.
Bluthochdruck (Hypertonie)
Was ist mit der Volkskrankheit Bluthochdruck?
Wer unter Magnesiummangel leidet wird nervös und unruhig, wer sich aufregt, bei dem steigt der Blutdruck. Das der Blutdruck anstieg, war früher wichtig, als Menschen vor wilden Tieren flüchten mussten. Wenn man unter Magnesiummangel leidet, entsteht das Hormon Agiotensin, welches bewirkt, wenn man zuviel davon ausschüttet, dass die Arterien verkrampfen.
Man gibt dann zur Hemmung dieses Enzyms einen ace oder Angiotenisin-Hemmer – doch der Magnesiummangel ist in allen anderen Organen immer noch vorhanden. Es ist also eine reine Symptombehandlung und keine Ursachenbehebung.
Oder es wird ein Betablocker verabreicht, der das Herz hinunterfährt, obwohl der Schlauch zu eng ist. Dies hat zur Folge, dass der Druck des Herzes nicht mehr stimmt. Das wird spätestens beim Ausdauersport deutlich, wenn sich der Puls nicht mehr, wie früher, steigern lässt.
Bei manchen Patienten, tritt dann auch noch beides ein, der Blutdruck ist endgültig unten und Spezialisten müssen zu Rate gezogen werden.
Zum Beispiel hat ein älterer Herr beim Spaziergang einen völlig normalen Blutdruck und am Abend auf der Couch ist dieser viel zu hoch. Dies, weil der Blutdruck zur Ruhe kommt, da keine körperliche Leistung erbracht wird. Weil kein Magnesium aus den Reserven mehr vorhanden ist, kommt kein Magnesium mehr aus den Knochen. Morgens hat er den höchsten Blutdruck, weil bei weniger Bewegung den Zellen weniger Magnesium zugetragen wird und die Arterien verkrampfen.
Magnesiummangel & Asthma
Bei Asthmapatienten: Schwindel durch Magnesiummangel
Auch beim Asthma verhält es sich ähnlich. Bronchien sind glatte Muskelzellen die verkrampfen. Zum einen durch zuviel Hystamin in unseren Mastzellen.
Diese Mastzellen sind vergleichbar mit einer Blume. Sie öffnen sich, wenn zu wenig Magnesium oder Zink vorhanden ist.
Haben wir weiße Flecken, oder Ringe auf den Fingernägeln, deutet dies auf Zinkmangel hin. Die Mastzellen machen auf und Allergien entstehen.
Zu viel Hystamin lässt die Bronchien verkrampfen. Wird dann noch ein Asthmaspray benutzt, das Cortison enthält, wird zusätzlich Magnesium verbraucht und der Zustand verschlechtert sich auf jedem Fall.
Magnesium & Herzinfarkt
Ein Herzinfarkt kann mit dem Magnesium zusammenhängen
Herzinfarkte Gehen zu 65 Prozent tödlich aus. Über 94% aller akuten Herzinfarktpatienten haben einen zu hohen Calciumspiegel im Plasma. Die Zufuhr von Magnesium und Vitamin D3 kann das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden, erheblich senken, da Magnesium ein Calciumgegenspieler ist. Ein Mangel von Magnesium steht im Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko von koronarer Herzkrankheit, plötzlichem Herztod, Herzinfarkt.
Krebs & Magnesiummangel
Krebs und Magnesiummangel müssen beachtet werden
Die Lungen unserer Zellen sind die Mitochondrien. Treten dort Krebszellen auf, findet dann statt eines Verbrennungsstoffwechsels, ein Gärungsstoffwechsel statt. Das Milieu ist entsprechend sauer, statt basisch, sodass keine enzymatischen Leistungen stattfinden können.
Im Zellkern befinden sich unsere Erbanlagen, die RNA (Ribo-Nuclein-Acid = Säure) und die dna (Deso-Ribo-Nuclein-Acid). Aber auch in den Mitochondrien, welche Bakterien sind, befindet sich ein zweites System von Erbanlagen – diese haben ihre eigene RNA und dna, dies ist jedoch den meisten Menschen unbekannt.
Wenn diese sich im Folsäure-b12 Mangel nicht mehr teilen können, und im Magnesiummangel keine Energiebildung und Zellatmung vollbringen können, dann erstickt die Zelle.
Bis heute will die Wissenschaft nicht zugeben, oder wahrhaben, dass es sich bei Krebs, grundsätzlich um ein Energiegewinnungsproblem handelt. Da die Mitochondrien, die Brennkammern unserer Zellen sind, bekommen sie natürlich Problemen, wenn die Energie fehlt.
Und ohne Sauerstoff kann keine Verbrennung stattfinden, sondern eben nur ein Gärungsprozess, welcher wiederum dafür verantwortlich ist, dass sich Zellen in bösartige Zellen, so genannte maligne, verwandeln. Diese haben dann die Tendenz sich unkontrolliert, über weite Bereiche des Körpers auszubreiten.
Metastasen & kranke Zellen
Diese Ausbreitungen werden dann, Metastasen genannt. Das Immunsystem kämpft dagegen an, indem es versucht, die durch Sauerstoffmangel, bösartig gewordenen Zellen, zu vertilgen.
Da sich in jedem Körper eine gewisse Anzahl, solcher Krank gewordenen Zellen befindet, spielt sich dieser Vorgang, grundsätzlich auch in jedem gesunden Körper ab. Bei einem gesunden, starkem und funktionstüchtigem Immunsystem, bedingt durch einen gesunden Lebensstil, ist dieses durchaus in der Lage, krankhaft veränderte Zellen Laufen zu vertilgen, bevor sie sich vermehren und ausbreiten. So bleiben die verschiedenen Organe unseres Körpers verschont.
Wenn man sich die Frage stellt, wenn die Mitochondrien Bakterien sind, warum sollten diese nicht auch gegen Antibiotika anfällig sein, welche direkt im Zellinnern wirken? Speziell gegen diese Antibiotika, die Folsäure hemmen, wie es bei fast allen dieser, der Fall ist.
Wenn man bedenkt, dass diese Antibiotika, von reichlich Schulmedizinern mehr oder weniger leichtfertig verschrieben werden, ohne dass den verschreibenden Ärzten das Hintergrundwissen in ihrem traditionellen Studium vermittelt wurde, welche zerstörerischen und krebsauslösenden Wirkungen sich dahinter verbergen.
Die Wiederherstellung von Mitochondrien ist äußerst schwierig und dauert sehr lange, eine Darmflora ist im Vergleich dazu leicht wiederherzustellen.
Symptome & Gründe
Wie äußert sich die Tendenz zum Krebsleiden? Symptome sind
:
- Kopfschmerzen, Migräne
- Blutdruck, niedrig oder hoch – schwankend
- Herzklopfen, Innere Unruhe, Nervosität
- Verspannung, Halswirbelsyndrom usw.
- Depressionen, Schlafstörungen (vor allem im Winter)
- Müdigkeit, Mattigkeit, Energielosigkeit, chronisches Müdigkeits-syndrom (all dies zeigt an, dass zu wenige Mitochondrien vorhanden sind, und die Zelle darum erstickt, resp. zur Krebszelle wird).
- Taubheit und Kribbeln in Händen und Füssen
- Hörgeräusche, Tinnitus, Augenzucken
An diesen Symptomen kann man sehen, wie weit sie verbreitet sind, und warum die Erkrankungen an Krebs immer mehr zu nehmen.
Das einzige Organ unseres Körpers, das niemals Krebs bekommen kann, ist das Herz, da ein Defizit an Mitochondrien (Energiebildung und Zellatmung) zu Herzversagen und Infarkt führen würde, bevor der Krebs auftreten könnte.
Es sollte im Bewusstsein bleiben, dass die beiden Volkskrankheiten der Menschheit, Herzinfarkt und Krebs eine gemeinsame Ursache haben:
Durch den Mangel an Mineralstoffen und Vitaminen entsteht ein Mangel an Energie, durch zu wenige Mitochondrien, die sich nicht entwickeln können.
Magnesiummangel vorbeugen
Beugen Sie dem Magnesiummangel vor
Wie immer gilt, Vorbeugen, ist besser als Heilen. Wird rechtzeitig erkannt, beispielsweise durch eine Haaranalyse, dass und welche Vitalstoffe dem Körper fehlen und wird der Mangel dann ausgeglichen, zusammen mit einem gesunden Lebensstil mit ausreichend Bewegung und einem seelischen Gleichgewicht, dann bleibt die Gesundheit erhalten und Krebs entsteht erst gar nicht.
Früherkennung ist die wichtigste Regel und kann Leben retten. Die Ignoranz bezüglich des Komplexes der Erbgüter (Mitochondrien) zeigt Folgen. Die Ursache von Krebs ist zwar bekannt, jedoch wird sie von verschiedenen, hauptsächlich schulmedizinischen Wissenschaftlern ignoriert, weil sonst praktisch alle Therapieformen, die heute angewendet werden, neu überdacht werden müssten.
Wie kann man eine Tendenz zu Krebs erkennen, bevor er auftritt? Zu nahezu 100 Prozent, ist eine solche Tendenz hin zu Krebs, mit einer Haaranalyse erkennbar. Hier kann man erkennen, dass der Körper durch Germanium versucht, die Zelle doch noch weiterhin mit Sauerstoff zu versorgen, um ein ersticken, zu vermeiden. Feststellbar ist dann meist ein niedriger Kobald-b12-Wert, welcher eine verminderte Zellteilung und damit die Tendenz zum Krebsgeschehen aufzeigt, die erschreckend ist.
Fazit: Magnesiummangel & Schwindel
Für bessere Heilungschancen und eine bessere Gesundheit der Menschheit muss die Medizin neu definiert werden. Es sollte sich zurück auf die Kernaussage des Hypokrates besonnen werden, die er vor 2300 Jahren eindeutig postuliert hatte: „Die Nahrung sei deine Medizin“.
Die Ignoranz oder Unkenntniss solcher fundamentaler Zusammenhänge, dass Nährstoffe in Wirklichkeit Heilstoffe sind, führt dazu, dass die heutige Schulmedizin nur Symptome behandelt, jedoch den Ursachen nicht auf den Grund geht: dem Nährstoffmangel in jeder unserer Körperzellen.
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