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Hypnose

by joe

Behandlung im Schlaf

Behandlung Hypnose

Depressionen, Süchte und Probleme bestimmen leider unsere heutige Gesellschaft. Immer mehr suchen den Weg zum Psychiater und lassen sich mit Medikamenten wieder auf die Spur bringen.

Aber es gibt auch eine gesündere Methode, die leider nicht für alle Menschen möglich ist. Hypnose kann der Schlüssel gegen all diese Probleme sein. Aber nur 15% aller Menschen sind überhaupt für diese Methode empfänglich.

Worum es sich hierbei genauer handelt, wann das Verfahren ist, worauf Sie achten sollten und alle weiteren, wichtigen Informationen zum Thema finden Sie nachfolgend.

Was ist eine Hypnose?

Als Hypnose wird eine Behandlungsmethode bezeichnet, bei der ein Patient durch einen Hypnotiseur in einen Zustand der größten Konzentration geführt wird. In diesem Zustand ist es möglich Probleme zu erkennen und neue Informationen zu vermitteln, die dann direkt verinnerlicht werden können.

Auch wenn der Zustand der Hypnose wie ein schlafähnlicher Zustand beschrieben wird, an den sich die Patienten danach meist nicht Erinnern können, hat dies nichts im Geringsten mit einem Schlaf zu tun, der der Erholung dienen soll.


Funktion, Wirkung & Ziele

Hypnose kann unterschiedliche Ursachen behandeln und das ganz ohne ein Medikament. Allerdings müssen dafürentscheidende Voraussetzungen gegeben sein.

Das Vertrauen, dass ein anderer Mensch einen beeinflussen kann, solang man hilflos auf einer Couch liegt, muss erst gewonnen werden. Auch der Wille, dass man sich auf diese Prozedur einlässt, ist nicht immer gegeben.

Wenn allerdings nichts gegen eine Hypnose spricht, dann kann man sich entspannt darauf einlassen. Denn es ist eine Behandlung, die vollkommen ohne Medikamente oder berauschende Mittel auskommt. Die Basis der Hypnose ist das Verständnis des Funktionierens des Körpers.


Wirkungsweise

Behandlung Hypnose

Wenn der Körper schläft, dann läuft er auf dem niedrigsten Energieniveau, dass er benötigt um sich am Leben zu erhalten. In diese Ebene kann man auch durch Hypnose gelangen, ohne dabei zu Schlafen. Im Schlaf ist neben der Verdauung nur noch das Gehirn besonders aktiv.

Im Rahmen der unterbewussten Nervensteuerung gelingt es dem Gehirn so, dass der Körper wieder Energie tanken kann und alle Eindrücke des Tages verarbeitet werden. In der Hypnose ist lediglich die Aktivität des Gehirns gefordert. Denn diese Behandlung soll Probleme beheben und keine Entspannung erbringen.

Im Rahmen einer therapeutischen Sitzung wird der Patient zunächst in einen schlafähnlichen Zustand oder die Trance befördert. In diesem Zustand sind alle Faktoren der Umgebung nicht mehr existent und nur noch der Therapeut hat einen Einfluss auf den Patienten.

Während des Verfahrens werden Fragen gestellt, die dann vom Patienten beantwortet werden müssen.


Wann hilft Hypnose?

Durch den Zustand des Patienten ist es ihm möglich auf lange vergangene Erinnerungen oder auch Erlebnisse zurückgreifen zu können, an die er sich im bewussten Zustand nicht mehr erinnern konnte oder möchte. In dieser Form der Hypnose können Auslöser für Ängste, Depressionen oder Verhaltensstörungen ergründet werden. Besonders bei der Behandlung von Kindern oder auch Missbrauchsopfern können hier große Fortschritte erzielt werden.

Bei dieser Form steht die Informationsgewinnung im Vordergrund. Nachdem der Patient wiedererweckt wurde und die Hypnose beendet ist, kann eine Erhebung der Erkenntnisse gemacht werden. Darauf baut jede weitere Behandlung auf und kann schneller zum Erfolg führen.

Da Kinder für diese Form der Interaktion sehr anfällig sind, kann ihnen so geholfen werden. Aber auch bei Erwachsenen ist die möglich. Anders ist dies bei einer Hypnose, die ein Problem beseitigen soll. Hier ist der Therapeut nicht nur die Person, die Fragen stellt und sie aufschreibt, sondern auch die Person, die das Unterbewusstsein einer Person beeinflussen kann.

In diesem Falle ist es so, dass der Therapeut Informationen an den Patienten vermittelt, die dann nur unterbewusst wahrgenommen werden. Allerdings nach dem Wiedererreichen des Bewusstseins werden sich diese Informationen auf das Verhalten des Patienten auswirken.

Spektrum  & Krankheiten

Durch diese umfangreichen Möglichkeiten kann die Hypnose in einem großen Spektrum von psychischen Erkrankungen angewendet werden und stellt eine Alternative zur medikamentösen Behandlung oder auch der Gesprächstherapie dar, da hier keine Informationen verschwiegen werden können.

Hypnose kann bei folgenden Problemen und Erkrankungen zum Einsatz kommen:

Auch im Bereich der Geburtsmedizin ist Hypnose eine Alternative zur Schmerzlinderung geworden. Schon im Rahmen der vorbereitenden Kurse kann den Schwangeren hier über die Hypnose die Information übermittelt werden, dass der Schmerz als positiv zu empfinden ist und die Schmerzintensität dadurch gelindert werden kann.


Risiken & Gefahren

Diese Nebenwirkungen kann eine Hypnose bürgen, aber diese sind zumeist nur temporär ausgebildet. Durch die starke Beanspruchung des Gehirns ist es möglich, dass Kopfschmerzen und Schwindel auftreten, besonders kurz nach dem Erwachen, da hier der Kreislauf noch sehr langsam läuft und ein rasches Aufwachen und Aufstehen zu Problemen führen kann.

Generell sollte eine Hypnose nur von einem ausgebildeten Therapeuten durchgeführt werden und die Auswahl des Therapeuten muss sorgfältig erfolgen. In jedem Falle muss ein Gespräch vor der ersten Sitzung stattfinden. Denn nur so lässt sich feststellen, ob ein Vertrauensverhältnis zum Therapeuten aufgebaut werden kann.

Ohne dieses Vertrauen ist eine Hypnose nicht möglich. Denn es muss immer bedacht werden, dass ein anderer Mensch Zugriff auf alle Erlebnisse und Bilder hat, die man in seinem Leben wahrgenommen hat oder wahrnehmen musste.


Weitere Informationen

Weitere Informationen zum Thema finden Sie in folgenden Ratgebern:
(Noch im Aufbau)

 

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