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Gestagene

by Danaae

Gestagene sind Sexualhormone, die im weiblichen Körper eine wichtige Rolle spielen.

frau , feminin , gestagene, menstruation , zeit , anatomie , biologie , karosserie , die gesundheit , monatlich , monat , gebärmutter , reproduktion , reproduzieren , hintergrund , design , zeichnung ,Neben der Schwangerschaft erfüllen natürliche Gestagene wie Progesteron auch andere wichtige Funktionen, wie die Regulation des Menstruationszyklus. Synthetische Gestagene werden zudem in Form von Medikamenten zur Behandlung verschiedener Krankheiten und Beschwerden eingesetzt.

Die „Pille“ zur Empfängnisverhütung ist ein bekanntes Beispiel für deren arzneiliche Verwendung. Weitere Anwendungen sind beispielsweise die Behandlung von Endometriose oder die Linderung von Beschwerden während der Wechseljahre. Obwohl Gestagene positive Wirkungen haben können, können sie auch zu Nebenwirkungen führen.


Was sind Gestagene? (Einfach erklärt)

Als Gestagene werden verschiedene Hormone bezeichnet, die von den Eierstöcken und der Plazenta produziert werden und eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Menstruationszyklus und der Schwangerschaft spielen[4][7].

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Neben natürlichen Gestagenen, die im weiblichen Körper produziert werden, wie etwa Progesteron gibt es auch synthetische Varianten. Letztere werden dabei als Inhaltsstoffe für verschiedene Medikamente genutzt[2].

Synthetische Varianten wie etwa Levonorgestrel, Desogestrel oder Norgestimat sind z.B. in Verhütungsmitteln wie der Pille enthalten. Sie führen zu Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut und können auf diese Weise eine ungewollte Schwangerschaft verhindern.

Darüber hinaus können Gestagene auch dazu beitragen, Beschwerden wie Akne oder vermehrtes Haarwachstum (Hirsutismus) zu lindern, indem sie den Spiegel von männlichen Sexualhormonen (Androgenen) senken.

Weiterhin werden die Sexualhormone auch bei der Behandlung von Menstruationsproblemen wie unregelmäßigen Zyklen, schmerzhaften Perioden oder starken Blutungen eingesetzt. Einige von ihnen finden zudem bei der Behandlung von Endometriose Anwendung, einer schmerzhaften Erkrankung, bei der sich Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter ansiedelt.


Arten und Wirkung von Gestagenen

Als Gestagene werden einerseits die natürlichen, körpereigenen Hormone bezeichnet, welche eine wichtige Rolle bei der Menstruation und Schwangerschaft spielen. Andererseits gibt es jedoch auch synthetische Gestagene, deren Wirkung zur Behandlung diverser Beschwerden und Erkrankungen genutzt wird.[2]

Was sind die Unterschiede zwischen natürlichen und synthetischen Gestagenen?

Natürliche Gestagene werden vom weiblichen Körper selbst produziert und dienen der Vorbereitung der Gebärmutterschleimhaut auf eine mögliche Schwangerschaft. Das bekannteste natürliche Gestagen ist Progesteron, welches während der Schwangerschaft in der Plazenta produziert wird[1].

Strukturformel von Progesteron

Strukturformel von Progesteron

Synthetische Gestagene hingegen werden künstlich hergestellt und sind oft Bestandteil von Verhütungsmitteln oder Medikamenten zur Behandlung bestimmter Erkrankungen. Sie wirken ähnlich wie die natürlichen Sexualhormone, haben aber oft eine höhere Wirkstärke und können daher auch zu Nebenwirkungen führen[3].

Neben Mitteln zur Empfängnisverhütung dienen die Gestagene z.B. auch zur Behandlung von Akne, vermehrtem Haarwachstum, Endometriose oder Wechseljahresbeschwerden. Sie werden z.B. in der Hormonersatztherapie eingesetzt, um den Hormonhaushalt nach den Wechseljahren zu regulieren.

Es gibt auch Unterschiede in der chemischen Struktur zwischen natürlichen und synthetischen Gestagenen[5]. Natürliche Gestagene sind Steroidhormone und werden aus Cholesterin hergestellt, während die Synthetischen oft eine abgewandelte chemische Struktur haben und als Progestine bezeichnet werden[6].

Wissenswert: Neben den synthetisch hergestellten Derivaten, werden in einigen Medikamenten auch natürliche Gestagene verwendet. Diese lassen sich z.B. aus Pflanzen wie der Yamswurzel oder Sojabohnen isolieren.

Welche Gestagene gibt es?

Natürliche Gestagene sind z.B.:

  • Progesteron
  • 17-Hydroxyprogesteron
  • Pregnenolon
  • Androstendion
  • Dehydroepiandrosteron (DHEA)

Synthetische Gestagene sind z.B.:

  • Medroxyprogesteronacetat (MPA)
  • Norethisteron
  • Levonorgestrel
  • Desogestrel
  • Drospirenon
  • Dienogest

Natürliche Gestagene: Progesteron & Co.

Natürliche Gestagene spielen eine entscheidende Rolle im weiblichen Körper, insbesondere bei der Regulierung des Menstruationszyklus und der Schwangerschaft. Das wichtigste und bekannteste Gestagen ist dabei Progesteron.

Körpereigene Gestagene werden in erster Linie von den Gelbkörpern in den Eierstöcken produziert und nach dem Eisprung freigesetzt, um die Gebärmutterschleimhaut für eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten.

fötus , baby , neugeborene , geburt , schwangerschaft , frau , eltern , mutter , kleinkind , schwanger , zeichnung , boho , design , hintergrund , karte , Gestagene, Progesteron, ÖstrogenProgesteron fördert dabei das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut und erhöht die Durchblutung, um ein befruchtetes Ei aufnehmen zu können. Während der Schwangerschaft wird es in der Plazenta produziert, um die Gebärmutterschleimhaut aufrechtzuerhalten und die Entwicklung des Fötus zu unterstützen.

Wenn es jedoch zu keiner Befruchtung kommt, sinkt der Progesteronspiegel im Körper ab und die Gebärmutterschleimhaut wird abgestoßen, was zur Menstruation führt[7].

Zusätzlich zu diesen Funktionen hat Progesteron auch weitere Wirkungen im Körper, wie beispielsweise die Unterstützung des Immunsystems und die Regulation vom Blutzuckerspiegel und Blutdruck[1].

Detailliertere Informationen hierzu, finden Sie in unserem Ratgeber über Progesteron.

Weitere natürliche Gestagene

Weitere körpereigene Gestagene wie 17-Hydroxyprogesteron, Pregnenolon, Androstendion und Dehydroepiandrosteron (DHEA) dienen hingegen hauptsächlich als Vorstufen für die Produktion von anderen Hormonen wie Progesteron, Testosteron oder Östrogen[7].

Diese körpereigenen Hormone stehen in Zusammenhang mit Progesteron, da sie entweder als Vorläufer für Progesteron und andere Hormone dienen oder eine ähnliche Wirkung wie Progesteron haben.

  • 17-Hydroxyprogesteron hat bspw. eine ähnliche jedoch deutlich schwächere Wirkung als Progesteron. Es wird im Körper zu Cortisol umgewandelt, einem Hormon, das bei Stress eine wichtige Rolle spielt.
  • Pregnenolon ist wichtig für die Herstellung von Progesteron, Testosteron und Östrogen. Es ist zudem an der Bildung von Myelin beteiligt, eine Biomembran (Trennschicht) welche die Nerven schützt und unterstützt.
  • Androstendion wird in den Eierstöcken und Nebennieren produziert und ist ein Vorläufer von Testosteron und Östrogen.
  • Dehydroepiandrosteron (DHEA) wird auch in den Nebennieren produziert, hat eine schwache Progesteron-ähnliche Wirkung und ist an der Produktion von Testosteron und Östrogen beteiligt.

Synthetische Gestagene (Progestine)

Künstliche Gestagene in Medikamenten und Verhütungsmitteln

Synthetische Gestagene, auch Progestine genannt, sind künstlich hergestellte Hormone, die ähnliche Wirkungen wie das körpereigene Progesteron haben. Sie werden in der Medizin oft als Bestandteil der hormonellen Verhütung, wie beispielsweise in der Pille, eingesetzt.

Im Gegensatz zum natürlichen Progesteron können synthetische Gestagene jedoch, abhängig von ihrer chemischen Struktur, unterschiedliche Wirkungen auf den Körper haben. Einige Progestine haben eine stärkere Wirkung auf die Gebärmutterschleimhaut und hemmen den Eisprung, während andere weniger Einfluss auf die Schleimhaut haben und den Eisprung nicht vollständig unterdrücken.

Es gibt eine Vielzahl von Progestinen, die mitunter in verschiedenen hormonellen Verhütungsmitteln verwendet werden. Einige bekannte Beispiele sind Levonorgestrel, Desogestrel, Norethisteron und Dienogest[2][6].

Die wichtigsten Anwendungsgebiete von Progestinen (synthetischen Gestagen) sind[1][2]:

  • Empfängnisverhütung: Progestine sind ein wichtiger Bestandteil von hormonellen Verhütungsmitteln wie der Pille, dem Verhütungsring und dem Verhütungspflaster.
  • Hormonersatztherapie: Synthetische Gestagene werden zudem in Kombination mit Östrogenen eingesetzt, um Symptome der Menopause zu lindern und das Risiko von Osteoporose und Herzerkrankungen zu reduzieren.
  • Endometriose: Darüber hinaus werden Progestine auch zur Behandlung von Endometriose eingesetzt, einer Erkrankung, bei der das Gewebe, das normalerweise die Gebärmutterschleimhaut auskleidet, außerhalb der Gebärmutter wächst und zu Schmerzen und Unfruchtbarkeit führen kann.
  • Menstruationsstörungen: Progestine können ferner auch zur Behandlung von Menstruationsstörungen wie schweren Blutungen und schmerzhaften Menstruationskrämpfen eingesetzt werden.
  • Brustkrebs: In Kombination mit anderen Medikamenten dienen sie auch zur Behandlung von fortgeschrittenem Brustkrebs.
  • Unfruchtbarkeit: Progestine können bei Frauen, die Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden, eingesetzt werden, um den Eisprung zu stimulieren und die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft zu erhöhen.

Verhütungsmittel: Die Pille und Co.

Verwendung von Gestagenen in der Antibabypille und anderen Verhütungsmitteln

Gestagene können eine ungewollte Schwangerschaft verhindern, indem sie den Eisprung unterdrücken und den Zervixschleim (Schleimpfropf vom Gebärmutterhalskanal) verdicken, was das Eindringen von Spermien erschwert. Sie können auch das Einnisten der befruchteten Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut verhindern, was zusätzlich zur Empfängnisverhütung beiträgt[2][3].

Die Kombination mit Östrogen, wie es in der Kombinationspille der Fall ist, verstärkt diese Wirkung ebenfalls. Die Mini-Pille hingegen enthält ausschließlich Gestagene und ist deshalb besonders für Frauen geeignet, die keine Östrogene vertragen oder einnehmen sollten (bspw. in der Stillzeit).

Auch andere Mittel zur Empfängnisverhütung wie Pflaster, Ringe, Implantate und Spritzen setzen Progestine ein, um eine Schwangerschaft zu verhindern.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in folgenden Ratgebern:

Neben ihrer empfängnisverhütenden Wirkung können Gestagene in Verhütungsmitteln auch zur Behandlung von Menstruationsproblemen wie unregelmäßigen Zyklen, schmerzhaften Perioden und starken Blutungen eingesetzt werden[2].

Durch die sogenannte antiandrogene Wirkung bestimmter Progestine können außerdem einige hormonell bedingte Beschwerden behandelt werden, wie:

Bestimmte Gestagene, insbesondere synthetische Derivate wie Drospirenon und Dienogest, haben nämlich eine sogenannte antiandrogene Wirkung. Das bedeutet, dass sie die Produktion von männlichen Sexualhormonen (Androgenen) hemmen können.

Eine Übermäßige Produktion von Androgenen kann bei Frauen nämlich genannte Symptome verursachen. Die Einnahme von Progestinen mit antiandrogenen Eigenschaften kann diese Beschwerden lindern oder sogar vollständig beseitigen.


Medikamente gegen Endometriose

Bestimmte Gestagene wie Dienogest und Desogestrel können zur Behandlung einer Endometriose eingesetzt werden. Hierbei handelt es sich um eine schmerzhafte Erkrankung, bei der das Gewebe, das normalerweise die Gebärmutterschleimhaut auskleidet, außerhalb der Gebärmutter wächst.

Endometriose Röntgenbild

Endometriose Röntgenbild

Das Wachstum von Gewebe außerhalb der Gebärmutter kann zu starken Schmerzen im Unterbauch führen, insbesondere während der Periode, beim Geschlechtsverkehr und bei der Darmentleerung. Darüber hinaus kann die Endometriose jedoch auch zu Unfruchtbarkeit führen, wenn sich das Gewebe auf die Eileiter ausbreitet und deren Funktion beeinträchtigt.

Progestine können das Wachstum des Endometriose-Gewebes hemmen und so die Symptome lindern[2]. Die Behandlung erfolgt meist über mehrere Monate hinweg und kann in manchen Fällen eine Operation vermeiden.

Gestagene zur Behandlung einer Endometriose sind z.B.:

  • Dienogest
  • Desogestrel
  • Norethisteron
  • Medroxyprogesteronacetat
  • Levonorgestrel
  • Gestoden

Die Auswahl des geeigneten Gestagens hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Schwere der Symptome, dem Alter und den individuellen Bedürfnissen der Frau.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Ratgeber über Endometriose.


Hormonersatztherapie und Wechseljahre

Die Wechseljahre können für Frauen eine Herausforderung sein, da sie oft mit unangenehmen Symptomen wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und vaginaler Trockenheit einhergehen. Um diese Symptome zu lindern, können einige Gestagene in Form von Hormonersatztherapien (HET) eingesetzt werden[1][7].

Sie werden normalerweise mit Östrogenen kombiniert, da eine alleinige Behandlung mit Gestagenen das Risiko für Gebärmutterkrebs erhöhen kann. Durch die Kombination von Progestinen und Östrogenen lässt sich die Wirkung der Gestagene ergänzen und das Risiko unerwünschter Effekte reduzieren.

Zu den Gestagenen, die für die HET zugelassen sind, gehören beispielsweise:

  • Medroxyprogesteronacetat
  • Norethisteron
  • Levonorgestrel
  • Drospirenon

Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserem Ratgeber über die Hormontherapie.


Die Rolle von Gestagenen bei Männern

Gestagene werden im Allgemeinen als weibliche Hormone angesehen und sind bekannt für ihre Rolle bei der Regulierung des Menstruationszyklus und der Schwangerschaft. Weniger bekannt ist jedoch, dass diese Sexualhormone auch bei Männern eine Rolle spielen können.

Behandlung Urologie Penis Hoden Geschlechtsorga MannSie werden bei Männern in geringen Mengen in den Hoden produziert und können die Testosteronproduktion regulieren. Eine Abnahme der Gestagenproduktion bei Männern kann zu einem Testosteronmangel führen[7]. Mögliche Symptome hierbei sind z.B.:

In einigen Fällen kann eine Hormonersatztherapie mit Gestagenen bei Männern eingesetzt werden, um diese Symptome zu behandeln. Allerdings ist die Verwendung von Gestagenen bei Männern nicht weit verbreitet und wird nur in speziellen Fällen von Hormonmängeln angewandt.


Nebenwirkungen von Gestagenen

Gestagene gelten im Allgemeinen als gut verträglich, können jedoch wie alle Medikamente auch zu unerwünschten Wirkungen führen. Welche Nebenwirkungen auftreten können und in welcher Intensität hängt dabei von der Dosis und Art des verwendeten Gestagens ab.

Behandlung Gynäkologie Gebörmutter, zervix, gebärmutterhals, Abortiva, Abtreibungspille, Antiöstrogene, Estrogen-Blocker, medikamentöser Schwangerschaftsabbruch, Mifepriston, AbortZu den häufigsten Nebenwirkungen von Gestagen gehören[6]:

In seltenen Fällen sind auch schwerwiegenden Nebenwirkungen wie Thrombosen, Herzinfarkte oder Schlaganfälle möglich. Daher sollte die Einnahme von Gestagenen nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch das ärztliche Fachpersonal erfolgen.

Detailliertere Informationen zu den Risiken und Nebenwirkungen der Antibabypille finden Sie in unserem entsprechenden Ratgeber.


Gestagene können das Thromboserisiko erhöhen

Gestagene können das Risiko für eine Thrombose erhöhen, insbesondere wenn sich hoch dosiert und mit Östrogenen kombiniert werden[3]. Dies liegt daran, dass Progestine die Gerinnungsneigung des Blutes erhöhen und dadurch das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln in den Venen (Thrombosen) steigern können. Dies kann wiederum die Gefahr für lebensbedrohliche Komplikationen wie Lungenembolien erhöhen.


Gegenanzeigen für Progestine

Obwohl Gestagene im Allgemeinen sicher sind, gibt es einige Gegenanzeigen für ihre Anwendung. Personen, die bestimmte Erkrankungen haben oder bestimmte Medikamente einnehmen, sollten also keine Progestine einnehmen

stillen , mutterschaft , mutter , brust , milch , kind , die geburt des , liebe , ein kleines kind , kleinigkeit , neugeborenes baby , marmor , familie, baby, milch, abstillenGegenanzeigen für die Anwendung von Gestagenen sind[3]:

  • Schwangerschaft
  • Stillzeit
  • Lebererkrankungen
  • Fortgeschrittene Nierenerkrankungen
  • Brustkrebs in der Patientengeschichte
  • Blutgerinnsel in der Patientengeschichte
  • Allergische Reaktionen auf Gestagene oder andere Bestandteile der Hormonpräparate

Quellen & Verweise

Quellenverzeichnis:

  • [1] Emons, G. (2008). Hormontherapie mit Östrogenen und Gestagenen in der Peri- und Postmenopause. Der Internist, 49(5), 553–558. doi: 10.1007/s00108-008-2107-y. PMID: 18345528.
  • [2] Von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Gestagene. (2013, Juni 6). DAZ.online. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2013/daz-23-2013/von-den-vielfaeltigen-einsatzmoeglichkeiten-der-gestagene
  • [3] Deutsche Apotheker Zeitung. (2021). Verhütung nur mit Gestagen. Abgerufen am 15. März 2023 von https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2021/daz-23-2021/verhuetung-nur-mit-gestagen.
  • [4] Süß, J. (2005). Gestagene. In W. E. Gerabek, B. D. Haage, G. Keil, & W. Wegner (Hrsg.), Enzyklopädie Medizingeschichte (S. 484–486). Berlin / New York: De Gruyter. ISBN: 3-11-015714-4.
  • [5] Buddrus, J., & Schmidt, B. (2011). Grundlagen der Organischen Chemie (4. Aufl.). Walter de Gruyter Verlag. ISBN: 978-3-11-024894-4.
  • [6] PharmaWiki. (o. J.). Gestagene. Abgerufen am 15. März 2023 von https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Gestagene.
  • [7] Amboss. (o. J.). Sexualhormone. Abgerufen am 15. März 2023 von https://www.amboss.com/de/wissen/Sexualhormone.
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