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Magenschmerzen

by joe

Wenn der Magen schmerzt

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Magenschmerzen können sehr vielfältig sein

Wenn es dem Magen nicht gut geht, äußert er dies mit einem ziehenden Schmerz oder einem Druckgefühl. Häufig ist das Unwohlsein auf die Ernährung zurückzuführen.

Wer zu viel isst oder schwer verdauliche Speisen zu sich nimmt, muss sein unvernünftiges Essverhalten mit einem verstimmten Magen büßen. Solche Magenschmerzen sind harmlos und vergehen, nachdem der Magen alles verdaut hat. Magenschmerzen können aber auch ein Hinweis auf eine ernste Erkrankung sein.

Welche Ursachen insgesamt in Frage kommen, wann Sie zum Arzt sollten, wie die Behandlung ausfällt und vieles mehr, erfahren Sie im nachfolgenden Ratgeber.

Was sind Magenschmerzen?

Von Magenschmerzen spricht man, wenn im linken bis mittleren Oberbauch Schmerzen auftreten. Die Schmerzen können ziehend, stechend, brennend, drückend oder gar krampfartig sein. Magenschmerzen sind jedoch keine eigenständige Krankheit, vielmehr ein Symptom für eine andere Erkrankung.

Unter Magenschmerzen leiden Erwachsene ebenso wie Kinder. In vielen Fällen kann hier mithilfe verschiedener Symptome Abhilfe geschafft werden. Oftmals ist jedoch auch ein Arzt-Besuch notwendig.

Unter dem Oberbegriff Magenschmerzen werden die verschiedensten Schmerzen innerhalb der Magengegend zusammengefasst. Anders als allgemeine Bauchschmerzen sind diese mittig oder auch linksseitig im Oberbauch gelegen. Magenschmerzen äußern sich oftmals mit drückenden, brennenden, stechenden oder auch bohrenden Schmerzen.

Unter Magenkrämpfen werden dagegen Magenschmerzen verstanden, die plötzlich und in vielen Fällen innerhalb von kurzen Abständen hintereinander vorkommen. Viele Patienten, die Magenschmerzen beklagen, leiden zusätzlich an weiteren Symptomen.

Dazu gehören Durchfall, Verstopfung, Blähungen sowie ebenfalls Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, blutiger Stuhlgang oder auch Unterleibs- und Bauchbeschwerden. Magenschmerzen treten entweder über einen längeren Zeitraum hinweg oder auch nur kurzfristig auf. Zumeist sind sie von harmloser Natur und Gehen von selbst wieder vorüber.

Informationen zur Anatomie vom Magen finden Sie hier.


Ursachen der Schmerzen

Die Ursachen von Magenschmerzen

Magenschmerzen

Magenschmerzen können zahlreiche Ursachen haben

können sehr vielfältig sein. Grundsätzlich können sie durch die Ernährungsweise oder den Lebensstil ausgelöst beziehungsweise verstärkt werden oder auch organisch bedingt sein. Magenschmerzen können aufgrund von Magenkrankheiten auftreten.

Die im Magen befindliche Schleimhaut produziert natürlicherweise Salzsäure. Diese schützt nicht nur vor krankheitserregenden Bakterien, sondern sie bewirkt zudem eine erste Spaltung der diversen Nahrungsbestandteile.

Damit der Magen vor der aggressiven Säure geschützt wird, bildet er eine Schleimschicht. Diese legt sich innen auf die Magenwand. Eine große Anzahl an Magenkrankheiten gründet darauf, dass dieses besondere, innere Gleichgewicht von schützenden sowie aggressiven Faktoren gestört ist.


Häufige Krankheiten

Häufige Magenkrankheiten sind:

  • Magen-Darm-Erkrankung aufgrund eines Infekts
    Diese Erkrankungen treten in vielen Fällen zusammen mit Durchfall und Erbrechen auf. Die Ursache hier ist eine Infektion mit Viren oder Bakterien. Selten ebenfalls mit Parasiten. Bei Erwachsenen werden infektiöse Magen-DarmErkrankungen zumeist durch Noroviren ausgelöst und bei Kindern durch Rotaviren.
  • Reizmagensyndrom
    Beim Reizmagensyndrom treten die Schmerzen immer wieder auf oder halten länger als vier Wochen an. Oftmals kommen hier weitere Symptome; wie etwa Magendruck; Völlegefühl oder auch saures Aufstoßen dazu. Gefährlich ist ein Reizmagen zwar nicht aber die diversen Beschwerden schränken die Lebensqualität des Betroffenen zumeist stark ein. Von vielen Experten wird vermutet; dass psychische Faktoren den Erkrankungs-Verlauf deutlich beeinflussen. Die Ursache ist häufig eine verstärkte Eigenbewegung des Magens.
  • Unverträglichkeit
    Zu Magenschmerzen kann es auch aufgrund verschiedener Unverträglichkeiten kommen; wie etwa durch eine Milchzucker-; Gluten-; Fruchtzucker- oder auch Histaminintoleranz.
  • Essstörungen
    Essstörungen; wie etwa Bulimie; Magersucht oder Adipositas können ebenfalls Auslöser für Magenbeschwerden sein.
  • Refluxkrankheit
    Unter dieser Krankheit wird ein krankhaft gesteigerter Rückfluss von den verschiedenen Verdauungssäften in die Speiseröhre verstanden. Ein Leitsymptom ist Sodbrennen.
  • Magengeschwür
    Ursachen für ein Magengeschwür sind beispielsweise Rauchen; Stress oder Alkohol. Ebenso können aber auch bestimmte Medikamente; wie die eben genannten Schmerzmittel oder auch eine bakterielle Infektion mit Helicobacter pylori der Auslöser für eine solche Erkrankung sein.
  • Lebensmittelvergiftung
    Lebensmittelvergiftungen können durchaus auch von Bakterien verursacht werden; wie etwa aufgrund von Infektionen mit Staphylococcus aureus oder Salmonellen. Weitere Ursachen sind beispielsweise Pflanzen; Pilze oder Meerestiere. Bei einer Lebensmittelvergiftung leidet der Betroffene zumeist unter sehr starken Magenschmerzen; die mit Erbrechen und Krämpfen einhergehen. Zumeist treten die Symptome innerhalb von nur sechs Stunden nach der Einnahme des Auslösers auf.

Gastritis

Magenschleimhautentzündung

Bei einer Gastritis ist die Magenschleimhaut entweder chronisch oder vorübergehend gereizt. Weitere Symptome sind häufig Übelkeit; Erbrechen und Appetitlosigkeit. Ebenso kann schwarzer Stuhl; der sogenannte Teerstuhl; aufgrund einer akuten Magenentzündung verursacht werden.

Zudem ist er dann ebenfalls ein Hinweis für eine Blutung der Schleimhaut innerhalb des Magen-Darm-Trakts. Ausgelöst werden kann eine Magenentzündung durch das Immunsystem; welches sich in diesem Fall gegen die eigenen Magenzellen richtet.

Ebenso kann eine Magenentzündung durch Bakterien verursacht werden. Ein weiterer Auslöser hierfür ist aber auch die Einnahme verschiedener; magenschädigender Medikamente. Dazu gehören beispielsweise bestimmte Schmerzmittel; wie etwa Ibuprofen; Acetylsalicylsäure oder auch Diclofenac.


Magenkrebs

Eine besonders schwerwiegende Ursache für Magenschmerzen ist Magenkrebs. Allerdings verspüren zahlreiche Betroffene hier über eine lange Zeit hinweg überhaupt keine Magenschmerzen. Jedoch wird in vielen Fällen als unspezifisches Symptom Appetitlosigkeit sowie ebenfalls eine Abneigung gegen Fleisch beobachtet.

Stark gefährdet sind vor allem Menschen; die sehr viel Alkohol trinken oder auch rauchen. Ebenso stellen angebratene sowie stark gewürzte Speisen ein Risikofaktor dar. Dagegen spielt die Vererbung beim Magenkrebs vielmehr eine untergeordnete Rolle.


Weitere Ursachen

Zudem entstehen Magenschmerzen ebenfalls aufgrund von Erkrankungen, die von anderen Organen ausgehen, wie etwa von Leber, Bauchspeicheldrüse und Herz. In vielen Fällen ist hier der Darm betroffen. Aber auch die Ernährung spielt bei zahlreichen, harmlosen Magenschmerzen eine große Rolle.

Oftmals entstehen die Schmerzen aufgrund einer zu reichhaltigen oder auch falschen Nahrungsaufnahme. Ein weiterer Auslöser für Magenschmerzen ist Stress. Seelische Ursachen können beispielsweise auch mit anderen Symptomen, wie etwa Durchfall, Sodbrennen und Übelkeit einhergehen. Selbst organische Erkrankungen, wie etwa Magengeschwüre, können durch Stress entstehen.

Diagnose & Verlauf

Die Diagnoseverfahren und der Krankheitsverlauf

Magenschmerzen sind ein Symptom für verschiedene Krankheiten. Sie können plötzlich als heftiges Stechen oder Krampf auftreten, sich als Druckgefühl, Brennen oder immer wiederkehrendes Ziehen äußern. Häufig treten andere Symptome, wie Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, Durchfall oder Blähungen auf.

Im Normalfall sind leichte Magenschmerzen eher harmlos und Folge einer Unverträglichkeit oder zu schnellem, zu fetten oder gehaltvollem Essen. Diese Beschwerden verschwinden nach einiger Zeit von selbst. Treten Magenschmerzen jedoch häufig oder sehr heftig auf, ist ärztlicher Rat erforderlich, denn es könnte eine andere Grunderkrankung vorliegen.

Die Diagnose umfasst ein Gespräch über die Lebensumstände des Patienten sowie eine körperliche Untersuchung. Reicht dies nicht aus, kann eine Magen- und im Einzelfall eine zusätzliche Darmspiegelung Aufschluss über die Schmerzursache geben. Um Infekte und Entzündungen auszuschließen, ist die Anfertigung eines Blutbildes erforderlich.


Wann zum Arzt?

Wann sollte man bei Magenschmerzen zum Arzt gehen?

Treten Magenschmerzen über mehrere Tage oder auch kurzfristig und sehr heftig auf, dann sollte ein Arzt aufgesucht werden. Das gilt ebenso bei weiteren Symptomen, wie etwa Blut im Stuhl, Durchfall, Auffälligkeiten beim Stuhlgang, Fieber oder Kreislaufbeschwerden sowie Erbrechen und/oder, wenn die Magenschmerzen keinen erklärbaren Hintergrund aufweisen.

Treten Magenschmerzen häufig oder in starker Form auf und lassen sich durch übliche Hausmittel und Schonkost nicht beheben, ist der Gang zum Arzt unbedingt erforderlich.

Magenkrämpfe mit gleichzeitigem Erbrechen sind jedoch besonders bedenklich, da sie auf eine Lebensmittelvergiftung hinweisen. Hier sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Zudem können vermeintliche Magenschmerzen in Kombination mit Übelkeit auch Hinweise auf einen Herzinfarkt sein. Im Zweifelsfall sollte lieber sofort der Notarzt alarmiert werden.


Behandlung & Therapie

Der Arzt wird nach der Art der Schmerzen und weiteren Symptomen fragen:

  • seit wann die Beschwerden auftreten
  • wie häufig und wie stark sie auftreten
  • wo sie zu lokalisieren sind
  • ob andere Beschwerden, wie Erbrechen, Durchfall usw. auftreten

Des weiteren werden Fragen nach den Lebensgewohnheiten, Unverträglichkeiten, Medikamenteneinnahme und etwaigem Gewichtsverlust gestellt.

Die körperliche Untersuchung umfasst das Abtasten des Bauches, Abhören der Darmbewegung, eventuell auch einen Ultraschall der Bauchorgane. Zur weiteren Diagnose kann ein Blutbild oder auch eine Magenspiegelung, im Einzelfall sogar eine Darmspiegelung erforderlich sein.

Ist die Ursache für die Magenschmerzen gefunden, wird der Arzt eine entsprechende Therapie einleiten und entsprechende Medikamente verschreiben. Dazu gehören krampflösende Mittel, Mittel, welche die Magensäure binden und gegebenenfalls auch Schmerzmittel. In jedem Fall benötigt der Patient Schonung und eine leicht verdauliche Ernährung.

Verbergen sich hinter den Magenschmerzen Erkrankungen anderer Organe, wird der Arzt weitergehende Untersuchungen anordnen und die Grunderkrankung therapieren.


Vorbeugung & Prävention

Magenschmerzen kann man mit einer gesunden, ballaststoffreichen und fettarmen Ernährung vorbeugen. Zur Verdauungsanregung kann einer reichhaltigen Mahlzeit ein Schnapsglas Artischockensaft getrunken wird.

Ein Teelöffel Honig vor dem Schlafen gehen hilft der Magenschleimhaut sich zu regenerieren, wenn sie durch zuviel Säure angegriffen ist. Johanniskrautöl schützt die Magenwände, was sich vor allen Dingen bei häufigem Sodbrennen bewährt hat.


Alternative Medizin

Steckt eine harmlose Ursache hinter den Magenschmerzen, so stehen zur Behandlung auch zahlreiche Hausmittel und Alternativheilverfahren zur Verfügung. Im Folgenden haben wir die wichtigsten für Sie zusammengefasst.


Hilfreiche Hausmittel

Hausmittel gegen Magenschmerzen

Gegen Magenschmerzen haben sich zahlreiche Hausmittel bewährt. So hilft beispielsweise das Trinken von Kräutertee, wie etwa Pfefferminz-, Kamille– und Fencheltee. Kräutertee beruhigt, stillt die Krämpfe und hemmt Entzündungen.

Magenschmerzen

Hilfreiche Hausmittel bei Magenschmerzen sind z. B. Kräutertees, Honig und Brot

Ebenso ist Honig empfehlenswert, da er Substanzen enthält, welche auf Magenschleimhaut aufbauend wirken. Doch auch Brot hilft dabei, die Wirkung der Säuren innerhalb des Magens zu lindern. Zudem ist Brot leicht verdaulich.

Leinsamen enthalten Schleimstoffe, die bei leichter Entzündung der Magenschleimhaut helfen. Diese legen sich als Schleim auf die Magenwand und schützen sie so vor der Säure.

Hierfür kocht man am besten eine halbe Stunde lang einen Esslöffel Leinsamen zusammen mit einem Viertelliter Wasser. Danach wird der Schleim abgeseiht und über den Tag verteilt in kleinen Mengen getrunken. Wärme, in Form eines Heizkissens oder einer Wärmflasche, auf den Oberbauch gelegt, kann die diversen Beschwerden lindern. Die Wärme fördert die Durchblutung und wirkt so entspannend auf die jeweiligen Muskeln.

Einen ganz ähnlichen Effekt erzielen feuchte Wickel. Vor allem bei Magenkrämpfen empfiehlt sich diese Methode.

Leichte Magenschmerzen treten häufig ernährungsbedingt auf. Hier helfen Kräutertees. Sie beruhigen Magen und Darm, helfen Blähungen zu vermeiden. Bewährt haben sich Tees mit Kümmel, Fenchel, Kamille, Anis, Ingwer oder Melisse. Eine weitere Erste-Hilfe-Maßnahme bei Magenschmerzen ist die Wärmeflasche oder ein wärmendes Körnerkissen. Die Wärme entspannt die Muskulatur und löst Magenkrämpfe. Ein feucht-warmer Umschlag auf die Magengegend wirkt ebenfalls Wunder.

Zu den alten Hausmitteln bei Magenschmerzen zählt auch die Rollkur mit Kamillentee. Dazu trinkt man nüchtern zwei Tassen Kamillentee und bleibt jeweils zehn Minuten auf dem Rücken, der rechten und linken Seite, sowie auf dem Bauch liegen.

Heilerde kann ebenfalls erfolgreich bei Magenschmerzen eingesetzt werden. Die Erde bindet Säure und Gifte im Magen und hilft beim Abtransport


Alterntativmedizin

Alternative Behandlungsmethoden und Nturheilkunde

Auch die Alternativmedizin und die Naturheilkunde kennen zahlreiche Mittel zur Behandlung von Magenschmerzen. Diese können entweder bei harmlosen Ursachen oder aber ergänzend zur Schulmedizin eingesetzt werden. Es empfiehlt sich einen Schulmediziner und einen Heilpraktiker zu Rate zu ziehen, da zahlreiche Faktoren eine Rolle spielen und diverse Ursachen hinter dem Symptom stecken können.

 


Pflanzen & Kräuter

Heilkräuter & Heilpflanzen

In der Naturheilkunde lassen sich verschiedene Kräuter finden, die Magenschmerzen lindern und dem Symptom vorbeugen können. Bei Magenschmerzen eignen sich die Heilpflanzen vor allem in Form von Tee. Viele können jedoch auch dem Essen beigemengt werden.

Folgende Heilpflanzen und Heilkräuter haben sich bei Magenschmerzen besonders bewährt:


Ätherische Öle

Ätherische Öle und eine Aromatherapie helfen besonders gut, wenn eine psychische Ursache wie etwa Stress hinter dem Symptom steckt. Wohltuende und beruhigende Düfte können in vielen Fällen die Magenschmerzen lindern, da sich hierdurch die gesamte Muskulatur entspannt.

Die ätherischen Öle können beispielsweise als Duftlampe verwendet, ins Badewasser gegeben oder aber dem Massageöl beigemischt werden.Darüber hinaus können die ätherischen Öle auch zur Inhalation oder als Kompresse verwendet werden. Abhängig von der Ursache haben sich dabei folgende ätherische Öle bewährt:

Bei Entzündungen der Magenschleimhaut:

  • Geranium
  • Römische Kamille

Bei Verdauungsstörungen:

Bei Stress:

  • Benzoe
  • Lavendel
  • Sandelholz
  • Rose
  • Neroli
  • Grapefruit
  • Mandarine
  • Geranie
  • Weihrauch
  • Patschuli
  • Römische
  • Kamille
  • Jasmin Bergamotte
  • Ylang-Ylang
  • Palo Santo
  • Vetiver Muskatellersalbei

Homöopathie

Hilfreiche Globuli

Neben der Ursache spielen in der Homöopathie auch zahlreiche andere Faktoren eine Rolle. Zur Auswahl der richtigen Mittels sollte daher ein Heilpraktiker aufgesucht werden. Allgemein haben sich bei Magenschmerzen jedoch folgende Globuli bewährt:

In folgendem Ratgeber finden Sie ausführliche Informationen dazu, welche Globuli bei Magenschmerzen helfen:

Schüssler-Salze

Auch die Schüßler-Salze gehören zu den beliebtesten Alternativheilverfahren, um Magenschmerzen zu therapieren. Zur Behandlung von Magenschmerzen eignen sich die Schüssler-Salze vor allem in Form von Tabletten.

Schüssler-Salze zur innerlichen Anwendung bei Magenschmerzen sind:

  • Schüssler-Salz Nr. 3 – Ferrum Phosphoricum D12 (1 bis 3 Tabletten / 3 bis 6 Mal täglich)
  • Schüssler-Salz Nr.10 – Natrium sulfuricum D6 (2 bis 3 Tabletten / 4 bis 5 Mal täglich)
  • Schüssler-Salz Nr. 9Natrium phosphoricum (bei einem Säure-Basen-Ungleichgewicht)

Diät & Ernährung

Natürlich ist bei Magenschmerzen auch eine angemessene Ernährung von größter Wichtigkeit. Je nach Ursache kann eine andere Diät angebracht sein.

Um bestehende Schmerzen zu behandeln, sollte eine Schonkost eingelegt werden. Kräutertees, Zwieback und leicht verdauliche Suppen eignen sich hierbei besonders gut.

Wer häufig unter Magenschmerzen leidet, kann das Symptom womöglich durch eine Änderung seiner Lebensgewohnheiten behandeln. In den meisten Fällen ist eine ausgewogene, ballaststoffreiche und fettarme Ernährung angebracht. Auch eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist sehr wichtig.


Fragen & Antworten

Warum ist die Diagnose von Magenschmerzen oft so schwer?

Schmerzen im Magen können zahlreiche Ursachen haben. Hierbei können sowohl psychische Faktoren wie etwa Stress ausschlaggebend sein. Natürlich können aber auch Erkrankungen und Störungen von Organen verantwortlich sein. Trotz des Begriff ist es auch möglich, dass die Schmerzen nicht durch den Magen sondern durch andere Organe verursacht werden.

Daher müssen oftmals viele verschiedene Diagnoseverfahren durchgeführt werden, um die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln. In vielen Fällen führen Stuhl- und Blutuntersuchungen, Darm- und Magenspiegelungen sowie Ultraschalluntersuchungen schließlich zur Diagnose. Doch hinter dem Symptom können auch viele weitere Erkrankungen stecken, die nicht durch die genannten Diagnostikmethoden ermittelt werden können.

Was hilft schnell gegen Magenschmerzen?

Ein wichtiger Termin steht bevor, doch Sie leiden plötzlich unter starken Schmerzen im Magen? Es gibt einige Hausmittel, die die Schmerzen sofort lindern. Allerdings sollten ernste Ursachen ausgeschlossen sein, anderenfalls ist ein Arztgang angeraten.

Schnelle Hilfe bei Schmerzen in der Magengegend:

  • Auflegen einer Wärmflasche
  • Fencheltee trinken
  • Auf die Seite legen und Beine anziehen
  • Eine sanfte Bauchmassage (evtl. auch in Verbindung mit oben genannten ätherischen Ölen)
  • Locker sitzende Kleidung anziehen
  • Die Bauchmuskulatur bewusst entspannen

Weitere Ratgeber

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