Akute Knochenschmerzen sind ein Symptom, unter dem viele Menschen leiden. Bei den meisten Patienten ist dieses Symptom durch Knochenbrüche oder Frakturen bedingt. Es gibt jedoch auch Fälle, bei denen die Schmerzen durch bestimmte Krankheiten chronisch werden. Die Menschen sind dann in ihrer Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt und leiden unter dauerhaften Schmerzen, die den Alltag erschweren.
Es ist wichtig, die Ursache für die Knochenschmerzen rechtzeitig zu diagnostizieren und schnell eine Behandlung einzuleiten, um einen chronischen Verlauf und / oder eine Verschlimmerung der Schmerzen zu vermeiden. Je nach zugrunde liegender Ursache kommen unterschiedliche Behandlungsverfahren zum Einsatz. Steckt keine schwerwiegende Erkrankung hinter dem Symptom, so können auch Hausmittel oder Alternativtherapien in vielen Fällen Linderung verschaffen.
Table of Contents
Was sind Knochenschmerzen?
Inhaltsverzeichnis
Definiert werden Knochenschmerzen als Schmerzen, die von den Nerven im Knochenmark, der Knochenmatrix und der Knochenhaut erkannt werden. Den Patienten fällt es allerdings oftmals schwer, die Schmerzen von solchen zu unterscheiden, die durch Muskeln oder Gelenken ausgelöst werden.
Dies liegt auch daran, dass bei Frakturen auch die umliegenden Muskeln und Bänder geschädigt sind und ebenfalls Schmerzen verursachen. Der Begriff Gliederschmerzen umfasst die Schmerzen, die die Bänder, die Muskeln und die Knochen und die Gelenke betreffen. Dieser Begriff ist somit übergeordnet.
Die Betroffenen klagen über einen dumpfen und in der Regel tiefer sitzenden Schmerz, der unter Belastung merklich zunimmt.
Die Ursachen
→
Frakturen
→ Wachstumsschmerzen
→ Knochenerkrankungen
→ Stoffwechselstörungen
→ Tumore
→ Krebs
Ist eine Fraktur die Ursache der Schmerzen, so klingen diese meist nach Heilung der Fraktur wieder ab. Ein Knochenbruch löst in der Regel immer Schmerzen im betroffenen Knochen aus, da der Knochen beschädigt ist und erst wieder heilen muss.
Sind Wachstumsschmerzen die Ursache, so lassen sich diese kaum behandeln. Ist der Patient ausgewachsen, oder der Wachstumsschub vorüber, so klingen normalerweise auch die Schmerzen wieder ab. Wenn Knochenerkrankungen die Ursache für die Schmerzen sind, so kann es sein, dass diese nicht mehr abklingen. Dies gelingt nur, wenn die ursächliche Erkrankung geheilt oder behandelt wird. Dazu aber gleich mehr.
Stoffwechselerkrankungen müssen ebenfalls ursächlich behandelt werden, um die Schmerzen abklingen zu lassen. Gelingt dies nicht, so kann es passieren, dass diese bleiben.
Sind Tumore oder Krebs die Ursache der Knochenschmerzen, so muss ebenfalls erst die Grunderkrankung behandelt werden. Dies kann jedoch unter Umständen recht lange dauern. Währenddessen können Schmerzmittel helfen, die Schmerzen zu lindern.
Häufige Knochenerkrankungen sind:
- Osteoporose
- Osteomalazie
- Aseptische Knochennekrose
- Osteodystrophia deformans
- Akromegalie
- Engelmann-Syndrom
Osteoporose
Die Osteoporose wird auch als Knochenschwund bezeichnet. Bei der Erkrankung nimmt die Dichte der Knochen ab und führt zu einer erhöhten Anzahl an Knochenbrüchen. Meistens sind von dieser Erkrankung ältere Menschen betroffen, da mit zunehmendem Alter die Knochendichte abnimmt. Diese Krankheit kann jedoch auch eine Nebenwirkung von anderen Krankheiten sein. Auch Medikamente können der Auslöser für diese Erkrankung sein.
Die Osteoporose wird meist eine lange Zeit nicht erkannt und wird erst bemerkt, wenn ein Knochen nach minimaler Belastung bricht. Diese Brüche sind dann für die Schmerzen verantwortlich.
Osteomalazie
Die Osteomalazie wird auch Knochenerweichung genannt. Sind Kinder betroffen, so wird die Krankheit Rachitis genannt. Hierbei wird die Knochensubstanz nicht ausreichend mineralisiert. So erhöht sich der Anteil der weichen Knochenmatrix am Knochenaufbau. Auslöser der Krankheit sind in der Regel ein Mangel an Vitamin D oder ein Mangel an Calcium.
Die Schmerzen werden vermutlich von der Knochenhaut ausgelöst und werden als dumpf und anhaltend beschrieben. Auch schleichende Frakturen können die Ursache von starken Schmerzen sein.
Die betroffenen Patienten nehmen meist Schonhaltungen ein, um die Schmerzen zu lindern. Dies erhöht jedoch die Gefahr, dass weitere Schmerzen auftreten, da das Skelett falsch belastet wird.
Asep. Knochennekros
Aseptische Knochennekros
Aseptische Knochennekrose wird auch als Knocheninfarkt ohne Infektion bezeichnet. Bei der Erkrankung wird die Blutversorgung des Knochengewebes lokal durch einen Gefäßverschluss behindert. Da dadurch ein Mangel an Nährstoffen entsteht, stirbt das Knochengewebe langsam ab.
Die Krankheit kann unterschiedliche Ausmaße annehmen. Bei einer schweren Verlaufsform leidet der Patient an starken Schmerzen und wird in seiner Bewegung stark eingeschränkt.
Osteodystrophia def.
Die Osteodystrophia deformans
Osteodystrophia deformans wird auch Morbus Paget genannt und ist eine Erkrankung bei der zu Beginn entzündliche Vorgänge zu einer erhöhten Rate an Knochenumbauten und Schmerzen führen. Die Knochen werden so dicker und deformiert. Vor allem Knochen im Becken, in den Beinknochen und in der Lendenwirbelsäule sind betroffen.
Manchmal sind die Deformierungen auch äußerlich sichtbar und die Haut ist an den betroffenen Stellen stark erwärmt. In einigen Fällen drücken die Knochen dann auf die Nerven und so werden mitunter starke Schmerzen ausgelöst.
Akromegalie
Akromegalie ist eine Krankheit bei der die Körperendglieder und die Akren sich vergrößern. Vor allem die Gelenke der Finger und der Zehen sind hiervon betroffen. Die Ursache der Akromegalie ist eine Überproduktion des Wachstumshormons Somatotropin.
Beginnt die Erkrankung vor der Pubertät, so zeigt sich diese in einer Form des Riesenwuchses. Die Betroffenen Patienten werden in folge dessen sehr groß und zeigen keine Veränderungen in den Körperendgliedern. Stattdessen verändern sich die Proportionen der Knochen was zu einem vermehrten Wachstum führt.
Engelmann-Syndrom
Engelmann-Syndrom ist eine seltene Krankheit, bei der sich die Knochen unkontrolliert verdicken. Es handelt sich hierbei um eine Erbkrankheit, welche bereits im Kindesalter beginnt. Die Knochenstruktur verliert dabei deutlich an Belastbarkeit. Im Verlauf der Krankheit sind irgendwann nahezu alle Knochen des Skeletts betroffen. Werden dabei Nerven eingeklemmt, so entstehen neurologische Probleme, wie Hörverlust.
Diagnose & Verlauf
Bevor die Diagnose gestellt wird, sollte eine ausführliche Anamnese erfolgen. Hierbei wird zuerst die Körperregion abgetastet, welche dem Patienten Schmerzen bereitet. Auch eine Testung der Beweglichkeit ist üblich.
Der Arzt befragt den Patienten über die Art, Stärke und Form Schmerzen sowie über weitere Begleiterscheiungen. Dabei können folgende Faktoren ausschlaggebend sein:
- Überempfindlichkeit
- Taubheitsgefühle
- eingeschränkte Bewegungsfähigkeit
- Rötungen
- Schwellungen
- pulsierende Knochenschmerzen
Wenn hierbei keine Ursache entdeckt wird, so wird ein Röntgenbild erstellt. So erkennt man nicht nur Frakturen, sondern auch andere Erkrankungen. Die Knochenstruktur ist auf den Bildern meist gut zu erkennen und so werden Veränderungen gut sichtbar.
Anschließend erfolgt in der Regel eine Messung der Knochendichte. Auch eine Biopsie des Knochens ist eine gängige Untersuchungsmethode. Weitere Bildgebende Verfahren wie ein MRT oder ein CT sind ebenfalls üblich, um weitere Informationen über den Zustand des Knochens zu erhalten.
Zuletzt können auch noch Blut– und Urinproben Aufschluss geben. Hiermit lassen sich verschiedene Krankheiten erkennen.
Häufiger Ablauf der Diagnose:
- Anamnese
- körperliche Untersuchung
- Bewegungstest
- Röntgenaufnahme
- Knochendichtemessung
- Knochenbiopsie
- CT, MRT
- Blut– und Urinprobe
Krankheitsverlauf
Der Verlauf von Knieschmerzen
Der Verlauf der Erkrankung kann sehr unterschiedlich sein. Manche Patienten klagen lediglich über eine Überempfindlichkeit des betroffenen Knochens. Andere leiden unter Taubheitsgefühlen und eingeschränkter Beweglichkeit. Später können Rötungen und Schwellungen auftreten. Zuletzt leiden die Patienten unter pulsierenden Schmerzen und einer Versteifung der betroffenen Knochen.
Daten & Häufigkeit
Diagnosedaten und Statistiken zur Häufigkeit
Zu 57,1 Prozent sind Frauen von Knochenschmerzen betroffen. Männer hingegen nur zu 42,9 Prozent.
Ab dem 45. Lebensjahr nimmt die Häufigkeit der Erkrankung stark zu. Hier sind 12 von 100.000 Menschen betroffen. Bei den 15-45. Jährigen hingegen nur sechs Personen.
Auf die Bundesländer verteilt sind Berlin und Hamburg am wenigsten mit nur fünf Personen pro 100.000 Menschen betroffen. Darauf folgen Hessen und das Saarland mit sieben Personen. Anschließend Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen mit acht Personen.
Darauf folgen Rheinlandpfalz und Niedersachsen mit neun betroffenen Personen. Es folgen Brandenburg, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein mit zehn erkrankten Personen.
Am meisten betroffene Patienten leben in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Dort sind elf Personen von 100.000 Einwohnern betroffen.
Komplikationen
Es können viele verschiedene Komplikationen auftreten, die maßgeblich von der Ursache der Knochenschmerzen abhängen.
Sind die Schmerzen stark, aber ursächlich harmlos, so entstehen diese meist durch eine zu starke Belastung von der Muskulatur. Dies ist vor allem bei Menschen der Fall, die viel Sport betreiben. Diese Art der Knochenschmerzen klingt meist schnell wieder ab. Meist wenn der Patient seine Muskulatur schont oder eine eventuelle Fraktur verheilt ist. So kommt es in der Regel auch zu keinen Komplikationen.
Sind Krebs oder Tumore der Auslöser der Schmerzen, so muss deren Ursache dringend behandelt werden. Ansonsten kann es zu ernsthaften und lebensbedrohlichen Komplikationen kommen.
Da Knochenschmerzen immer eine ernsthafte Ursache haben können, muss der Patient die Ursache unbedingt abklären lassen. Ansonsten können diese zu einer ernsthaften Gefahr für das Leben des Patienten werden.
Werden die Knochenschmerzen chirurgisch behandelt, so kann es infolge dessen zu Komplikationen kommen. Etwa wenn während der Operation die Knochen oder umliegendes Gewebe verletzt wird. Es kann sogar bis hin zu Lähmungen und Einschränkungen der Mobilität kommen.
Wann zum Arzt?
Wann sollte man zum Arzt gehen?
Sind die Schmerzen dauerhaft und akut, so sollte unbedingt ein Arzt zur Abklärung der Ursache aufgesucht werden. Auch wenn die Schmerzen wiederkehren muss unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann die Ursache der Schmerzen abklären und eine geeignete Therapie in die Wege leiten.
Wenn der Patient durch die Schmerzen in seiner Mobilität und in seinem Alltag eingeschränkt ist, so sollte dieser einen Arzt aufsuchen.
Behandlung & Therapie
Welche Therapie angewendet wird, hängt von der Ursache der Erkrankung ab. Da es viele mögliche Ursachen gibt, gibt es mindestens eben so viele Behandlungsmethoden. Aber auch die Intensität der Schmerzen sind ein Kriterium.
Wichtig ist, dass die Schmerzen behandelt werden müssen, da es sonst zu schwerwiegenden Gesundheitsschäden kommen kann. Dies kann Auswirkungen auf die Mobilität und die Beweglichkeit des Patienten haben.
Je nach Ursache können folgende Behandlung sinnvoll sein:
- Physiotherpaie
- Massagen
- Vitamin A
- viel Calcium
- Vitamin D
- Medikamente
- Ruhigstellung der Knochen
- Knochentransplantationen
- hyperbare Sauerstofftherapie
- Schmerzmittel
- Entzündungshemmende Medikamente
- Medikamente die den Abbau der Knochensubstanz hemmen
- Entfernung des Tumors
- Strahlentherapie
- Kortikosteroide
Fehlbelastungen
Sind Fehlbelastungen die Ursache, so können Physiotherapie und Massagen helfen. Diese werden vom Arzt verordnet und meist von einem ausgebildeten Therapeuten durchgeführt. Auch Medikamente können für eine kurze Zeit verschrieben werden.
Rachitis & Arthrose
Die Einnahme von Vitamin A hilft wenn eine Rachitis oder Arthrose die Ursache ist.
Osteoporose
Bei einer Osteoporose ist keine Heilung möglich, sondern lediglich eine Verlangsamung der Krankheit. Die Therapie ist hier meist eine ausgewogene Ernährung mit viel Calcium und viel körperliche Bewegung um die Knochenbildung anzuregen.
Auch Vitamin D ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie, da dies wichtig ist für den Knochenaufbau. Das Vitamin wird jedoch nur unter Sonnenstrahlen gebildet, deswegen sollte der Patient möglichst viel Zeit in der Sonne verbringen. Die Medikamente die es gibt, weisen jedoch starke Nebenwirkungen auf und deren Einnahme ist darum gut abzuwägen.
Osteomalazie
Ist eine Osteomalazie die Ursache der Schmerzen, so wird hierbei ebenfalls die Ernährung angepasst. Diese sollte möglichst viel Calcium enthalten und viel Vitamin D. Die Therapie hat in der Regel gute Aussichten auf Erfolg und die Schmerzen Gehen bei den meisten Patienten zurück, da auch die Krankheit eingedämmt wird.
Asep. Knochennekrose
Aseptische Knochennekrose
Die aseptische Knochennekrose wird unterschiedlich behandelt. In manchen Fällen wird der betroffene Knochen ruhig gestellt und somit entlastet. Auch Knochentransplantationen sind möglich. Im Anfangsstadium und bei einer leichteren Verlaufsform sollte der Patient hyperbaren Sauerstoff einatmen. Diese Therapie ist recht erfolgreich und nicht invasiv.
Osteodystrophia def.
Die Osteodystrophia deformans
Ist die Ursache eine Osteodystrophia deformans, so ist eine Heilung nicht möglich. Die Ärzte können lediglich eine Linderung der Symptome erzielen. In der Regel erhält der Patient Medikamente, die Schmerzen lindern und Entzündungen hemmen. Zusätzlich bekommt der Patient Physiotherapie verordnet, die die Muskulatur stärkt und die Beweglichkeit des Patienten unterstützt.
Es gibt jedoch auch Medikamente, die den Abbau der Knochensubstanz hemmen. Auch diese werden in der Regel dem Patienten verordnet.
Akromegalie
Die Akromegalie wird oftmals durch eine Art Tumor in der Hirnanhangsdrüse ausgelöst. Durch die Entfernung dieses Tumors, wird die Ursache der Schmerzen behandelt. Zusätzlich erhält der Patient Medikamente.
Als letzte Möglichkeit ist eine Strahlentherapie möglich. Da diese aber starke Nebenwirkungen birgt, sollte diese Therapie die letzte sein, die angewendet wird.
Engelmann-Syndrom
Das Engelmann-Syndrom ist ebenfalls nicht heilbar, kann aber behandelt werden. Hierbei wird eine Langzeittherapie mit Kortikosteroiden angewendet, die eine gute Linderung der Symptome erzielt.
Das Wachstum der Patienten wird dadurch jedoch oftmals eingeschränkt.
Vorbeugung & Prävention
Präventive und vorbeugende Maßnahmen
- ausgewogene Ernährung
- viel Bewegung
- Vermeidung von Fehlhaltungen
- Vermeidung einseitiger Belastungen
- Arztbesuch
Um der Entstehung von Krankheiten vorzubeugen, ist es immer empfehlenswert, dass der Patient sich gut und ausgewogen ernährt. Vor allem viel Calcium und viele Vitamine sind gut geeignet, um die Knochen gesund zu halten.
Ebenfalls ist viel Bewegung gut für die Gesundheit, da diese den gesamten Körper gesund und fit hält.
Die Vermeidung von Fehlhaltungen ist ebenfalls wichtig, da so die Muskeln und Bänder geschont werden und nicht unnötig belastet werden. So wird das Skelett-System gesund gehalten.
Es ist ebenso wichtig, dass einseitige Belastungen vermieden werden. Diese belasten die Knochen und Muskeln und führen so zu Schmerzen.
Sind doch Schmerzen vorhanden, so sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, um Spätfolgen zu vermeiden. Wird die Ursache der Schmerzen nicht behoben, so kann sich diese verschlimmern und die Gesundheit des Patienten enorm beeinträchtigen.
Hausmittel & Alternativen
Hausmittel und alternative Heilverfahren
Patienten können die Schmerzen unter Umständen mit Eis oder Wärme lindern. Was von beidem hilft, muss jeder Patient für sich selber feststellen. Die Wärme entspannt die umliegenden Muskeln und sorgt für eine Linderung der Schmerzen.
Auch Bewegung hilft vielen Patienten, da sich dadurch neue Gelenkschmiere bilden kann. Es reicht hierbei schon, wenn nur sanfte und leichte Bewegungen durchgeführt werden.
Aquajogging ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, den Körper zu bewegen und trotzdem die Gelenke und Knochen zu schonen. Die Knochen müssen im Wasser schließlich nicht das Gewicht des Körpers tragen und so werden diese minimal belastet.
Generell hilft es, sich gesund zu ernähren und den Körper gesund zu halten. Bewegung und reichhaltige Ernährung ist allgemein gut für den Körper und sorgt für ein höheres Wohlbefinden.
Alternative Behandlungen und Heilmittel:
- Afrikanische Teufelskralle
- Arnikablüten
- Beinwellwurzel
- Marmorkalk
- Nachtkerzensamenöl
- Schwarzkümmelöl
- Schüsslersalze Nr.1, 2 und 11
Die Afrikanische Teufelskralle verhindert bei entzündlichen Erkrankungen den Abbau von Knorpelgewebe.
Die Arnikablüten und die Beinwellwurzeln in Umschlägen lindern die Schmerzen bei vielen Patienten.
Der Marmorkalk hilft gegen die Beschwerden, wenn diese bereits chronisch sind und der Patient unter allgemeiner Schwäche leidet.
Nachtkerzensamenöl und Schwarzkümmelöl helfen gegen Schmerzen und lindern Entzündungen.
Bei dem Schüsslersalz Nummer eins handelt es sich um Calcium fluoratum. Calcium ist allgemein gesund für den Körper und besonders wichtig für den Aufbau der Knochen.
Das Salz Nummer zwei ist Calcium phosphoricum. Auch hierbei handelt es sich wieder um Calcium in Verbindung mit Phosphor.
Das Salz Nummer elf ist Silicea. Dieses ist wichtig für die Gesundheit des Körpers und der Zellen. Auch der Knochenaufbau wird dadurch unterstützt.
Fragen & Antworten
Nachfolgend finden Sie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) zu Knochenschmerzen.
Was hilft gegen Knochenschmerzen?
Diese Frage ist pauschal nicht zu beantworten. Oftmals hilft Bewegung und gute Ernährung.
Auch Wärme hilft vielen Betroffenen. Es ist aber immer wichtig, die Ursache ärztlich abklären zu lassen.
Wann sollte man zum Arzt?
Ein Arzt sollte immer aufgesucht werden. Dieser wird die Ursache der Schmerzen abklären und eine individuelle und optimale Therapie in die Wege leiten. Dies ist wichtig, damit die Ursache behoben wird und sich diese nicht verschlimmert und die Gesundheit nicht weiter beeinträchtigt.
Welche Ursache können die Schmerzen haben?
Dies ist individuell unterschiedlich. Bei einigen Patienten ist die Ursache harmlos und liegt beispielsweise in Fehlbelastungen. Bei anderen Patienten steckt eine ernsthafte Ursache dahinter, die auf jeden Fall behandelt werden muss.