Der Feuchtigkeitsspeicher der Haut

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Eine straffe, gesunde und jung aussehende Haut wünscht sich jeder und Kollagen erfüllt genau diese Aufgabe im Körper. Als eines der wichtigsten Proteine der Zellen sorgt Kollagen für mehr Feuchtig- und Festigkeit sowie für eine Polsterung der Organe.
Auch als Schutzfunktion dieser, kann das Protein angesehen werden. Besonders der Stoffwechsel ist auf eine ausreichende Menge Kollagen angewiesen. Ist nicht genügend Kollagen vorhanden, können Müdigkeit und ein ungesundes Hautbild die Folge sein. Kollagen-Eiweiß findet sich oft als Nahrungsergänzungsmittel und dient als ergänzende Eiweißzufuhr bei einem erhöhten Bedarf.
Table of Contents
Was ist Kollagen?
Inhaltsverzeichnis
Das Wort Kollagen bedeutet wörtlich übersetzt ,,Leim erzeugen‘, da es sich aus den griechischen Wörtern kolla, das Leim bedeutet und genna, was erzeugen bedeutet, zusammensetzt. Der Name ist auf seine frühere Nutzung als Leim im Holzhandwerk zurückzuführen.
Beim Kollagen handelt es sich um mehrere Eiweißstoffe, die zusammen ein Proteinmolekül bilden. Die sich im Kollagen befindenden Aminosäuren (Glycin und Prolin sind am häufigsten vertreten) finden sich nicht in der Nahrung, sodass sie vom Körper selbst hergestellt werden müssen.
Dadurch muss der Mensch auf eine ausgewogene Ernährungsweise sowie ausreichend Schlaf achten, um einen geregelten Ablauf des Körpers zu gewährleisten.
Der Anteil des sich im Körper befindenden Kollagens beträgt mehr als 30 %. Damit ist Kollagen das am häufigsten vertretene Eiweiß im Körper. Auch wenn Kollagen meist als der Feuchtigkeitsspender der Haut bekannt ist, befindet es sich auch in den Zähnen, Sehnen, Knochen, Bändern und im Knorpel und ist zudem der Hauptgrundstoff von Gelatine. Den gleichen Effekt hat Kollagen auch auf die Organe im Körper.
Die aus Kollagen gebildeten Oberflächenschichten sorgen dafür, dass die Organe eine flexible und dehnbare Struktur besitzen. Zusammen mit dem Fettgewebe bietet es den Organen einen zusätzlichen Schutz vor äußeren Einwirkungen.
Funktionen & Aufgaben
Da das Kollagen ein wichtiger Bestandteil der einigen Körperstrukturen ist, besitzt es mehrere Funktionen und Aufgaben im Körper. Damit Kollagen im Körper gebildet werden kann, ist eine ausreichende Menge von Vitamin C wichtig.
Die Hauptaufgabe des Kollagens besteht darin, den Nährstoffgehalt der Haut zu regulieren. Nur mit ausreichender Menge besitzt die Haut ein straffes und jugendliches Aussehen. Da der Körper mit der Zeit an Kollagen abnimmt, altert die Haut und Falten entstehen.
Zudem besitzt die Haut dank Kollagen auch ausreichend Dehnbarkeit. Gleiches gilt für die Knochen, in denen die Kollagenmenge sogar 50 % ausmacht. Kollagen stellt damit für Gelenke, Haare und Fingernägel einen entschiedenen Stoff dar. Auch Hautzellen können erst durch das Protein erneuert werden.
Zudem können die Zellen nur mithilfe von Kollagen Sauerstsoff aufnehmen und zeitgleich Kohlenstoffdioxid abgeben. Ein weiteres Schutzschild legt das Kollagen über das Auge in Form der Hornhaut. In Knorpeln sorgt das Protein für mehr Resistenz gegen den Druck.
Typen von Kollagen
Es sind bisher 28 unterschiedliche Kollagen-Typen bekannt, von denen die ersten drei am wichtigsten sind.
- Typ 1: Der erste Typ besitzt eine ca. 300 Nanometer lange Struktur, die eine Dicke von 50 bis 200 Nanometern aufweist. Der Typ 1 stellt den größten Kollagenanteil im Körper dar und findet sich vermehrt in der Haut, den Knochen, im Bindegewebe, in der Hornhaut und in den Sehnen.
- Typ 2: Der Typ 2 weist eine ähnliche Struktur wie Typ 1 auf. Er besitzt die gleiche Länge, ist jedoch etwas dünner. Das häufigste Vorkommen dieses Typs ist in den elastischen sowie hyalinen Knorpeln, wie beispielsweise der Ohrmuschel oder der Lunge.
- Typ 3: Der dritte Kollagen-Typ ist vor allem in der Haut, der Hornhaut, den inneren Organen sowie den Gefäßwänden vorhanden.
Zusammenfassung
Zusammenfassung der Funktionen und Aufgaben des Kollagens
- wichtiger Bestandteil einiger Körperstrukturen
- macht eine Erneuerung der Hautzellen möglich
- reguliert den Nährstoffgehalt der Haut
- verleiht der Haut Dehnbarkeit
- ermöglicht die Sauerstoffaufnahme und Kohlenstoffdioxidabgabe der Zellen
Anatomie & Aufbau
Das Kollagen ist ein Strukturprotein und findet sich damit im Stütz- und Bindegewebe. Da das Kollagen aus Fasern besteht, ist eine bestimmte Struktur notwendig, um es stabil zu machen.
Diese Struktur besteht aus zusammengesetzten Polypeptidketten, die aus Proteinen und diese wiederum aus einzelnen Aminosäuren bestehen. Insgesamt weist das Kollagen somit einen komplexen Aufbau auf. Die Entstehung des Kollagens geschieht dabei in drei Schritten:

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- Schritt – Vorstufe des Kollagens
Die Vorstufe des Kollagens wird bei der Produktion im Körper als Synthese bezeichnet. Die Erzeugung findet in den Zellen statt. Dabei legen sich drei Proteinketten aneinander und bilden zusammen ein Kollagenmolekül, das als Grundstruktur angesehen wird. Dieses Molekül besitzt eine ungefähre Länge von 300 und eine Dicke von 1 Nanometern. - Schritt – Bau von Querbrücken
Die übrige Kollagenherstellung geschieht außerhalb der Zelle. Dabei sorgen Enzyme für die Entfernung der Enden von Peptiden, an die sich die Kollagenmolekül anlagern, wodurch Querbrücken entstehen. So entsteht am Ende ein stabiles Gerüst. Mehrere Kollegenmoleküle lagern sich dann zu sogenannten Fibrillen zusammen. - Schritt – Bildung der Kollagenfaser
In einem letzten Schritt bilden dann wiederum mehrere Fibrillen eine Kollagenfaser. Zusätzlich binden sich noch Wassermoleküle an das Kollagen, was für einen hohen Wasseranteil sorgt.
Da es verschiedene Arten von Peptidketten gibt, gibt es am Ende auch mehrere Arten von Kollagen.
Krankheiten & Beschwerden
Krankheiten, Beschwerden und Störungen des Kollagens
Auch Kollagen kann als Protein von Störungen betroffen sein. Ein Mangel oder eine Beeinträchtigung führt dann zu Folgeerkrankungen im Körper.
Kollagenosen
Bei den sogenannten Kollagenosen handelt es sich um eine Gruppe mehrerer Autoimmunerkrankungen. Bei diesen Erkrankungen nimmt das Immunsystem bestimmte Teile des Kollagens als Fremdstoff wahr. Daraus resultiert eine Bildung von Antikörpern, die dem Körper schaden. Das Problematische dabei ist, dass das Kollagen, also das körpereigene Bindegewebe, in allen Organen sowie in Gefäßen und Schleimhäuten zu finden ist.
SLE (Lupus)
Systemischer Lupus erythematodes
Der systemische Lupus erythematodes, auch als die Schmetterlingsflechte bekannt, gehört zu der Gruppe der seltenen Autoimmunerkrankung. Das Immunsystem der Betroffenen reagiert dabei negativ gegen die eigenen, gesunden Zellen. Diese Reaktion führt zu einer Schädigung der Organe und Organsysteme. Den Beinamen ,,Schmetterlingsflechte‘ trägt die Krankheit deshalb, weil Sie meist mit einer Rötung der Wangen, des Nasenrückens und des Jochbeins einhergeht und die Rötung damit die Form eines Schmetterlings besitzt.
Symptome
- Magenschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Müdigkeit
- Abgeschlagenheit
- Kopfschmerzen
- Rötungen im Gescht
- Infektion der Lippen und Schleimhäute
- Diffuser Haarausfall
- Blutungen in der Haut
- Entzündung der Blutgefäße
- Verminderung der Sehfähigkeit
- Muskelschmerzen
- Bindegewebsschwäche
- Schmerzen beim Atmen durch Flüssigkeitsansammlungen
- Herzmuskelentzündung
- Krämpfe
- psychische Erkrankungen
- Koordinationsstörungen
Behandlung: Da es sich beim systemischen Lupus erythematodes um eine chronische Krankheit handelt, ist eine mehrjährige Therapie nötig. Die Behandlung erfolgt sowohl medikamentös als auch mit physikalischen Therapien. Zudem wird den Patienten auch regelmäßige Krankengymnastik verordnet.
Poly- & Dermatomyositis
Polymyositis und Dermatomyositis
Bei Polymyositis und Dermatomyositis entsteht eine entzündliche und strukturelle Veränderung, die in den Muskeln (Polymyositis) sowie in der Haut (Dermatomyositis) stattfindet.
Symptome
- Papeln (Hautauschlag) über den Knöcheln
- Muskelschwäche
- Muskelentzündung
- Fieber
- Verhornungen an den Nägeln
- Schluckstörungen
- Herzmuskelentzündung
Behandlung: Die Behandlung erfolgt zunächst mittels Kortison. Sofern keine Besserung eintritt, erfolgt der Einsatz von Antikörpern. Erfahrungen haben gezeigt, dass sich nach einer Dauerbehandlung von fünf Jahren eine signifikante Besserung der Erkrankung bei der Hälfte der untersuchten Personen zeigte.
Sjögren-Syndrom
Bei dem Sjögren-Syndrom handelt es sich um eine chronische Entzündung der Speicheldrüsen. Aufgrund der Fehlreaktion des Körpers werden die Drüsen mit der Zeit zerstört.

Ein Sympto, des Sjögren-Syndroms ist die chr. Bindehautentzündung
Symptome
- Trockene, gerötete, brennende und juckende Augen
- chronische Bindehautentzündungen
- Müdigkeit
- Gelenkschmerzen
- Mundtrockenheit
- trockener Husten
- Schwellungen der Speicheldrüsen
- Kopfschmerzen
Behandlung: Das Sjögren-Syndrom wird mit Augentropfen sowie Medikamente zur Linderung der Mundtrockenheit behandelt. Daneben wird den Patienten auch eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme angeordnet sowie eine vitaminreichere Kost.
Sklerodermie
Bei der Sklerodermie verhärtet sich das Bindegewebe. Dabei können Herz, Lunge, Niere aber auch die Haut betroffen sein. Je nach Form schreitet diese Krankheit dabei in unterschiedlichen Geschwindigkeiten fort. Bei Frauen besteht eine 5-fach höhere Chance daran zu erkranken.
Symptome
- Weiße und blasse Finger
- Vernarbungen an den Fingerkuppen
- Gesichtsstarre
- Rheuma-ähnliche Symptome
- Schluckbeschwerden
Behandlung: Generell besteht keine Heilungsmöglichkeit dieser Erkrankung. Dennoch gibt es zur Linderung der Schmerzen verschiedene therapeutische Behandlungsmethoden. So wird den Betroffenen viel Bewegung verordnet, um die Beschwerden zu minimieren. Auch eine Wärmetherapie sowie Massagen versprechen eine Linderung. In einigen Fällen verschreibt der Arzt dem Patienten auch Präparate zur Förderung der Durchblutung.
CREST-Syndrom
Bei dem CREST-Syndrom, auch als Thibierge-Weissenbach-Syndrom bekannt, handelt es sich um eine spezielle und mildere Form der Sklerodermie.
Symptome
Beim CREST-Syndrom zeigen sich bei den Betroffenen fünf spezielle Symptome:
- Kalkablagerungen auf der Haut. Die Kalkablagerungen sind beim CREST-Syndrom deutlich sichtbar und finden sich weitestgehend an den Händen. Eine Entfernung ist aufgrund des hohen Infektionsrisikos nicht zu empfehlen.
- Weiße Verfärbung von Fingern oder Händen. Dieses Symptom ist auf Gefäßverkrampfungen zurückzuführen und wird bereits bei geringer Kälte sichtbar.
- Arterienverengung. Diese hat zur Folge, das ernsthafte Durchblutungsstörungen auftreten, was wiederum zu einem Absterben des Gewebes führen kann. Auch eine Speiseröhren-Verhärtung ist dadurch möglich, was im Alter zu Schluckbeschwerden führt.
- Veränderung des Bindegewebes. Bei diesem Symptom verliert die Haut an Elastizität. Bemerkbar ist dies dadurch, das die Haut an den Fingern spannt. Im weiteren Verlauf der Erkrankung ist auch die Bildung offener Hautstellen nicht selten.
- Erweiterungen kleiner Blutgefäße. Hierbei werde Äderchen auf der Haut, vor allem im Gesicht, sichtbar.
Behandlung: Die Behandlung teilt sich dabei in vorbeugende Maßnahmen sowie Therapien. Den Betroffenen wird geraten die Kälte bzw. kalte Geräte wie Gefrierschränke nach Möglichkeit zu meiden oder Schutzhandschuhe anzuziehen. Auch viel Bewegung sowie Krankengymnastik und Ergotherapie sind für eine bessere Gelenkbeweglichkeit hilfreich. Weiterhin findet eine Behandlung mit Medikamenten gegen Entzündungen, Gelenkschwellungen und -schmerzen statt. Auch durchblutungsfördernde und blutdrucksenkende Hilfsmittel werden bei der Therapie eingesetzt.
Die Mischkollagenose
Das Sharp-Syndrom betrifft das Bindegewebe und hat einen ähnlichen Krankheitsverlauf wie beim Rheumatismus.
Symptome
- Blaufärbung von Fingern und Lippen
- Rotfärbung der Haut
- geschwollene Finger
- Ekzembildung
- Arthritis
- Erkrankung innerer Organe
Dermatofibrosis
Buschke-Ollendorff-Syndrom oder Dermatofibrosis lenticularis disseminata
Beim Buschke-Ollendorff-Syndrom findet eine Veränderung von Haut und Knochen statt. Es handelt sich bei diesem Syndrom um eine genetische Erkrankung und ist damit unheilbar.
Symptome: Viele der Symptome tauchen bereits in jungen Jahren auf. Dabei sind jedoch neben Hautveränderungen nur noch Veränderungen der Knochenstruktur sichtbar.
Behandlung: Da das Buschke-Ollendorff-Syndrom keine Beschwerden verursacht, ist die Verabreichung von Schmerzmitteln nicht nötig. Die Hautveränderungen können jedoch sowohl mit Salben als auch Tabletten behandelt werden.
Morbus Bechterew
Bei der Morbus Bechterew handelt es sich um eine chronische und rheumatische Erkrankung, bei der vor allem Entzündungen und Einsteifung der Wirbelsäule die Problematik darstellen. Diese Erkrankung ist unheilbar, die Symptome lassen sich jedoch medikamentös und mittels Therapie verbessern.
Symptome
Die ersten Symptome zeigen sich zwischen dem 15. und 35. Lebensjahr.
- Gesäßschmerzen
- Bewegungseinschränkung in den Oberschenkeln und der Lendenwirbelsäule
- Steifigkeit nach dem Aufwachen
- Entzündung der Gelenke
- Fersenschmerzen
- Regenbogenhautentzündung
- Brustbeinschmerzen
Behandlung: Behandlungen sind aufgrund der Unheilbarkeit lebenslang nötig. Vor allem regelmäßige Bewegungsübungen führen zu einer Linderung der Schmerzen, die durch die Gelenksentzündungen und Steifigkeit entstehen. Zudem hilft auch eine Wärme- und Kälte-Therapie, beispielsweise mittels eines warmen Bads oder einer Heizdecke. Bei vielen Patienten sind auch professionelle Massagen wirkungsvoll.
Glasknochenkrankheit
Osteogenesis imperfecta
Eine weitere Erkrankung des Kollagens ist die Osteogenesis imperfecta. Diese zeigt sich am Typ 1 und wird auch als Glasknochenkrankheit bezeichnet, da ein Defekt in der Knochenbildung vorliegt. Der Defekt sorgt dafür, dass der Körper nicht ausreichend Kollagen herstellt und die Knochen der Betroffenen dadurch nicht so stabil sind und leichter brechen können. Spontane und vor allem häufige Knochenbrüche sind bei Patienten keine Seltenheit. Oft kommt es auch zu Verformungen an den Bruchstellen, sodass im zunehmendem Alter Probleme bei der Bewegung entstehen.
Bei Glasknochenkrankheit gibt es drei Schweregrade:
- Beim ersten Typ findet bei den Betroffenen ein schneller Knochenbruch statt. Die Brüche heilen jedoch normal ab.
- Bei dem zweiten Typ treten Knochenbrüche bereits im Mutterleib auf. Das Höchstalter dieser Kinder liegt bei zwei Jahren.
- Beim dritten Typ ist eine Wirbelsäulenverformung zu verzeichnen. Viele Patienten sind dadurch auf einen Rollstuhl angewiesen.
Symptome
- Atemprobleme
- Blaue Flecken (selbst bei leichtem Anstoßen)
- Verformung von Schädel, Brustkorb und Gliedern
- Verkrümmte Wirbelsäule
- Schlaffe Muskulatur
- Kleinwüchsigkeit
Behandlung
Bei der Glasknochenkrankheit gibt es unterschiedliche Behandlungsmethoden. Da es sich um eine erbbare und unheilbare Krankheit handelt, ist eine lebenslange Therapie nötig.
Brüchen kann man beispielsweise mit den gleichen Medikamenten, die auch bei Osteoporose verschrieben werden, vorbeugen. Diese führen zu einer höheren Knochendichte und damit zu einer geringeren Bruchwahrscheinlichkeit. Auch eine kalzium- und proteinreiche Ernährung hilft, um für stärkere Muskeln zu sorgen. Als Ergänzung dazu kann auch ein Training zum Aufbau der Muskulatur helfen, wie beispielsweise Schwimmen oder Gymnastik.
Typische Erkrankungen
Typische und häufige Kollagen-Krankheiten im Überblick:
- Systemischer Lupus erythematodes (SLE)
- Polymyositis und Dermatomyositis
- Sjögren-Syndrom
- Sklerodermie
- CREST-Syndrom
- Sharp-Syndrom (sog. Mischkollagenose)
- Buschke-Ollendorff-Syndrom
- Osteogenesis imperfecta
- Osteogenesis imperfecta (Glasknochenkrankheit)
Häufige Fragen & Antworten
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Kollagen.

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Woher stammt das in Cremes enthaltene Kollagen?
Da es sich bei Kollagen um ein Strukturprotein des Bindegewebes bei Mensch und Tier handelt, ist eine pflanzliche Gewinnung des Proteins nicht möglich. Das Kollagen in Cremes wird somit aus tierischen Ausgangsprodukten gewonnen.
Lässt sich das Kollagen im Körper mit Tabletten erhöhen?
Kollagen gibt es durchaus auch als Nahrungsergänzungsmittel in Tablettenform. Jedoch führen diese dem Körper nicht einfach Kollagen zu, sondern sorgen für eine Anregung
der Kollagenbildung im Körper.
Mehr Kollagen durch mehr Schlaf?
Auch wenn Schlaf bei der Produktion von Kollagen im Körper eine wichtige Rolle spielt, bewirkt vermehrter Schlaf oder eine längere Schlafphase nicht automatisch zu mehr Kollagen. Generell sollte auf einen geregelten Schlaf von 7 bis 9 Stunden geachtet werden, um eine ungestörte Kollagenproduktion zu gewährleisten.