Table of Contents
Magnesiummangel – Folgen
Inhaltsverzeichnis
Welche Folgen hat ein Mangel an Magnesium?
Ein Mangel an Magnesium kann für den menschlichen Körper gravierende Folgen haben, da es zu den Mineralstoffen gehört, die essenziell für das Funktionieren des menschlichen Stoffwechsels sind.
Da unser Körper Magnesium nicht selbst produzieren kann, muss es ihm über die Nahrung zugeführt werden.
Außerdem ist es an der Aktivierung zahlreicher Enzyme beteiligt, welche für einen funktionierenden Stoffwechsel wichtig sind. So ist es nur verständlich, warum ein Mangel an Magnesium schlimme Folgen für die Gesundheit und den kompletten Körper haben kann.
Symptome als Folgen
Symptome als Folgen eines Magnesiummangels
Erste Symptome eines Mangels an Magnesium sind oft Muskelkrämpfe, speziell Wadenkrämpfe, diese auch oft während der Nacht. Da Magnesium auch ein Gerinnungshemmer ist, kann ein Magnesiummangel zu Thrombosen führen.
Besonders Frauen die, die Antibabypille einnehmen, haben ein erhöhtes Risiko für Thrombosen und Magnesiummangel, da die Antibabypille die Ausscheidung von Magnesium fördert.
Auch Schwangere Frauen, haben einen erhöhten Bedarf an Magnesium, deshalb entsteht bei ihnen oft ein Defizit, der sich neben Wadenkrämpfen auch in vorzeitigen Wehen äußern kann.
Weitere Beschwerden, die Folgen von einem Magnesiummangel sein können, sind Schlafstörungen, Antriebslosigkeit, allgemeine Schwäche, Kopfschmerzen, oder Herzbeschwerden wie Herzrasen, oder Herzrhythmusstörungen.
Auswirkungen & Folgen
Diese Folgen kann ein Magnesiummangel auf unseren Körper haben
Die Ursache für diese Beschwerden ist, dass Magnesium auf die gesamte Muskulatur wirkt, deswegen kommt es auch oft zu Anspannungszuständen. Liegt ein Magnesiummangel vor, werden die Zähne auch leichter von Karies befallen und die Fingernägel können brüchig werden.
Außerhalb einer Schwangerschaft können auch Menstruationsschmerzen, Folgen vom Magnesiummangel sein. Im Bereich des Magen–Darm-Traktes, führt ein Mangel an dem Mineral, auch häufig zu Bauchschmerzen, bis hin zu Magenkrämpfen, Übelkeit und Erbrechen und einem ständigen Wechsel von durchfälligen Stühlen, zu Verstopfung.
Liegt ein besonders schwerer Magnesiummangel vor, kann sich das auch durch Kribbeln in Füßen und Händen bemerkbar machen. Dies kann ebenso als subjektives Missempfinden, wie Brennen bemerkbar sein.
Auch eine erhöhte Reizbarkeit, wurde aufgrund der Wirkung von Magnesium auf das Nervensystem festgestellt.
Ist das Defizit ganz besonders ausgeprägt, kann der Magnesiummangel zu Folgen wie geistiger Verwirrtheit bis hin zu Krampfanfällen oder komatösen Zuständen führen.