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Ashwagandha

by Danaae

Schlafbeere, Withania somnifera, Ashwagandha, Winterkirsche, Indischer Ginseng Ashwagandha, auch bekannt als Schlafbeere oder Indischer Ginseng, ist eine Pflanze, die seit Jahrtausenden in der Ayurveda-Medizin verwendet wird. Sie gilt als eine der wichtigsten Heilpflanzen in der indischen Gesundheitslehre und wird auch in der westlichen Welt zunehmend als natürliches Heilmittel immer beliebter.

Verwendet werden die Blätter und Wurzeln der Pflanze, denen in erster Linie eine adaptogene Wirkung zugeschrieben wird. Ashwagandha soll dem Körper dabei also helfen, besser mit Stress umzugehen und somit u.a. den Schlaf verbessern und Angstzustände reduzieren.

Was ist Ashwagandha (Schlafbeere)?

Ashwagandha (Withania somnifera) – Auch Schlafbeere oder Indischer Ginseng

Ashwagandha, botanisch Withania somnifera, gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und ist vor allem in Indien, dem Nahen Osten und Nordafrika beheimatet. Die auch als Schlafbeere oder Indischer Ginseng bezeichnete Pflanze wird in der traditionellen indischen Medizin, dem Ayurveda, seit über 3.000 Jahren als Heilmittel verwendet.

Schlafbeere, Withania somnifera, Ashwagandha, Winterkirsche, Indischer Ginseng Moderne wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die Pflanze tatsächlich eine positive Wirkung auf verschiedene körperliche und geistige Beschwerden haben kann. So wirken die Inhaltsstoffe der Schlafbeere den Studien zufolge etwa entzündungshemmend, antioxidativ und immunmodulatorisch.

Die Wurzeln der Pflanze gelten außerdem als Adaptogen. Das bedeutet, dass sie dem Körper dabei helfen können, besser mit Stress umzugehen. So soll die Schlafbeere unter anderem Stress reduzieren, die Schlafqualität verbessern und die die kognitive sowie körperliche Leistungsfähigkeit steigern.

Neben den Wurzeln werden auch die Blätter als Heilmittel verwendet. Sie können z.B. als Tee oder Paste angewandt werden und gelten als Appetit-anregend und Stoffwechsel-regulierend. Die Schlafbeerenblätter sollen auch bei Hautproblemen helfen und den Blutzuckerspiegel bei Diabetes-PatientInnen senken können.

Ashwagandha gilt als gut verträglich und kann in verschiedenen Formen eingenommen werden, etwa als Tee, Kapseln oder Pulver. Insbesondere bei längere Einnahme sind jedoch auch Nebenwirkungen wie z.B. Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall möglich. In bestimmten Fällen sollte außerdem aufgrund von Gegenanzeigen und Wechselwirkungen auf die Anwendung verzichtet werden.

Die Schlafbeere stellt jedoch insgesamt eine schonende Alternative zu synthetischen Medikamenten dar, um Beschwerden wie Stress, Angstzustände und Schlafprobleme zu behandeln.


Anwendung: Wofür ist Ashwagandha gut?

Ashwagandha hat in der ayurvedischen Medizin eine lange Tradition als Heilpflanze und wird gegen eine Vielzahl von Beschwerden eingesetzt. Die Anwendungsgebiete reichen von Schlaflosigkeit und Stress bis hin zu neurodegenerativen Erkrankungen und Krebs.

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Ashwagandha hat eine adaptogene Wirkung gegen Stress

Eine der bekanntesten Verwendungen von Ashwagandha ist die Unterstützung bei der Bewältigung von Stress und Angstzuständen. Es wird angenommen, dass die Wirkstoffe der Schlafbeere dazu beitragen, den Körper an Stress anzupassen und die Freisetzung von Stresshormonen wie Cortisol zu reduzieren.

Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass Withania somnifera auch zur Verbesserung des Schlafs beitragen kann. Die Pflanze gilt als natürliches Mittel gegen Schlafprobleme und kann Studien zufolge den Schlafzyklus verbessern, die körperliche Erholung fördern sowie Stress und Angstzustände lindern.

Zu den wichtigen Anwendungen von Ashwagandha gehören:

  • Stress und Angstzustände : Ashwagandha wird als sogenanntes Adaptogen bezeichnet, was bedeutet, dass es dem Körper bei der Bewältigung und Regulierung von Stress helfen kann.
  • Schlafstörungen: Die Schlafbeere besitzt darüber hinaus auch beruhigende Eigenschaften und kann bei Schlafstörungen helfen, indem es den Geist beruhigt und eine tiefere Entspannung fördert.
  • Gedächtnis und kognitive Funktionen: Ashwagandha kann ferner auch bei der Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit helfen, indem es die Konzentration, das Gedächtnis und die kognitiven Fähigkeiten fördert.
  • Körperliche Leistungsfähigkeit: Die Schlafbeere kann zur Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit beitragen, indem es die Ausdauer erhöht, den Muskelaufbau fördert und die Regeneration nach dem Training unterstützt.
  • Verbessertes Immunsystem: Ashwagandha kann das Immunsystem stärken und die Abwehrkräfte des Körpers gegen Infektionen und Krankheiten verbessern.

Obwohl weitere Forschung erforderlich ist, zeigen die derzeit verfügbaren Studien, dass die Schafbeere ein vielversprechendes Kraut mit einer breiten Palette von Anwendungen ist und eine Alternative zu herkömmlichen Medikamenten darstellen kann.


Stress und Angstzustände

Eine der wichtigsten Wirkungen von Ashwagandha ist ihre Fähigkeit, Stress abzubauen und die körperliche und geistige Entspannung zu fördern.

Wie bereits erwähnt, gilt Ashwagandha als Adaptogen. Das bedeutet, dass die Heilpflanze dem Körper dabei helfen kann, sich an verschiedene Stresssituationen anzupassen und die Stressreaktion zu reduzieren. So konnte in Studien etwa gezeigt werden, dass Ashwagandha dazu beitragen kann, den Spiegel des Stresshormons Cortisol zu senken, was wiederum Stresssymptome wie Angst und Unruhe reduzieren kann.

Darüber hinaus hat Ashwagandha eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und kann dabei helfen, das Gleichgewicht der Neurotransmitter zu verbessern. Dadurch kann die Schlafbeere auch zur Behandlung von Angststörungen und Depressionen eingesetzt werden.

Eine Studie aus dem Jahr 2020 zeigte, dass die Einnahme eines Ashwagandha-Extrakts bei Personen mit generalisierter Angststörung (GAD) zu einer signifikanten Reduktion der Symptome führte. Die TeilnehmerInnen berichteten von einer verbesserten Stimmung, reduziertem Stress und besserem Schlaf.

Eine weitere Studie aus dem Jahr 2019 zeigte, dass Ashwagandha-Extrakte bei Personen mit schweren Depressionen ähnlich wirksam waren wie das Antidepressivum Sertralin.

Ashwagandha kann weiterhin auch dazu beitragen, die kognitiven Fähigkeiten und die mentale Leistungsfähigkeit zu verbessern. Durch die Reduzierung von Stress und Angst kann das Gedächtnis gestärkt und die Konzentration verbessert werden.


Ashwagandha gegen Schlafstörungen

Ashwagandha hat auch eine beruhigende Wirkung auf den Körper, die helfen kann, Schlafstörungen zu bekämpfen.

bett , person , schlafen , frau , ruhend , entspannen , schlafzimmer, ausruhen, ruhe, entspannenSo konnte in einer Studie mit 60 Teilnehmern beobachtet werden, dass die Einnahme von Ashwagandha-Extrakt über acht Wochen zu signifikanten Verbesserungen in der Schlafqualität führte. Die Teilnehmer berichteten von weniger Einschlafproblemen, weniger nächtlichem Aufwachen und insgesamt besserem Schlaf.

Die beruhigende Wirkung von Ashwagandha kann auch dabei helfen, Angstzustände und Unruhe abzubauen, die oft mit Schlafstörungen einhergehen. Da Ashwagandha keine sedative Wirkung hat, kann es auch tagsüber eingenommen werden, um bei stressigen Situationen zu helfen, die sich auf den Schlaf auswirken könnten.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Ashwagandha keine sofortige Wirkung auf den Schlaf hat und es einige Zeit dauern kann, bis sich die langfristigen Vorteile bemerkbar machen. Es wird empfohlen, Ashwagandha für mindestens zwei bis drei Wochen täglich einzunehmen, um eine Verbesserung der Schlafqualität zu erreichen.


Gedächtnis & Gehirn

Neben den bereits erwähnten Wirkungen auf Stress und Schlaf gibt es auch Hinweise darauf, dass Ashwagandha positive Auswirkungen auf die Gehirnfunktion haben könnte.

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Pixabay / ElisaRiva

Eine Studie aus dem Jahr 2017 ergab, dass die Einnahme von Ashwagandha-Extrakt bei älteren Menschen zu einer signifikanten Verbesserung der Gedächtnisleistung führte. Eine andere Studie aus dem Jahr 2018 zeigte, dass Ashwagandha-Extrakt bei Ratten zu einer Verbesserung der kognitiven Funktionen führte und dabei half, Schäden im Gehirn zu reduzieren.

Einige Forscher glauben, dass diese Wirkungen auf die antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften von Ashwagandha zurückzuführen sein könnten. Die Heilpflanze enthält eine Vielzahl von Verbindungen, die als Antioxidantien wirken und helfen können, Zellschäden im Gehirn zu reduzieren.

Darüber hinaus kann Ashwagandha auch dazu beitragen, Entzündungen im Gehirn zu reduzieren, die mit einer Reihe von neurodegenerativen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden.

Obwohl weitere Forschung in diesem Bereich notwendig ist, gibt es bereits vielversprechende Hinweise darauf, dass Ashwagandha dazu beitragen kann, die Gehirnfunktion zu verbessern und das Gedächtnis zu stärken.


Wirkung vom Indischen Ginseng

Was passiert, wenn man Ashwagandha nimmt?

Die Wirkung von Ashwagandha beruht auf verschiedenen in der Pflanze enthaltenen Wirkstoffen, insbesondere den Withanoliden, Alkaloiden und Steroiden. Diese haben eine adaptogene Wirkung; sie können also dabei helfen, Stress und Angstzustände zu reduzieren.

Darüber hinaus sollen die Inhaltsstoffe der Schlafbeere auch entzündungshemmend und immunsystemstärkend wirken. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Ashwagandha den Blutzuckerspiegel senken und die kognitiven Fähigkeiten verbessern kann.

Allerdings bedarf es noch weiterer Forschungen, um die Wirkung der Heilpflanze zu belegen und die genaue Wirkungsweise zu verstehen.

Potentielle Wirkungen von Ashwagandha sind:

Schlafbeere, Withania somnifera, Ashwagandha, Winterkirsche, Indischer Ginseng

Agnieszka Kwiecień, Nova, Withania somnifera Witania ospała 2021-08-08 01, CC BY-SA 4.0

  • Reduktion von Stress und Angstzuständen
  • Verbesserung der Schlafqualität
  • Unterstützung der körperlichen und geistigen Entspannung
  • Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Ausdauer
  • Unterstützung des Immunsystems
  • Senkung von Entzündungen im Körper
  • Regulierung des Blutzuckerspiegels
  • Senkung des Cholesterinspiegels im Blut
  • Schutz des Gehirns und der Nervenzellen vor Schäden
  • Erhöhung der Libido und Verbesserung der sexuellen Funktion
  • Reduktion von oxidativem Stress im Körper

Einnahme & Dosierung: Kapseln, Pulver & Co.

Ashwagandha kann auf verschiedene Arten eingenommen werden, darunter als Kapseln, Tabletten, Pulver oder Tinktur. Die Wahl der Darreichungsform hängt von persönlichen Vorlieben und Zielen ab. Kapseln und Tabletten sind bequem und leicht dosierbar, während Pulver und Tinkturen vielseitiger in der Anwendung sind.

Die Dosierung kann je nach Präparat und Hersteller variieren, weshalb es wichtig ist, die Anweisungen auf der Verpackung oder die Empfehlungen der Ärzte oder Apotheker zu beachten.

Gut zu wissen: Nehmen Sie Ashwagandha idealerweise mit einer Mahlzeit ein, um eine bessere Absorption zu gewährleisten.

Bei Kapseln oder Tabletten beträgt die Einzeldosis jedoch typischerweise 500 bis 1000 Milligramm Ashwagandha-Wurzelextrakt:

  • Darreichungsform: Kapseln mit Ashwagandha Wurzelextrakt
  • Einzeldosis: 500 bis 1000 mg
  • Häufigkeit: 1 bis 2 mal am Tag
  • Tagesdosis: 500 bis 1500 mg

Ashwagandha Pulver

kann ein bis zwei mal täglich in Säfte, Smoothies oder andere Getränke gemischt und getrunken, wobei die Einzeldosis meist etwa 2 bis 3 Gramm (ca. 1 Teelöffel) entspricht:

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  • Darreichungsform: Ashwagandha-Pulver
  • Einzeldosis: 2 bis 3 g (ca. 1 TL)
  • Häufigkeit: 1 bis 2 mal am Tag
  • Tagesdosis: 2 bis 6 g

Bei Tinkturen kann die Konzentration variieren, weshalb auch die empfohlene Dosis unterschiedlich ausfällt. Eine allgemeine Empfehlung für die Einnahme von Ashwagandha-Tinktur ist eine Einzeldosis von 1 bis 2 Millilitern (ca. 20 bis 40 Tropfen) bis zu zweimal täglich.

  • Darreichungsform: Ashwagandha-Tinktur
  • Einzeldosis: 1 bis 2 ml (ca. 20 bis 40 Tropfen)
  • Häufigkeit: 1 bis 2 mal am Tag
  • Tagesdosis: 2 bis 4 ml (ca. 20 bis 80 Tropfen)

Beachten Sie jedoch, dass Ashwagandha nicht für jeden geeignet ist und zu Nebenwirkungen führen kann. Insbesondere Personen, die Medikamente einnehmen oder unter bestimmten Erkrankungen leiden, sollten die Einnahme daher im Vorfeld ärztlich abklären.


Inhaltsstoffe der Schlafbeere

Ashwagandha enthält eine Vielzahl von Wirkstoffen, die für ihre medizinischen Eigenschaften verantwortlich sind. Die genauen Mengen dieser Inhaltsstoffe können je nach Anbaugebiet, Erntezeitpunkt und anderen Faktoren variieren.

Die wichtigsten Inhaltsstoffe von Ashwagandha sind:

  • Withanolide: Diese bioaktiven Substanzen sind für viele der gesundheitsfördernden Wirkungen von Ashwagandha verantwortlich. In der Pflanze wurden über 40 verschiedene Withanolide identifiziert.
  • Alkaloide: Ashwagandha enthält auch verschiedene Alkaloide, darunter Anaferin, Anahygrin und Tropin.
  • Saponine: In der Pflanze sind weiterhin verschiedene Saponine enthalten, etwa Withanoside, die ebenfalls zur Gruppe der bioaktiven Substanzen gehören.
  • Aminosäuren: Die Schlafbeere enthält mehrere wichtige Aminosäuren, darunter Glycin, Alanin, Tyrosin und Tryptophan.
  • Kohlenhydrate: Ashwagandha enthält auch Kohlenhydrate wie Glukose, Arabinose und Rhamnose
  • Fette: Ashwagandha enthält kleine Mengen an Fett, einschließlich Omega-6 und Omega-3-Fettsäuren
  • Mineralien: Es enthält verschiedene Mineralien wie Eisen, Calcium und Magnesium
  • Vitamine: Weiterhin sind auch verschiedene Vitamine wie Vitamin C und Vitamin-B-Komplex in der Schlafbeere enthalten

Die wichtigsten Inhaltsstoffe von Ashwagandha sind Withanolide, Alkaloide und Saponine.

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Ashwagandha Beeren
[Roger Culos, Withania somnifera MHNT.BOT.2012.10.13, CC BY-SA 3.0]

Withanolide sind steroidähnliche Verbindungen, die in der Wurzel und den Blättern vorkommen. Sie haben eine entzündungshemmende Wirkung und können auch dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu senken.

Die Alkaloide in Ashwagandha haben eine beruhigende und angstlösende Wirkung. Sie können helfen, den Stress abzubauen und einen tieferen Schlaf zu fördern.

Saponine sind glykosidische Verbindungen, die in vielen Pflanzen vorkommen und auch in Ashwagandha zu finden sind. Sie haben eine immunstimulierende Wirkung und können dazu beitragen, das Risiko von Krankheiten und Infektionen zu reduzieren.

Zusätzlich zu diesen Hauptinhaltsstoffen enthält Ashwagandha auch andere nützliche Wirkstoffe wie Flavonoide, Tannine und Phenole. Diese Verbindungen haben antioxidative Eigenschaften und können helfen, den Körper vor Schäden durch freie Radikale zu schützen.

Durch die Kombination dieser Wirkstoffe kann Ashwagandha dazu beitragen, Stress und Angstzustände zu reduzieren, den Schlaf zu verbessern, die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern und das Immunsystem zu stärken.


Risiken und Nebenwirkungen

Ashwagandha gilt allgemein als sicher und gut verträglich. Dennoch kann es in seltenen Fällen zu Nebenwirkungen kommen. Einige der möglichen Nebenwirkungen von Ashwagandha sind Übelkeit, Durchfall, Bauchschmerzen und Kopfschmerzen. Bei Einnahme hoher Dosierungen können auch Schläfrigkeit und Müdigkeit auftreten.

Zu den möglichen Nebenwirkungen der Schlafbeere gehören:

 bauchschmerzen , mann , jeans , sweatshirt , schmerzen , appendizitis , blähungen , durchfall , magensäure , krankheit , nahrungsmittel-intoleranz , Hunger, Appetitlosigkeit, völlegefühl

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken oder Bedenken haben, sollten Sie sich vor einer weiteren Einnahme ärztlichen Rat einholen.


Gegenanzeige: Wer sollte Ashwagandha nicht einnehmen?

Ashwagandha sollte nicht von schwangeren Frauen eingenommen werden, da es die Möglichkeit einer Fehlgeburt erhöhen kann. Auch Frauen, die stillen, sollten auf die Einnahme von Ashwagandha verzichten, da es nicht bekannt ist, ob es in die Muttermilch übergeht.

Personen, die an Autoimmunerkrankungen leiden, sollten Ashwagandha nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt einnehmen, da die Heilpflanze das Immunsystem stimulieren kann.

Da Ashwagandha auch blutverdünnende Eigenschaften besitzt, sollten weiterhin auch Menschen mit Blutgerinnungsstörungen bzw. Personen, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, die Anwendung im Vorfeld ärztlich abklären.

Es ist auch bekannt, dass Ashwagandha den Blutzuckerspiegel senkt, weshalb es von Menschen mit Diabetes nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden sollte.

Gegenanzeige (Kontraindikation) von Ashwagandha:


Wechselwirkungen mit Ashwagandha

Ashwagandha kann mit einigen Medikamenten Wechselwirkungen haben. Es kann beispielsweise die Wirkung von Beruhigungsmitteln, Schmerzmitteln und blutverdünnenden Medikamenten verstärken. Auch bei der Einnahme von Schilddrüsenhormonen sollte Vorsicht geboten sein, da Ashwagandha möglicherweise die Schilddrüsenfunktion beeinflussen kann.

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Wenden Sie sich an Ihr ärztliches Fachpersonal, wenn Sie Ashwagandha anwenden möchten, jedoch bereits andere Medikamente einnehmen.


Quellen & Verweise

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