Home » Anatomie » Nerven

Nerven

by Danaae
Published: Last Updated on
nervenzelle , neuron , gehirn , neuronen , nervensystem , synapse , nervenbahnen , ribosomen , vesikel , nervengeflecht , netzwerk, vegetatives nervensystem,

Pixabay / ColiN00B

Die Nerven des Menschlichen Körpers

Unsere Nerven sind ein extrem wichtiger Bestandteil des Nervensystems im menschlichen Organismus. Ohne Nerven könnten keine Signale vom Gehirn zur Muskulatur oder zu den Organen gelangen. Der medizinische Zweig, der sich mit Erkrankungen und Störungen der Nerven befasst, wird als Neurologie bezeichnet.

In diesem Beitrag erfahren sie, was Nerven eigentlich genau sind, wie diese aufgebaut sind und welche Funktion sie im menschlichen Organismus erfüllen. Außerdem Gehen wir auch auf typische Nervenerkrankungen und auf häufige gestellte Fragen zu den Nerven ein.

Table of Contents

Was sind Nerven??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????

Inhaltsverzeichnis

Ein Nerv ist ein Verbund Nervenfasern, welcher an die Beschaffenheit eines Seils erinnert und auch als Neuron bezeichnet wird. Dieses Nervenfaserbündel ist mit einer Bindegewebsschicht umgeben und zählt zum peripheren Nervensystem.

Viele einzelne Nerven zusammen, bilden den Weg für elektrochemische Impulse, welche über die Nerven zum jeweiligen Zielorgan übertragen werden. Zudem können auch Informationen von den Organen, über die Nervenbahnen, zurück zum zentralen Nervensystem geleitet werden.

Alle Neuronen und Gliazellen (Isolation und Verbindung von Neuronen) zusammen, bilden das Nervensystem des menschlichen Organismus. Dabei stellen das Gehirn und das Rückenmark die Hauptzentrale, das sogenannte zentrale Nervensystem (ZNS) dar.

Alle anderen Bestandteile, welche nicht im Bereich des zentralen Nervensystems liegen, gehören zum sogenannten peripheren Nervensystem oder kurz einfach „PNS“ genannt. Zum PNS zählen auch die Spinalnerven, die Hirnnerven und zudem auch die Nerven des enterischen Nervensystems (Eingeweidenervensystem).

zentralen Nervensystem, Nervenschmerzen, Neuralgien, Schluckbeschwerden Lyrica 100mg

Das zentrale Nervensystem (ZNS)

Das periphere Nervensystem Stellt den größten Anteil unseres Nervensystems dar und ist grundsätzlich für die Weiterleitung von Informationen zuständig.

Es gibt verschiedene Arten von Nerven, welche auch unterschiedliche Funktionen verfolgen können. Zu den einfachsten Nerven zählen die sogenannten unipolaren Nerven. Dass sind herkömmliche Sinneszellen, wie zum Beispiel die der Augen oder der Haut.

Etwas komplexer hingegen, sind die sogenannten bipolaren Nervenzellen, welche für die Übertragung von sensomotorischen Impulsen zuständig sind. Die am häufigsten vorkommenden Zellen sind die multipolaren Nervenzellen, welche mehrere Funktionen haben und auch als Umschaltstelle dienen können. Diese sind vor allem im Rückenmark zu finden.

Außerdem kann man noch zwischen Afferenten- und Efferenten Nerven unterscheiden. Über afferente Nerven werden Signale von sensorischen Neuronen (Nervenzellen für die Wahrnehmung) an Das Zentrale Nervensystem gesendet. Efferente Nerven hingegen, leiten Impulse vom ZNS zu einem bestimmten Zielorgan oder zur Muskulatur.

Funktionen & Aufgaben

Die wichtigste Funktion, welche die Nerven übernehmen, ist die sensomotorische Steuerung des Körpers. Dazu gibt es im PNS sensorische Nerven, die Sinnesrezeptoren, welche Informationen aus der Umgebung verarbeiten und weiterleiten können. Diese Informationen gelangen zum zentralen Nervensystem, wo durch einen Impuls, welcher über die efferenten Nerven geleitet wird, entsprechend auf die jeweilige Information reagiert werden kann.

Es gibt eine unüberschaubare Menge an unterschiedlichen Neuronen, die im menschlichen Körper zu finden sind. Dabei gibt es natürlich auch eine unglaubliche Vielfalt an Funktionen und auch der Aufbau der Nerven kann sich unterscheiden.

Die Kommunikation zwischen den einzelnen nerven erfolgt über die Weiterleitung von elektrochemischen Impulsen, welche mit einer Geschwindigkeit von bis zu 120m/s übertragen werden können. So wandert der Impuls von Neuron zu Neuron. Wenn der Impuls das Neuron durchquert, wird er zu chemischen Botschaft umgewandelt. Sobald die chemische Botschaft das Neuron wieder verlässt, wird sie wieder zu einem elektrischen Impuls.

Die Aufgaben von Nerven sind also recht weitläufig, bestehen aber grundlegend aus der Verarbeitung und Weiterleitung von Informationen.

Ein Konkretes Beispiel für die Nutzung von afferenten- und efferenten Nerven ist das berühren eines heißen Gegenstandes: Fässt man beispielsweise ein heiße Herdplatte an, nehmen die sensorischen Neuronen, welche sich in der Haut befinden, den Reiz der Herdplatte wahr und senden eine Information an das ZNS. Das geschieht über die afferenten Bahnen.

Diese Information wird im ZNS verarbeitet und als Reaktion erfolgt ein Impuls über die efferenten Bahnen und erreicht so die Muskulatur, welche die Hand von der heißen Herdplatte zurück zieht. Dieser Vorgang spielt sich innerhalb von wenigen Millisekunden ab.

  • Sensomotorische Steuerung des Körpers
  • Verarbeitung und Weiterleitung von Informationen
  • Weiterleitung von Impulsen vom ZNS zu den Organen oder den Sekelettmuskeln
  • Weiterleitung von Informationen aus den Organen zum ZNS

Anatomie & Aufbau

Jede Nervenzelle besteht aus einem Zellkörper, an dem sich kleine Fortsätze, die sogenannten Axone, befinden. Durch die Axone ist es der Nervenzelle möglich, schnelle und Präzise Impulse an andere Nervenzellen zu leiten. Außerdem hat der Zellkörper der einzelnen Nerven eine spezifische, Schnurförmige Form.

nervenzelle , biologie , dendriten , axon , gehirn

Im inneren jedes Nerves, sind die Axone durch das sogenannte Endoneurium, eine Bindegewebsschicht, umgeben. Das Endoneurium kann in einen inneren und einen äußeren Anteil unterteilt werden. Der innere Anteil der Hülle besteht aus Glykocalix, wobei der äußere Anteil aus einem empfindlichen Netzwerk von Kollagenfasern besteht.

Im inneren des Endoneuriums werden die einzelnen Nervenfasern von einem speziellen Proteinliquid umgeben. Diese Flüssigkeit hat große Ähnlichkeit mit der sogenannten Cerebrospinalflüssigkeit, welche das zentrale Nervensystem umgibt.

Einzelne Nervenfasern werden zu Gruppen gebündelt, wobei die sogenannten Faszikel entstehen – Nervenfaserbündel. Die Faszikel sind , ähnlich wie die Axone, mit einer Schicht aus Bindegewebe umhüllt, welche sich allerdings Perineurium nennt. Alle Bindegewebsschichten, welche den Nerv oder Teile des Nerves umhüllen, nennt man in ihrer Gesamtheit Epineurium.

Die Hirnnerven

Als Hirnnerven bezeichnen wir alle Nerven, welche aus den Nervenzellansammlungen des Gehirns entspringen, was vorwiegend im Hirnstamm der Fall ist. Alle anderen Nerven des menschlichen Körpers entspringen dem Rückenmark. Außerdem besitzen Hirnnerven in jedem Fall eine Durchtrittsstelle innerhalb des Schädels. Einige Hirnnerven sind für bestimmte, essenzielle Körperfunktionen, wie zum Beispiel das Riechen oder das Sehen verantwortlich.

Die einzige Ausnahme stellt der Nervus accessorius dar. Dieser entspringt zum Teil dem Rückenmark, gilt allerdings trotzdem als Hirnnerv. Denn der Nervus accessorius besitzt zwei Wurzeln, welche vermutlich beide ausschließlich motorische Fasern enthalten. Daher ist die einzige Aufgabe des Nervus accessorius die Anbindung von Muskeln an das ZNS. Er leitet also Impulse an die Muskulatur weiter und bringt diese dazu, sich zu kontrahieren.

Insgesamt kennen wir zwölf verschiedene Hirnnerven – Nervus:

zeichnung , nervenzelle , neurone , elektrisch , zellen , nervensystem , wirbeltiere , gehirn , rückenmark , peripheren , synapse , dendriten , vesikel , ribosomen , zellmenbran , axon, ZNS

Nervenzelle

  1. Olfactorius – sensibel – Weiterleitung von Signalen der Nase zum Gehirn
  2. Opticus – sensorisch – Weiterleitung von Signalen der Netzhaut zum Gehirn
  3. Oculomotorius – somatomotorisch und vegetativ – Steuerung der Augenbewegungen
  4. Trochlearis – somatomotorisch – Steuerung des schrägen, oberen Augenmuskels
  5. Trigeminus – somatoafferent – Leitet sensible Informationen aus dem Gesicht zum Gehirn
  6. Abducens – Somatomotorisch – aktiviert den seitlichen Augenmuskel
  7. Facialis – brachiomotorisch, sensorisch und vegetativ – Steuerung der mimischen Muskulatur
  8. Vestibulocochlearis – sensorisch – Weiterleitung von Informationen des Ohres zum Gehirn
  9. Glossopharyngeus – sensorisch, sensibel, branchio­motorisch und vegetativ – Leitet Signale des hinteren 10. Abschnittes der Zunge zum Gehirn und aktiviert die Muskulatur des Rachens
  10. Vagus – parasympathisch – reguliert die Funktion der inneren Organe – Hauptnerv des Parasympahikus
  11. Hypoglossus – somatomotorisch – Steuerung der zungenbewegungen

Krankheiten & Störungen

Erkrankungen und Störungen des Nervensystems

Die Neurologie ist der medizinische Fachbereich, der sich mit den Erkrankungen des Nervensystems und deren Ursachen und Therapie beschäftigt.

Genauso wie jeder andere Anteil des menschlichen Organismus, kann auch das Nervensystem von Störungen und Erkrankungen befallen werden. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von genetischen defekten bis hin zu physischen Einwirkungen, zum Beispiel durch Gift oder Traumata.

Die Form der Nervenstörung, welche mit Abstand am häufigsten vorkommt, ist der typische eingeklemmte Nerv. Dieser entsteht, wenn ungewohnter Druck auf einen Nerven ausgeübt wird, zum Beispiel durch eine Fehlstellung oder eine Schwellung, infolge einer Verletzung. Auch ungewohnte, meist ruckartige Bewegungen können dazu führen, dass ein Nerv eingeklemmt wird. Die typischen Symptome dafür sind Missempfindungen, Bewegungseinschränkungen und ausstrahlende Schmerzen.

Der Ausfall der Nervenleitgeschwindigkeit, ist die häufigste Art der Störung und kommt vor allem im peripheren Nervensystem vor. Die Ursachen dafür können ebenfalls der vielfältig sein. Die häufigste Ursache ist jedoch eine diabetische Neuropathie. Hierbei kommt es zu zuckerhaltigen Ablagerungen im Gewebe und in den inneren Blutgefäßen. Die Folge davon sind nicht selten Nervenschäden.

Weiterhin können dymelisierende Erkrankungen, wie zum Beisiel Amyotrophe Lateralsklerose oder die Multiple Sklerose die Ursache für den Ausfall der Nervenleitgeschwindigkeit sein.

Nervenkrankheiten

neurologie neurologische behandlung Retrovirus

Neurologie ist die Lehre und Wissenschaft der Nerven und ihrer Erkrankungen

Typische Erkrankungen des Nervensystems im Überblick:

Symptome & Diagnose

Die Symptome von Nervenschäden sind sich meist sehr ähnlich. Denn Nervenschädigungen zeigen sich in der Regel durch Lähmungserscheinungen, Taubheitsgefühle, allgemeine Schwäche und Schmerzen. Diese müssen nicht zwangsläufig direkt am Ort der eigentlichen Schädigung auftreten.

Denn wenn ein Nerv geschädigt ist, können Schmerzen in allen Bereichen auftreten, aus denen der Nerv seinen Input bekommt. Die Schmerzen Strahlen also typischerweise aus und können nicht klar lokalisiert werden. Da die Symptomatik von Nervenleiden sehr vielfältig ist, bedarf es immer einer speziellen Diagnostik, welche ausschließlich von einem Neurologen durchgeführt werden sollte.

Die Diagnostik von Nervenleiden erfolgt in der Regel durch eine körperliche Untersuchung. Für einzelne Nerven gibt es unter anderem auch spezielle Test, welche vom Neurologen durchgeführt werden können. Hier muss der Patient zum Beispiel Grimassen schneiden, wobei der Neurologe die Funktionsfähigkeit der mimischen Muskulatur überprüfen kann. Dazu gehört natürlich vor allem die Prüfung der Reflexe.

Außerdem wird der Gang und andere zielgerichtete Bewegungen getestet. Ergänzend kann auch ein EMG erfolgen, wodurch die Nerven- und Muskelaktivität getestet werden kann. Ein EMG ist die aussagekräftigste Methode, zur Diagnostik von Nervenleiden.

Die Lähmung eines Nerves ist weniger eine Störung, als das Symptom eines Nervenleidens. Jedoch kann die Nervenlähmung als Symptom immer wieder beobachtet werden und tritt relativ häufig auf. Manche Nervenlähmungen entstehen infolge eines Unfalls, andere wiederum, können ein Indiz für verschiedene, gefährliche Erkrankungen, wie zum Beispiel Krebs sein.

Nervenlähmungen

Eine Nervenlähmung bezeichnet den Ausfall von Muskulatur, infolge einer Nervenschädigung. Die Lähmung kann dabei, je nach Schwere der Schädigung, entweder teilweise oder gänzlich eintreten. Die Ursachen für eine Nervenlähmung sind recht vielfältig, lassen sich aber meist auf physische Einwirkungen zurückführen.

Auch ein Tumor, welcher auf einen bestimmten Nerv drückt, kann eine solche Nervenlähmung hervorrufen. Eine sehr bekannte Ursache für Nervenlähmungen, welche teilweise sogar den gesamten Körper betreffen können, ist das Gift einiger Schlangenarten. Unbehandelt kommt es hier meist zum Herzstillstand infolge einer Lähmung des Herzmuskels.

Die Prognose einer Nervenlähmung ist immer von ihrer individuellen Ursache abhängig. Tritt die Parse beispielsweise infolge einer Schwellung auf, verschwinden meist auch die Symptome, sobald die Schwellung abgeklungen ist.

Wenn ein Nerv allerdings durch Toxine oder einen Unfall geschädigt ist, kann kein Arzt mit 100%iger Sicherheit sagen, ob die Lähmung wieder gänzlich verschwinden wird. So lange ein Nerv jedoch nicht gänzlich zerstört ist, ist es möglich, das sich dieser wieder regenerieren kann.

Die Lähmung eines bestimmten Nerves, lässt sich immer durch die einzelnen Muskeln, welche von der Lähmung betroffen sind bestimmen. Dabei gibt es einige häufige Nervenlähmungen, welche mit sehr typischen Lähmungserscheinungen einher gehen.

Typische Nervenlähmungen sind Lähmungen des Nervus:

  • Medianus – Ausfall der Beugemuskulatur des Mittel- und Endgelenks des Zeige- und Mittelfingers
  • Ulnaris – Streckung der Hand ist gestört(Krallenhand)
  • Tibialis – Ausfall der Zehenbeuger und der Wadenmuskulatur (Kein Stand auf den Zehen möglich)
  • Radialis – Ausfall der Oberarmstrecker
  • Ischiadicus – Ausfall der gesamten Beinmuskulatur(außer der Adduktoren und der Beinstrecker)
  • Femoralis – Ausfall der Beuger des Hüftgelenks
  • Facialis – Ausfall der mimischen Muskulatur

FAQ – Fragen & Antworten

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu den Nerven.

Was ist das somatische Nervensystem?

Das somatische Nervensystem ist der Anteil des Nervensystems, welcher für Motorik der Skelettmuskulatur zuständig ist. Damit steuert das somatische Nervensystem also die willkürlichen und reflektorischen Körperaktionen.

Anastomose neuron , gehirn , menschliche , nerven , wissenschaft , system , medizinische , kopf , medizin , geist , zelle , körper , knochenmark , nervös , synapse , orgel , großhirn , neurologie, nerven, nervenzelleIn welche zwei Anteile lässt sich das somatische Nervensystem aufteilen?

Das somatische Nervensystem lässt sich in sensorische und motorische Nervenbahnen unterscheiden. Die Unterschiede liegen hier weniger in der Anatomie und dem Aufbau der Nerven, als in ihrer spezifischen Funktion.

Wozu dienen sensorische Nervenbahnen?

Sensorische Nervenbahnen haben die Aufgabe, Informationen von den Sinnesorganen zum zentralen Nervensystem weiterzuleiten. So bekommt das ZNS Informationen von allen Sinnesorganen, wie zum Beispiel den Augen, den Ohren oder auch der Haut.

Wozu dienen motorische Nervenbahnen?

Motorische Nervenbahnen sind dazu da, Informationen aus dem zentralen Nervensystem an die Muskulatur weiterzuleiten. Über diese Nervenbahnen werden also Impulse gesendet, welche die Seklettmuskulatur zum kontrahieren bringt. Die Muskulatur der Organe kann nicht willkürlich gesteuert werden und unter liegt daher dem vegetativen Nervensystem.

Bitte empfehlt diese Seite oder verlinkt uns:

Was sind Nerven?

by joe
Published: Last Updated on

Table of Contents

Anastomose neuron , gehirn , menschliche , nerven , wissenschaft , system , medizinische , kopf , medizin , geist , zelle , körper , knochenmark , nervös , synapse , orgel , großhirn , neurologie, nerven, nervenzelle

Neuron (Nervenelle)
Pixabay / fanukhan986

Alles rund um die Nerven

Die Nerven gehören zu den wichtigen Bauteilen des Körpers. Nerven leiten nämlich die Impulse aus dem Gehirn in Muskeln und Organe weiter beziehungsweise leiten empfangene Reize an das Gehirn (das dann wiederum darauf reagieren kann).

Der Aufbau der Nerven ist deshalb speziell auf diese Kommunikationswege ausgelegt. Wenn die Nerven nicht oder nur teilweise funktionieren, kann es im Körper zu starken Einschränkungen kommen. Beispiele dafür sind Lähmungen einzelner oder mehrere Gliedmaßen, Multiple Sklerose oder Amyotrophe Lateralsklerose (als).

Was sind Nerven??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????

Inhaltsverzeichnis

Alle Funktionen des Körpers werden letztlich vom Gehirn gesteuert. Ein wichtiger Zwischenschritt dabei ist jedoch die Verbindung zwischen Gehirn und dem jeweiligen Organ. Diese Funktion übernehmen die Nerven. Der Körper verfügt über zwei Nervensysteme:

Das Zentrale Nervensystem (ZNS), welches das Gehirn und das Rückenmark umfasst und das Periphere Nervensystem, zu dem alle anderen Nerven gehören.

Die Nerven des Peripheren Nervensystems sind alle mit dem Rückenmark verbunden, welches wiederum das Periphere Nervensystem mit dem Gehirn verbindet. So ist bei einem gesunden Menschen die „Kommunikation“ zwischen dem Gehirn und allen anderen Muskeln und Organen möglich. Man nennt diese beidseitige Verbindung auch „neuronale Schaltkreise“.

Nerven können unterschiedlich komplex sein. Unipolare Nervenzellen sind die einfachsten Nerven – sie befinden sich beispielsweise in den Augen. Biopolare Nervenzellen übertragen Impulse. Am häufigsten treten multipolare Nervenzellen auf. Diese befinden sich vor allem im Rückenmark.

Afferente Nerven leiten Signale von Rezeptoren an das Zentrale Nervensystem weiter. Signale vom Zentralen Nervensystem werden von efferenten Nerven an Muskeln und Drüsen weitergegeben.


Funktion & Aufgaben

Das Nervensystem hat vielfältige Aufgaben im Körper, die zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen führen. Diese vielfältigen Aufgaben können die Nerven nur abdecken, da es verschiedene Typen von Nervenzellen (Neuronen) gibt (s.u.).

Reize & Signale

Durch Nerven kann man sämtliche Reize aufnehmen. Die Nerven leiten alles weiter, was über die fünf Sinne erkannt wird. Außerdem können die Nerven Schmerzen oder andere Signale (Hunger, Schwindel, Schmerzen und so weiter) weiterleiten.

nerven , zellen , dendriten sepia , erregung , gehirn , gold , hirnfunktion , impuls , leitung , leuchten , nervengeflecht , nervensystem , nervenzellen , netzwerk , neuronen , reizweiterleitung schaltzentrale , signal , steuerung , synapse zns

pixabay / geralt

Der Körper kann die Reize jedoch nur unter ganz bestimmten Bedingungen wahrnehmen. Deshalb „kodieren“ die Nervenzellen den Reiz, sodass das Gehirn ihn verarbeiten kann.

Vom Gehirn aus werden Signale für Muskeln, Organe, Drüsen und so weiter gebildet. Diese Signale gelangen zunächst vom Großhirn in den Hirnstamm und schließlich ins Rückenmark. Die Nerven tragen diese Signale zu den entsprechenden Orten im Körper weiter, bis das Signal beispielsweise bei einem Muskel angekommen ist, der nun die geforderte Bewegung ausführt.

Die einzelnen Neuronen kommunzieren über elektrische Signale miteinander. Als „Kreuzung“ zwischendurch wirken Synapsen. Da Zellen von einer isolierenden Membran umgeben sind, wandelt eine Synapse den elektrischen Impuls in einen chemischen Botenstoff um. Dieser Botenstoff bindet an Rezeptoren an, die sich an den Dendriten an der isolierenden Membran der empfangenden Zelle befinden. Dadurch wird einer neuer elektrischer Impuls ausgelöst. So kann die räumliche Distanz zwischen einzelnen nerven überwunden werden und das Signal wird vom nächsten Nerven weitergetragen.


Vegetativ & Somatisch

Während die Einteilung ins Zentrale bzw. Periphere Nervensystem den Ort der Nerven charakterisiert, sagt die Einteilung in das vegetative und somatische Nervensystem etwas über die Funktion der Nerven aus. Das vegetative Nervensystem arbeitet autonom und übernimmt alle automatischen Funktionen im Körper (beispielsweise die Verdauung oder die Ausschüttung von Hormonen).

Das vegetative Nervensystem lässt sich noch einmal in den Sympathicus und den Parasympathicus unterscheiden. Der Sympaticus aktiviert sämtliche Reserven der Energie eines Körpers (Beschleunigung des Herzschlags, Weitung der Bronchien, bessere Durchblutung der Muskeln und so weiter), während der Parasympaticus dafür sorgt, dass diese Reserven regelmäßig gefüllt werden (Verlangsamung des Herzschlags und der Atemfrequenz, Senkung des Blutdrucks, Verdauung und so weiter).

Das somatische Nervensystem umfasst alle Signale, bei denen man den Körper willentlich steuert (zum Beispiel Bewegungen).


Austausch & Übertragung

  • Der Austausch zwischen Nerven ist sehr schnell. Er kann bis zu 120m/s betragen. Diese Geschwindigkeit ist nötig, da nur so Reflexe ausgelöst werden können. Bevor man die Nachricht über eine Verbrennung an einer heißen Herdplatte im Gehirn verarbeitet, hat das Rückenmark bereits geschaltet und die Hand automatisch zurückgezogen.
  • Nerven geben nie eigenständig Signale weiter, sondern übertragen lediglich Signale, die sie von anderen Organen erhalten. Solche Signale können beispielsweise Hormone, Sinnesreize oder Befehle des Gehirns sein.

Anatomie & Aufbau

Basis für die Nerven sind die Nervenzellen, die Neuronen. Davon gibt es im Gehirn etwa 100 Milliarden – jede davon ist jedoch nur höchstens 150 Mikrometer groß. Eine Nervenzelle lässt sich in mehrere Bereiche unterteilen. Zunächst gibt es einen Zellkörper, auch Soma genannt. Von dort geht der Nerv in vielen kleinen Strängen in verschiedene Richtungen aus.

nervenzelle , biologie , dendriten , axon , gehirn

Pixabay / allinonemovie

Diese Nervenfasern sind unterschiedlich groß. Es gibt viele kurze Nervenfasern, die Dendrite. Sie sind die Empfänger der Nervenzelle und nehmen die elektrischen Impulse, die die benachbarte Nervenzelle sendet, auf. Jede Nervenzelle hat auch eine ganz besonders lange Nervenfaser, das Axon.

Über das Axon kann die Nervenzelle selbst Signale weiterleiten, man könnte es also mit einer Antenne vergleichen. Das Axon kann bis zu einem Meter lang sein. Axone haben oft nur wenige Verästelungen. Sie enden an den Axonen oder Dendriten anderer Nervenzellen (um Signale weiterzuleiten) oder anderen Zellen (um Reaktionen bei Muskeln und Organen auszulösen).

Um das Axon herum ist eine Schicht aus Bindegewebe (Endoneurium). Dieses Bindegewebe hat eine innere Schicht aus Glykocalix und eine empfindliche äußere Schicht aus Kollagen. Die einzelnen Nervenfasern innerhalb des Endoneuriums sind von einem Proteinliquid umgeben.

Nervenfasern treten oft in Gruppen, so genannten Faszikeln, auf. Diese Faszikel sind noch einmal von Bindgewebe, dem Perineurum umhüllt.


Die Myelinscheide

Da das Axon so lang sein kann, kann es sein, dass Informationen auf dem Weg verloren Gehen. Doch auch daran hat der Körper gedacht: Mithilfe der so genannten Myelinscheiden sind die Axone streckenweise umwickelt, damit Informationen schnell befördert weren. Die Myelinscheide besteht dabei aus speziellen Zellen, die den Nerv elektrisch isolieren. Der Axon und die Hülle bilden dadurch eine markhaltige Nervenfaser.

Die Myelinscheiden umgeben das Axon allerdings nicht komplett. Die Zwischenräume werden auch Ranviersche Schnürringe genannt. Elektrische Impulse müssen dadurch nicht das gesamte Axon durchlaufen, sondern springen von Schnürring zu Schnürring, wodurch die Signale wesentlich schneller verbreitet werden können.


Die Synapsen

Ebenfalls wichtig für das Nervensystem des menschlichen Körpers sind die Synapsen. Sie verknüpfen die unterschiedlichen Nerven. Denn die Koordination und die Schnelligkeit der Reizverarbeitung hängt nicht etwa davon ab, wie viele Nervenzellen man hat – diese Anzahl beträgt bei der Geburt etwa gleich viel wie bei einem Erwachsenen. Viel wichtiger ist jedoch, dass die Nerven im Laufe der Entwicklung immer besser miteinander verknüpft werden.

Die Synapsen übertragen Reize von einer Nervenezelle auf die andere. Außerdem sind sie für die Kommunikation zwischen Nervenzellen und anderen Zelltypen verantwortlich und wandeln das Nervensignal in ein Signal um, dass diese Zellen verarbeiten können.


Krankheiten & Störungen

Krankheiten, Beschwerden und Störungen der Nerven

Leider funktioniert das Nervensystem nicht immer einwandfrei oder es kann sogar von Krankheiten angefallen werden. Die Nerven können beispielsweise durch Verletzungen, Krankheiten, genetische Defekte, Gift oder Alterung Schaden nehmen.

zeichnung , nervenzelle , neurone , elektrisch , zellen , nervensystem , wirbeltiere , gehirn , rückenmark , peripheren , synapse , dendriten , vesikel , ribosomen , zellmenbran , axon, ZNS

Nervenzelle
pixabay / geralt

Mit allen Krankheiten rund um die Nerven beschäftigt sich in der Medizin das Fachgebiet der Neurologie. Dieses Fachgebiet beinhaltet auch Krankheiten, die mit den Umgebungen und blutversorgenden Strukturen des Rückenmarks und des Gehirns assoziiert sind, sowie die Verbindungen zwischen Nerven und der Muskulatur.

Am besten bekannt sind eingeklemmte Nerven. Als Ursache ist beispielsweise eine Schwellung nach einem Unfall oder eine Schwangerschaft möglich, wodurch Druck auf den Nerven ausgeübt wird. Andere mögliche Erkrankungen treten auf, wenn die Myelinschicht um die Nerven geschädigt oder aufgelöst wird. Dann kann es zu Erkrankungen wie Multipler Sklerose oder als kommen, die eine breit gefächerte Symptomatik haben.

Andere Erkrankungen, die mit der Leitgeschwindigkeit der Nerven zu tun haben, sind beispielsweise die diabetische Neuropathie. Neurologische Erkrankungen sind darüber hinaus aber überaus vielfältig. Andere neurologische Erkrankungen sind beispielsweise das Tourette-Syndrom, das Karpaltunnel-Syndrom und Alzheimer. Viele muskuläre Erkrankungen haben ihre Ursache auch in neurologischen Schäden. Auch die Grenze zu psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Angst-Erkrankungen sind fließend.

Krankheiten oder Verletzungen der Nerven sind oft schwierig zu diagnostizieren, da viele verschiedene Symptome auftreten oder die Symptome (zum Beispiel bei einem eingeklemmten Nerv) an ganz anderen Körperteilen auftreten. Dies geschieht, da ein beschädigter Nerv weiterhin Signale weiterleitet, diese aber nicht richtig oder zu langsam weitergeleitet werden.

Oft wird die Diagnose einer neurologischen Erkrankung trotzdem mit einer körperlichen Untersuchung begonnen, bei der unter anderem die Reflexe überprüft werden oder die Patienten bestimmte Bewegungen ausführen sollen. Im Anschluss kann auch noch eine Elektromyographie gemacht werden, bei der die elektrische Aktivität von Muskeln untersucht wird.


Neuralgien

Als Neuralgien werden Nervenschmerzen bezeichnet. Dabei handelt es sich um sehr kurz auftrendende, stechende Schmerzen, die von einem oder mehreren Nerven ausgehen. Zwischen den Schmerzanfällen sind Betroffene oft ohne jegliche Symptome, dafür sind die Schmerzen jedoch sehr stark. Betroffene vergleichen sie von der Intensität und Schnelligkeit her oft mit einem Blitzeinschlag. Am häufigsten von Nervenschmerzen betroffen sind das Gesicht und der Ischiasnerv.

Nervenschmerzen entstehen meist durch Schädigungen von Nerven des Peripheren Nervensystems. Sie können beispielsweise durch starken Druck auf die Nerven entstehen, wie etwa bei einem Bandscheibenvorfall. Andere Ursachen können Infektionen, Strahlung, Verätzungen und Stoffwechselstörungen sein. Auch die nach einer Amputation auftrendenden Phantomschmerzen sind Neuralgien.

Nervenschmerzen werden oft nicht als solche erkannt. Deshalb dauert es oft lange, bis Betroffene sich zu ihrem Arzt begeben. Ohne Behandlung nehmen die Beschwerden oft zu; die Betroffenen verspüren Einschränkungen der Beweglichkeit oder fallen in Fehlhaltungen. Dadurch entstehen oft weitere Symptome wie etwa Reizbarkeit, Übermüdung, Durchblutungsstörungen oder Taubheit.

Wird eine Nervenschädigung nicht behandelt, kommt es schlimmstenfalls zum Absterben der betroffenen Organe oder Muskeln. Diese Schäden sind irreparabel.

Eine erste Behandlung bei Neuralgien ist zunächst die Reduktion der Schmerzen. Dazu werden Schmerzmittel, Psychopharmaka, Vitamin B12 oder antileptische Mittel verwendet. Danach sollte die Ursache der Neuralgie behandelt werden. Dies kann durch Physiopathie oder Osteopathie, aber auch Operationen.


Multiple Sklerose

Bei der Multiplen Sklerose werden die Myelinscheiden um die Axone zerstört. Dadurch können die Impulse der Nerven nicht mehr so schnell verbreitet werden. Daraus ergeben sich verschiedene Folgen, die von Patient zu Patient verschieden in ihrem Auftreten und ihrer Intensität sind. Mögliche Symptome einer Multiplen Sklerose sind Taubheit oder Schwäche in Extremitäten, Sehrschwierigkeiten, Zittern, Sprechschwierigkeiten, Müdigkeit, Schwindel und viele mehr.

Multiple SkleroseDer Verlauf einer Multiplen Sklerose ist ebenfalls individuell verschieden. Die Krankheit kann sich schubweise verschlechtern, aber es können zwischenzeitlich auch Besserungen auftreten. Oft tritt ms in drei Verlaufsformen auf. In der ersten Form treten Beschwerden mehrere Tage hintereinander auf, dazwischen können jedoch bis zu mehrere Jahre ohne Symptome liegen.

Je länger die Beschwerden anhalten, desto wahrscheinlicher sind zurückbleibende Schädigungen der Nerven. In der zweiten Form tritt die Krankheit fortschreitend und chronisch auf. Die Symptome entstehen langsamer, bleiben allerdings bestehen. Bei der dritten Verlaufsform treten immer weniger Schübe auf, dafür bleiben die Beschwerden jedoch auch nach einem Schub bestehen.

Die Krankheit ist nicht heilbar, lediglich die körperlichen Symptome können behandelt werden. Nach einer Diagnose haben Patienten eine weitere Lebenserwartung von etwa 30 Jahren, 40% von ihnen erreichen das siebzigste Lebensjahr.

Eine genaue Ursache für die auftrentenden Schäden bei einer Multiplen Sklerose ist nicht bekannt. Es gibt jedoch drei große Theorien. Einige Forscher gehen davon aus, dass es sich bei der Multiplen Sklerose um eine Autoimmunerkrankung handelt, bei der sich körpereigene Antikörper gegen die Nerven richten. Eine zweite Möglichkeit ist eine genetische Ursache, wobei ms nicht als erbliche Krankheit gilt. Drittens könnten auch Infektionen eine Ursache für Multiple Sklerose sein, beispielsweise durch Chlamydien, den Eppstein-Barr-Virus oder HerpesViren.

Typische Erkrankungen

Es gibt mehrere typische Erkrankungen, bei denen die Nerven betroffen sind. Dazu gehören:


Häufige Fragen & Antworten

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Nerven.

Woran erkennt man einen eingeklemmten Nerven und wie kann man ihn behandeln?

Bei Schmerzen, Taubheit oder Kribbeln an einzelnen Körperstellen über längere Zeit, sollte man am besten schnellstmöglich zum Arzt gehen. Oft werden eingeklemmte Nerven durch Medikamente, Physiotherapie und Wärme behandelt, manchmal auch chirurgisch.

Gibt es eine Möglichkeit, das Nervensystem zu unterstützen?

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung helfen dem gesamten Körper, optimal zu funktionieren. Wichtig ist es außerdem, nicht zu Rauchen oder übermäßig Alkohol zu konsumieren. Vegetarier und Veganer sollten zudem regelmäßig ihren b12-Status untersuchen lassen und gegebenenfalls supplementieren.

Wann endet die Entwicklung der Nerven?

Die Anzahl der Nerven eines Menschen bleibt sein Leben lang etwa gleich. Jedoch kann ihre Koordination verbesser werden. Dies kann man auch noch bis ins hohe Alter tun. Studien zeigen, dass das Nervensystem sich auch bei alten Menschen, die neue Fähigkeiten erlernen, verbessern kann.

Bitte empfehlt diese Seite oder verlinkt uns: