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Hyaluronsäure

by Danaae

Als Hyaluronsäure bezeichnet man einen Mehrfachzucker, der im menschlichen Organismus fast überall zu finden ist.

In einer größeren Menge kommt das Polysaccharid im Glaskörper des Auges, in der Gelenksflüssigkeit, in den Bandscheiben und Knochen sowie in der Haut vor. Darüber hinaus kommt Hyaluronsäure auch bei der Therapie von Arthrose bzw. bei der Unterspritzung von Falten zum Einsatz.

HyaluronsäureWas ist Hyaluronsäure?

Hyaluronsäure zählt zu den Mehrfachzuckern und ist ein sogenanntes Glykosaminoglykan, das aufgrund seiner Struktur in der Lage ist, Wasser zu binden.

Dadurch entsteht ein gelförmiges Material, das im menschlichen Organismus unterschiedliche Funktionen erfüllt.

So trägt es beispielsweise zur Mechanik und Stabilität der Gelenke bei, darüber hinaus sorgt Hyaluronsäure dafür, dass das Bindegewebe straff und elastisch bleibt, wobei der natürliche Anteil im Alter allerdings zurückgeht.

Gleichzeitig wird im Alter auch Kollagen abgebaut, wodurch es zu einem Verlust an Füllmaterial, dass zwischen den Hautzellen liegt, kommt.

Als Folge davon schrumpft die Lederhaut und Falten treten auf. Durch spezielle Präparate kann man den Verlust an Hyaluronsäure aber wieder künstlich ersetzen.

Die Hyaluronsäure-Produktion kann man beispielsweise durch Zitrusfrüchte, Blattgemüse bzw. Süßkartoffeln gesteigert werden.

Einen entscheidenden Einfluss auf die Hyaluronsäure-Konzentration in der Haut hat auch Vitamin C, wobei Studien hier gezeigt haben, dass durch eine Langzeittherapie mit Vitamin C die Hyaluron-Konzentration im menschlichen Organismus zunimmt.

Welchen Zwecken dient dieser Wirkstoff?

Der Wirkstoff Hyaluronsäure…

  • ist in der Lage, Feuchtigkeit zu binden.
  • kann das Gewebe befeuchten.
  • ersetzt fehlende Gelenkflüssigkeit.

Allgemeines

Allgemeines
NameHyaluronsäure
Andere Namen
  • Hyaluronan
  • HYALURONIC ACID (INCI)
SummenformelC14H21O11N
WirkstoffklasseFilmbildner

Wirkungsweise

So wirkt Hyaluronsäure

Hyaluronan ist ein unverzweigtes, lineares Polymer, das über ein hohes Molekulargewicht verfügt. Da die chemische Verbindung hydrophil ist, kann sie Wasser in hoher Menge binden, wodurch eine viskoelastische Lösung entsteht.

Wissenschaftler konnten zudem unterschiedliche Hyaluronan-bindende Proteine identifizieren, die Hyaladherine genannt werden. Aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften ist Hyaluronsäure gegen Wasserverlust beständig und in den Gelenken wirkt sie wie eine Art Schmiermittel.

Gelenke verfügen über eine Membran, die auch als Synovia-Membran bezeichnet wird. Diese bildet eine Kapsel und sondert die sogenannte Synovialflüssigkeit ab. Ein Bestandteil der Flüssigkeit ist Hyaluronsäure, die eine hohe Viskosität hat und dickflüssig ist. Aus diesem Grund wirkt sie beispielsweise beim Kniegelenk wie ein Stoßdämpfer.

Eine weitere Funktion der Hyaluronsäure ist, dass sie den Körper mit Nährstoffen versorgt und Abfallstoffe abtransportiert.

Im Bindegewebe bildet Hyaluronsäure die Grundsubstanz, mit der die Zellen ausgepolstert sind. Dadurch kann das Gewebe verschiedenste Belastungen aushalten.

Auch im Zahnfleischgewebe ist Hyaluronsäure zu finden, wo sie dafür sorgt, dass das Gewebe straff bleibt.

Aufnahme, Abbau und Ausscheidung von Hyaluronsäure

Wie beinahe jedes biologische Material ist auch Hyaluronsäure abbaubar, wobei das im Körper auf zwei unterschiedliche Arten passieren kann. In beiden Fällen benötigt man dazu spezielle Enzyme, die man Hyaluronidasen nennt.

So kann Hyaluronsäure innerhalb der Zellen durch das Enzym Hyaluronidase Hyal-1 zu Einfachzucker abgebaut werden. Das Enzym Hyaluronidas Hyal-2 baut extrazelluläres Hyaluronan ab, dessen Abtransport dann nach der Spaltung über das Lymphsystem erfolgt.

Grundsätzlich wird Hyaluronsäure im Körper selbst hergestellt, sie kann aber auch über bestimmte Nahrungsmittel wie Fleisch, Knochenbrühe oder Gelatine aufgenommen werden, wobei vor allem Menschen, die an Arthrose leiden bzw. Diabetiker und Senioren einen erhöhten Bedarf haben.


Anwendungsgebiete

Wann wird Hyaluronsäure eingesetzt?

Hyaluronsäure hilft bei Gelenkverschleiß wie zum Beispiel rheumatischer Arthritis oder Arthrose, da sie die Entzündung lindert und die Reibung reduziert.

Darüber hinaus kann durch Hyaluronsäure auch der Bindegewebsstoffwechsel gefördert werden, daher gilt sie als sehr beliebtes Supplement im Kraft– und Ausdauersport, da sie dafür sorgt, dass elastisches Kollagen und Knorpelmaterial produziert wird.

Innerlich angewendet wirkt die Säure Knorpel- und Knochenschäden aufgrund starker Belastung entgegen. Wie bereits erwähnt, kann Hyaluronsäure sehr viel Wasser binden.

Im Körper ist etwa die Hälfte an Hyaluronsäure in der Haut zu finden, wo sie für Feuchtigkeit und Straffheit sorgt. Aufgrund des Alterungsprozesses wird allerdings weniger Hyaluronsäure produziert, was zur Bildung von Falten beiträgt.

Aber auch UV-Licht spielt bei der Faltenbildung eine Rolle, da aufgrund von Sonneneinstrahlung Hyaluronsäure-Ketten brechen.

Die Einnahme von Hyaluronsäure kann daher Falten mindern und das Hautbild verbessern. Möglich ist auch eine Faltenunterspritzung, wobei die Konsistenz und die Menge von der Tiefe der Falten abhängig ist.

Bei eher oberflächlicheren Falten verwendet man ein dünnflüssiges Gel, bei tieferen Falten kommt ein dickflüssiges Präparat zum Einsatz.

Früher unterspritzte man Falten vor allem mit Kollagen, dabei traten aber häufiger Unverträglichkeiten und Komplikationen auf, in manchen Fällen kam es zu Knötchen unter der Haut oder zu allergischen Reaktionen, was vor allem darauf zurückzuführen war, dass man Kollagen aus dem Gewebe von Rindern bzw. Schweinen extrahierte.

Darüber hinaus wird der Wirkstoff in der Ästhetischen Medizin auch injiziert, um Brüste oder Lippen zu formen. Dabei handelt es sich um einen nicht-invasiven Eingriff, der daher weniger Risiken birgt als andere Verfahren der plastischen Chirurgie.

Bei einer Modellierung verwendet der Arzt eine sogenannte quervernetzte Hyaluronsäure, da der Körper diese schlechter abbaut und der Effekt somit über einen längeren Zeitraum anhält.

Darüber hinaus kann eine quervernetzte Hyaluronsäure auch mehr Wasser binden, sodass ein höheres Volumen erreicht werden kann, was beim Modellieren bzw. Vergrößern sehr wichtig ist.


Richtige Anwendung

So wird Hyaluronsäure angewendet

Zum Einnehmen wird Hyaluronsäure in Lutschtabletten, Drinks, Ampullen oder Kapseln angeboten. Drinks und Kapseln verwendet man normalerweise als Kur, die man etwa alle drei Monate auffrischen sollte.

Lutschtabletten können bei trockenen Schleimhäuten und Husten eingesetzt werden, da durch die Hyaluronsäure Wasser gebunden wird und die Schleimhäute im Rachen bzw. Hals dadurch befeuchtet werden.

Im Gegensatz zu einem Hyaluronsäure-Serum oder einer Hyaluronsäure-Creme können Präparate, die eingenommen werden, in den Körper tiefer eindringen, während die aufgetragenen Produkte nur oberflächlich wirken.


Medikamente

Welche Medikamente beinhalten den Wirkstoff Hyaluronsäure?

Am Markt gibt es verschiedenste Medikamente, in denen Hyaluronsäure enthalten ist, dazu gehören:

  • Orthovisc NA Fertigspritzen
  • KadeFungin Befeuchtungsovula (Vaginalzäpfchen)
  • Hylo-COMOD (Augentropfen)
  • Hyalubrix (Fertigspritzen)
  • HYALART, Fertigspritze mit 2ml Injektionslösung
  • BloXaphte (Spray für Erwachsene)
  • Artelac-ADVANCED-MDO NA (Augentropfen)

Handelsnamen

Monopräparate

  • Curavisc
  • RenehaVis
  • Hyalart
  • Hyalubrix
  • HYGAG
  • Ostenil
  • Recosyn
  • Suplasyn
  • Synvisc
  • Unike-Injekt
  • Viscontour
  • Hylo-Vision
  • Xidan
  • Generika

Kombinationspräparate

  • Hyalofemme (D)
  • Alphastria (CH)
  • Ialugen Plus (CH)

Indikationen

Indikationen für Hyaluronsäure sind:

  • Ulzera, Geschwüre, Dekubitus, Verbrennungen (zur Wundheilung)
  • Trockene Nasenschleimhaut, Augen oder Haut
  • Hauterkrankungen
  • Arthrose (Intraartikulär, also „in die Gelenkhöhle“)
  • Vaginale Trockenheit (Scheidentrockenheit)
  • Kosmetik (z. B. Lippenvergrösserung, Korrigierung von Falten und Linien Volumenauffüllung, Narben, Schwangerschaftsstreifen)

Gegenanzeigen

Wann darf Hyaluronsäure nicht angewendet werden?

Nicht angewendet werden sollte Hyaluronsäure von Personen, die an einer Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff leiden.

In seltenen Fällen erfolgt die Produktion der Säure noch aus Hahnenkämmen, daher sollten Menschen mit einer Hühnereiweißallergie von einer Behandlung absehen.

Ebenfalls abzuraten ist von einer Behandlung mit Hyaluronsäure bei Vorliegen einer Hauterkrankung, einer Blutgerinnungsstörung bzw. einer Autoimmunerkrankung.

Auf eine Injektionsbehandlung sollte man bei Vorliegen einer bakteriellen Gelenksentzündung verzichten Zu empfehlen ist, eine Anwendung immer zuvor bei einem Arzt abzuklären.

Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?

Prinzipiell ist Hyaluronsäure von der Wirkungsweise völlig unbedenklich, da sie eine natürliche Substanz ist.

Während einer Schwangerschaft sollte man aber von einer Behandlung Abstand nehmen, vor allem wenn es um eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure geht, da dadurch unter Umständen Thrombosen oder Infektionen ausgelöst werden können.

Unbedenklich ist hingegen eine äußerliche Anwendung von Hyaluron in der Schwangerschaft als auch in der Stillzeit. Wird eine Körperlotion mit Hyaluron verwendet, sollte man jedoch die Brüste beim Eincremen aussparen.

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?

Junge Menschen brauchen normalerweise noch keine besondere Hautpflege, da die Haut noch über genügend körpereigenes Hyaluron verfügt. Aus medizinischer Sicht besteht aber kein Grund, Hyaluronprodukte auch in jungen Jahren zu verwenden.

Kinder sollten allerdings auf hyaluronhaltige Präparate verzichten, da das natürliche Gleichgewicht der Haut sonst gestört werden könnte. Generell sollte der Arzt darüber entscheiden, ob Kinder bzw. Jugendliche mit Hyaluronsäure behandelt werden können.


Risiken & Nebenwirkungen

Welche Nebenwirkungen hat Hyaluronsäure

Da Hyaluronsäure vom menschlichen Organismus auch selbst produziert wird, sind kaum Nebenwirkungen bekannt. In ganz seltenen Fällen zeigen sich Unverträglichkeitsreaktionen auf der Haut bzw. kann es nach einer Injektion zu einer Infektion kommen.

Bei einer Injektionsbehandlung mit Hyaluronsäure ist es daher sehr wichtig, dass steril gearbeitet wird. Wird eine Arthrose mit Hyaluronsäure behandelt, so muss die Therapie unterbrochen werden, wenn sich das Gelenk entzündet.

Nur äußerst selten kommt es bei Einspritzungen ins Gelenk zu Nebenwirkungen wie Schwellungen und Rötungen, Muskelschmerzen, Fieber oder einer Blutvergiftung.

Wird Hyaluronsäure in Form von Augentropfen verwendet, so machen sich Nebenwirkungen als verstärkter Tränenfluss bzw. als Brennen bemerkbar.

Auch eine Faltenunterspritzung mit dem Wirkstoff ist normalerweise eine sehr risikoarme Methode, da heute nur noch Präparate zum Einsatz kommen, die biosynthetisch hergestellt werden und daher auch gut verträglich sind.

Nach einer Behandlung treten manchmal Rötungen und leichte Blutergüsse auf, die aber nach einigen Tagen wieder verschwinden. In einigen Fälle kommt es auch zu Juckreiz, Hautverfärbungen, einem Taubheitsgefühl der Haut oder zu Verhärtungen im Gewebe.


Wechselwirkungen

Welche Wechselwirkungen zeigt Hyaluronsäure?

Die Wechselwirkungen sind abhängig davon, welche Arzneiform (Salbe, Tablette, Spritze)verwendet wird.

Hyaluronsäure sollte man nicht gemeinsam mit Desinfektionsmitteln anwenden, da in diesen zum Beispiel Benzalkoniumchlorid enthalten ist und sich Hyaluronsäure dadurch auskristallisieren und seine Wirkung verlieren kann.

Wer seine Haut also regelmäßig desinfiziert, sollte sichergehen, dass das verwendete Desinfektionsmittel keinen negativen Einfluss auf das Hyaluronsäure-Produkt hat.

Wird der Wirkstoff in Form eines Gels oder einer Creme bzw. in Form von Augentropfen oder Lutschtabletten, so sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt. Für den Fall, dass man die Augen noch mit anderen Medikamenten behandelt, sollte man einen Anwendungsabstand von ungefähr fünf Minuten einhalten.

Die Hyaluronsäure-Augentropfen sollten dabei stets zuletzt verwendet werden. Kontaktlinsenträger sollten die Linsen vor einer Anwendung entfernen und erst nach ungefähr einer halben Stunde wieder einsetzen.

Keine wissenschaftliche Belege gibt es für Wechselwirkungen von Tabletten, die Hyaluronsäure enthalten, und anderen Medikamenten. Eine Einnahme sollte aber dennoch immer mit dem Arzt abgesprochen werden, vor allem dann, wenn man regelmäßig auch andere Arzneimittel einnimmt.


Wichtige Hinweise

Was ist bei der Einnahme von Hyaluronsäure zu beachten?

Wie gut der Körper Hyaluronsäure aufnimmt, hängt von der molekularen Größe ab. So hat beispielsweise eine niedermolekulare Hyaluronsäure eine geringere Größe, wodurch sie mobiler ist und daher auch besser in die Zellen eindringen kann.

Eine wesentliche Rolle spielt außerdem die Konzentration. So kann der Körper hochdosierte Präparate, die über eine Konzentration von zumindest 100 mg verfügen, besser aufnehmen, was auch als Carrier-Effekt bezeichnet wird.

Carrier sind sogenannte Transportproteine, die sich in den Zellmembranen befinden. Sie sind für den Transport bzw. die Aufnahme von wichtigen Stoffen wie zum Beispiel Aminosäuren, Zucker oder Salze zuständig und über diese Proteine erfolgt der Transport effektiver und schneller.

Im Rahmen einer Studie konnte dabei herausgefunden werden, dass sich bei einer täglichen Aufnahme von 120 mg Hyaluronsäure die Hautfeuchtigkeit erhöht und daher trockener Haut vorgebeugt werden kann.

Zu beachten ist außerdem, dass man die Dosierungsvorgaben immer genau einhalten sollte, da es bei einer Überdosierung eventuell zu Gelenkschmerzen, Juckreiz oder Hautirritationen kommen kann. Diese Symptome klingen dann meist sehr rasch wieder ab und stellen auch keine Gefahr dar.


Abgabevorschriften

So erhalten Sie Medikamente mit Hyaluronsäure

Hyaluronsäure-Produkte wie zum Beispiel Augentropfen oder Cremes können in Apotheken erworben werden, da diese zur Hautpflege zählen und daher in den Selbstmedikationsbereich fallen.

Verschreibungspflichtig sind nur Produkte, die man zur Gelenkbehandlung einsetzt, Präparate, die hingegen zur Hautauffrischung verwendet werden, kann man ohne Rezept in einer Drogerie oder einer Apotheke kaufen.


Geschichte

Seit wann ist Hyaluronsäure bekannt?

Im Jahr 1880 untersuchte der aus Frankreich stammende Chemiker Portes Mucine im Glaskörper und bemerkte, dass sich diese anders verhielten. Mucine verfügen über strukturgebende und protektive Eigenschaften und sind bei zahlreichen Organismen im Schleim zu finden.

Hyaluronsäure wurde später dann vom Wissenschaftler Karl Meyer aus dem Glaskörper des Auges isoliert und er beschrieb, dass sich diese aus einem Aminozucker sowie einer Uronsäure zusammensetzt.

Der Terminus Hyaluronsäure entstand schließlich aus der Bezeichnung Hyaloid (Glaskörper) und dem Begriff Uronsäure. Die ersten Präparate wurden dann im Jahr 1981 hergestellt, wobei man dafür noch tierische Quellen verwendete.

Seit 1997 gewinnt man den Wirkstoff fermentativ, wodurch auch das Risiko für eventuelle Nebenwirkungen stark reduziert werden konnte.


Warnhinweise

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Treten nach einer Behandlung eventuell Überempfindlichkeitsreaktionen wie zum Beispiel ein Abfall des Blutdrucks auf, so kann es zu einer Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit kommen.

Außerdem sollte man dann auch beim Bedienen von Maschinen vorsichtig sein. Manchmal kann durch einen Wirkstoff auch eine allergische Reaktion ausgelöst werden.

Wer solche Anzeichen wahrnimmt, sollte umgehend einen Apotheker einen Arzt darüber informieren.


Quellen

  • Aktories, K. et al.: Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie, 11. Auflage, Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH, 2013.
  • Robert Stern: Hyaluronan in cancer biology. 1. Auflage. Academic Press/Elsevier, San Diego 2009, ISBN 978-0-12-374178-3, (online)
  • S. Back u. a.: Hyaluronan accumulates in demyelinated lesions and inhibits oligodendrocyte progenitor maturation (Abstract). In: Nature Medicine. 11, 2005, S. 966–972.
  • D. Vigetti, E. Karousou, M. Viola, S. Deleonibus, G. De Luca, A. Passi: Hyaluronan: biosynthesis and signaling. In: Biochimica et Biophysica Acta. Band 1840, Nummer 8, August 2014, S. 2452–2459, doi:10.1016/j.bbagen.2014.02.001. PMID 24513306.

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