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Was ist Alprazolam?
Inhaltsverzeichnis
Der Wirkstoff Alprazolam gehört zu der Gruppe der Benzodiazepine und wird als solches für die akute Lösung von Angstzuständen und Panikattacken eingesetzt. Es handelt sich um ein verschreibungspflichtiges Medikament. Alprazolam findet aufgrund der hohen Abhängigkeitsentwicklung und den zahlreichen Risiken bei einer Dauerbehandlung nur eine kurzfristige Anwendung.
Es wird daher auch nur bei Patienten eingesetzt, die durch eine akute Panikstörung schwere Beeinträchtigungen erfahren. In kurzfristiger Anwendung wirkt Alprazolam auch depressionslösend, jedoch ist das Medikament nie allein als Mittel gegen das Krankheitsbild Depressionen einsetzbar.
Alprazolam wird außerden auch häufig missbräuchlich verwendet und fand traurige Bekanntheit beim Tod von Michael Jackson und Whitney Houston, die beide das Medikament regelmäßig zum Zweck der Entspannung und Betäubung einsetzten.
Folgende Wirkungen sind durch den Wirkstoff Alprazolam zu erwarten:
- Generelle Entspannung und Beruhigung
- Schlaffördernde Wirkung
- Entspannung der Muskeln
- Krampflösende Wirkung
Welchen Zwecken dient dieser Wirkstoff?
Alprazolam dient vor allem folgenden Zwecken:
- Angstlösung und Entspannung eines Patienten mit akuter Panikstörung
- Muskelentspannung und Krampflösung
Allgemeines
Allgemeines | |
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Name | Alprazolam |
Andere Namen | 8-Chlor-1-methyl-6-phenyl-4H-[1,2,4]-triazolo[4,3-a][1,4]benzodiazepin |
Summenformel | C17H13ClN4 |
Wirkstoffklasse |
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Wirkungsweise
So wirkt Alprazolam
Der Wirkstoff gelangt über den Darm in die Blutbahn und wird bis ins Gehirn geleitet. Dort verstärkt Alprazolam die hemmende Wirkung des Nervenbotenstoffes GABA im zentralen Nervensystem, sodass die Nervenzellen an Erregbarkeit verlieren. Das führt zu einem beruhigenden und angstlösenden Effekt.
In einer höheren Dosierung wird außerdem die Muskelspannung herabgesetzt, sodass auch die Neigung zu epileptischen Krämpfen vermindert wird. Die maximale Wirkung entfaltet das Medikament circa ein bis zwei Stunden nach der oralen Einnahme.
Diese Wirkungen auf den menschlichen Organismus und das Empfinden sind bei der korrekten Einnahme von Alprazolam zu erwarten:
- angstlösende Wirkung
- beruhigende und entspannende Wirkung
- schlaffördernde Wirkung
- muskelentspannende und krampflösende Wirkung
Aufnahme, Abbau und Ausscheidung von Alprazolam
Die Einnahme von Alprazolam erfolgt oral. Im Darm wird der Wirkstoff dann nahezu vollständig in den Blutkreislauf aufgenommen. Die Leber überführt die Substanz anschließend in die eigentliche Wirkform, sodass die Wirkung sich dann im zentralen Nervensystem entfalten kann.
Die Wirkdauer beträgt zwischen zwölf und 15 Stunden. Der Abbau von Alprazolam erfolgt sehr langsam über das hepatische Cytochrom P450-System, also hauptsächlich in den Leberzellen. Der Wirkstoff wird anschließend fast vollständig über den Urin aus dem Körper entfernt.
Anwendungsgebiete
Wann wird Alprazolam eingesetzt?
Alprazolam wird zur Behandlung von akuten Angstzuständen und anderen Symptomen, die von hoher Übererregbarkeit und Nervosität gekennzeichnet sind, eingesetzt. Bedingung ist dabei immer, dass die bestehende Angststörung auf den Patienten als schwer behindernd eingestuft wird.
Kinder und Jugendliche, die unter ähnlichen Beschweren leiden, sind von der Verabreichung und Verschreibung von Alprazolam aufrund der hohen Nebenwirkungen ausgeschlossen. Patienten über einem Alter von 65 Jahren wird eine geringere Dosis empfohlen. Dasselbe gilt für Personen mit einer bestehenden Abhängigkeit gegenüber Substanzen wie Schmerzmitteln, Beruhigungsmitteln, Alkohol und anderen auf das Gehirn einwirkenden Medikamenten und Drogen.
Richtige Anwendung
So wird Alprazolam angewendet
Das Benzodiazepin Alprazolam wird in Tablettenform dargereicht und muss für die korrekte Einnahme unzerkaut heruntergeschluckt werden. Es empfiehlt sich die Einnahme mit einem Glas Wasser. Das Medikament soll nur zur Behandlung von Angstzuständen und Panikattacken eingesetzt werden und nicht zur Behandlung von Patienten mit Psychosen, Depressionen oder von Schizophrenie.
Aufgrund der schnellen Abhängigkeitentwicklung soll Alprazolam nur bei schwerer und akuter Angststörung angewendet werden. Das Arzneimittel eignet sich nicht für eine dauerhafte Einnahme über mehr als zwölf Wochen, da die Toleranz gegenüber des Medikaments schnell voranschreitet.
Medikamente
Welche Medikamente beinhalten den Wirkstoff Alprazolam?
Folgende Medikamente enthalten den Wirkstoff Alprazolam:
- Alprazolam: Medikament zur Behandlung von Angstzuständen, in Tablettenform, 0,25 mg, 0,5 mg und 1 mg
- Cassadan: Medikament zur Behandlung von Angstzuständen, Depressionen und Schlafstörungen, in Tablettenform, 0,25 mg, 0,5 mg und 1 mg
- Tafil: Medikament zur Behandlung von Angstzuständen, in Tablettenform, 0,5 mg und 1 mg
- Xanax: Medikament zur Behandlung von Angstzuständen, in Tablettenform, 0,25 mg, 0,5 mg, 1 mg, 2 mg
- Xanax retard: Medikament zur Behandlung von Angstzuständen, in Form von Retard-Tabletten, 0,5 mg, 1 mg, 2 mg, 3 mg
Handelsnamen
Alprazolam ist auf dem Markt in folgenden Formen erhältlich:
- Tabletten
- Sublingualtabletten
- Retardtabletten
Monopräparate mit Alprazolam:
- Tafil (D)
- Xanax
- Xanax retard (CH, USA)
- Xanor (A)
- Generika
- Zolam (EGY)
Indikationen
Alprazolam hat eine angstlösende und beruhigende Wirkzngen, sodass es vor allem bei Panikstörungen und Angstzuständen indiziert ist. Außerdem kommt der Wirkstoff zur Behandlung von Depressionen zum Einsatz, da Alprazolam bei einer kurzeitigen Behandlung auch antidepressive Eigenschaften aufweist.
Alprazolam ist zwar von den Arzneimitttelbehörden nicht als Schlafmittel zugelassen, dennoch findet es auch hier häufig Anwendung (Off-Label-Use).
Gegenanzeigen
Wann darf Alprazolam nicht verwendet werden?
In folgenden Fällen darf der Wirkstoff Alprazolam nicht angewendet werden:
- Es besteht eine Überempfindlichkeit gegenüber Benzodiazepinen
- Der Patient leidet an der Nervenkrankheit Myasthenia gravis
- Der Patient ist oder war medikamenten- alkohol- oder drogenabhängig
- Es besteht eine schwere Form der Leberinfunktionsstörung
- Der Patient leidet unter dem Schlafapnoe-Syndrom, welches mit Atemfunktionsstörungen und Atemaussetzern im Schlaf einhergeht
- Der Patient ist in seinen Bewegungen und in seinem Gang beeinträchtigt, was auf Störungen des Gehirns oder des Rückenmarks zurückzuführen ist
- Es bestehen akute Vergiftungen mit Schmerzmitteln, Schlafmitteln, Beruhigungsmitteln, Alkohol, Antidepressiva oder Neuroleptiker (Vergfitungen mit Substanzen, die sich auf das Gehirn auswirken)
Was müssen Sie bei Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Der Wirkstoff Alprozolam gelangt nach der Einnahme auch zum Ungeborenen und kann dort schwere Fehlbildungen und andere Beeintnrächtigungen hervorrufen. Eine Dauerbehandlung führt auch zu einer körperlichen Abhängigkeit des Ungeborenen und in Folge dazu zu entsprechenden Abhängigkeitssymptomen und Entzugserscheinungen.
Aus diesem Grund darf eine Anwendung mit Alprazolam nur in sehr dringenden Fällen erfolgen. Ähnliches gilt für die Verabreichung während der Stillzeit, da der Wirkstoff auch in die Muttermilch übergeht. Bei Neugeborenen kann es durch die Einnahme von Alprazolam zu Atembeschwerden und zu einer Trinkschwäche kommen.
Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Medikamente mit dem Wirkstoff Alprazolam dürfen nicht an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren verschrieben werden.
Risiken & Nebenwirkungen
Welche Nebenwirkungen hat Alprazolam?
Die im Folgenden aufgezeigten Nebenwirkungen, die bei der Einnahme von Alprazolam auftreten können, bilden sich in der Regel im Laufe der Behandlung zurück, sodass sie vorwiegend zu Beginn der Einnahme oder bei einer Erhöhung der Dosierung auftreten.
Sehr häufige Nebenwirkungen
Mehr als einer von zehn Behandelten erfährt Nebenwirkungen wie
- Schläfrigkeit,
- Benommenheit
- und Ermüdung.
Häufige Nebenwirkungen
Bei ungefähr ein bis zehn Prozent aller mit Alprazolam behandelten Patienten erfahren Symptome wie
- Appetitmangel,
- Koordinationsstörungen,
- Reizbarkeit,
- Verwirrtheit,
- Konzentrationsstörungen
- und Depression.
Weiterhin kommt es häufig zu einem eingeschränkten Erinnerungsvermögen, zu Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Schwächesymptomen, Verstopfungen und Sehstörungen.
Gelegentliche Nebenwirkungen
Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen sind unter anderem
- Halluzinationen
- Angstzustände
- Nervosität
- Gedächtnisstörungen
- Wutanfälle
- Schlafstörungen
- Denkstörungen
- Zittern
- Ssexuelle Funktionsstörungen
- Gewichtsveränderungen
- verschiedene Hautreaktionen
- Inkontinenz
- Leberstörungen
- Anstieg des Augeninnendrucks
Von genannten Nebenwirkungen sind in etwa einer bis zehn Behandelte von 1000 Behandelten betroffen.
Seltene Nebenwirkungen
Seltener kommt es zu Atemfunktionsstörungen, die insbesondere während des Schlafes auftreten.
Ohne Nennung der Häufigkeit
Bei folgenden auftretenden Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Behandlung von Alprazolam ist die Häufigkeit bisher nicht bekannt:
- Verminderung der Aufmerksamkeitsspanne
- Beschwerden beim Schlucken
- Hepatitis
- Schwellungen, hauptsächlich in Regionen von Beinen und Füßen
- Abstumpfung der emotionalen Kompetenz
- Verringerter Blutdruck
- Verstopfungen der Nase
- Herzrasen
- Erhöhter Appetit
- Mundtrockenheit
- Doppelsehen
Eine weiteres Risiko, welches mit der Einnahme eines Benzodiazepin wie Alprazolam einhergeht, ist die psychische und physische Abhängigkeit. Diese entwickelt sich je nach Dosierung nach einer wiederholten Einnahme über mehrere Tage und Wochen. Zu den möglichen Entzugserscheinungen gehören:
- Kopfschmerzen
- Muskelschmerzen
- Zittern
- Bauchkrämpfe
- Übelkeit
- Schwitzen
- Angstzustände
- Ruhelosigkeit und Nervosität
- Reizbarkeit und andere psychische Verstimmungen
- Schlafstörungen
- Verwirrung
- schwere Dissoziationen wie Derealisation und Depersonalisation
- Missempfindungen wie Kribbeln in den Fingern oder Zehen
- erhöhte Sensibilität gegenüber Geräusche, Licht und Berührung
- Halluzinationen und andere Wahrnehmungsstörungen
- epileptische Anfälle
- Dilirium
Wechselwirkungen
Welche Wechselwirkungen zeigt Alprazolam?
Durch die kombinierte Einnahme von folgenden Wirkstoffen und Medikamenten mit Alprazolam wird die Wirkung beider Arzneimittel gegenseitig verstärkt. Das kann unter Umständen zu Atembeschwerden bis hin zu Koma und Tod führen. Aus diesem Grund werden diese Medikamente nur in Ausnahmefällen gleichzeitig verschrieben.
- Beruhigungsmittel, Schlafmittel, Schmerzmittel, insbesondere opioide Schmerzmittel (führt unter Umständen auch zu einer beschleunigten Abhängigkeitsentwicklung)
- Neuroleptiker wie Desipramin, Imipramin und Fluvoxamin
- Antidepressiva und andere angstlösende Mittel, sowie Lithium
- Medikamente gegen Epilepsie
- H1-Antihistaminika
- Muskelrelaxanzien
- Alkohol
Ebenfalls gefährlich sind Medikamente, die bestimmte Enzyme der Leber hemmen, da so der Abbau von Alprazolam erheblich verlangsamt wird. Dazu gehören zum Beispiel:
- Magenmittel der H2-Blocker, zum Beispiel Cimetidin
- Protonenpumpenhemmer, zum Beispiel Omeprazol
- Verschiedene Antibabypillen
- Makrolidantibiotika wie Erythromycin
- bestimmte Pilzmittel wie Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol oder Voriconazol
Außerdem ist die gleichzeitige Einnahme des blutdrucksenkenden Mittels Diltiazem nur unter ärztlicher Vorsicht geboten. Auch hiv-Medikamente, Arzneimittel gegen Herzerkrankungen, sowie solche gegen Schizophrenie zeigen eine gefährliche Wechselwirkung mit dem Wirkstoff Alprazolam und sollten daher nicht kombiniert eingenommen werden.
Wichtige Hinweise
Was ist bei der Einnahme von Alprazolam zu beachten?
Die verschriebenen Tabletten sollen in ganzer Form und mit reichlich Wasser heruntergeschluckt werden. Die Tabletten dürfen nicht zerkaut werden.
Von der gleichzeitigen Einnahme von Alprazolam und Alkohol ist dringend abzuraten, da sich Alkohol verstärkend auf die Wirkung von Alprazolam auswirkt. Da der Wirkstoff Alprazolam außerdem Störungen der Konzentration, des Gedächtnisses und der Koordination hervorufen kann und darüber hinaus ermüdend wirkt, sollte weiterhin davon abgesehen werden, unter Einfluss des Medikaments Fahrzeuge zu führen oder Maschinen zu bedienen. Schlafmangel und Alkoholkonsum wirken sich noch verstärkend auf das Aufmerksamkeits- und Konzentrationsvermögen aus.
Es muss beachtet werden, dass eine wiederholte Einnahme von Alprazolam zu einer psychischen und physischen Abhängigkeit führt. Aus diesem Grund muss eine Behandlung so kurz wie möglich sein und darf eine Dauer von acht bis zwölf Wochen auf keinen Fall überschreiten.
Die Absetzung muss schrittweise erfolgen, sodass die Tages-Dosis alle drei Tage um maximal 0,5 mg reduziert werden darf. Ein plötzlicher Behandlungsabbruch kann zu einer lebensbedrohlichen Verstärkung der Nebenwirkungen und der ursprünglichen Beschwerden führen.
Die Erhöhung einer Dosis muss unbedingt mit einem Arzt abgesprochen werden und sollte ebenfalls in kleinen Schritten erfolgen. Falls die Einnahme einer Dosis vergessen wurde, darf nicht die doppelte Menge eingenommen werden.
Abgabevorschriften
So erhalten Sie Medikamente mit Alprazolam
Da Alprazolam abhängig macht, fällt das Medikament unter das Betäubungsmittelgesetz und ist aus diesem Grund verschreibungspflichtig. Bei Verschreibung ist der Patient durch einen befugten Mediziner über das Risiko zur Abhängig und dem damit verbundenen Entwicklungen und Entzugssymptomen zu unterrichten.
Geschichte
Seit wann ist Alprazolam bekannt?
Entwickelt wurde Alprazolam durch die Firma Upjohn. In den USA ist der Wirkstoff Alprazolam bereits seit dem Jahr 1981 zugelassen. In Deutschland wird er seit 1984 als Medikament zur Behandlung von Angststörungen vertrieben. Alprazolam ist ein sehr häufig verordneter Wirkstoff unter den Benzodiazepinen, er wird aber auch oft missbräuchlich eingenommen. Der Patentschutz von Alprazolam endete 1993.
Warnhinweise
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Folgende Vorsichtsmaßnahmen sind bei der Verwendung von Alprazolam dringend einzuhalten:
- Die Erhöhung oder Herabsetzung der Dosis muss schrittweise erfolgen.
- Die Dauer der Behandlung mit Alprazolam sollte so kurz wie nur möglich sein um einer Abhängigkeitsentwicklung entgegenzuwirken.
- Gefährliche Tätigkeiten und das Führen eines Fahrzeuges sind während der Behandlung mit Alprazolam zu vermeiden.
- Die Einnahme von Alprazolam sollte beendet werden, wenn es dadurch zu aggressivem Verhalten, zu Reizbarkeit oder zu starker Unruhe kommt.
- Depressionen, Psychosen oder Schizophrenie können nicht mit Alprazolam behandelt werden und können die damit einhergehenden Symptome noch verstärken.
- Mit der fortlaufenden Behandlungen erfolgt eine Toleranz gegenüber Alprazolam, sodass die Wirksamkeit nach und nach nachlässt.
Quellen
- Leucht, S. & Förstl, H.: Kurzlehrbuch Psychiatrie und Psychotherapie, Georg Thieme Verlag, 2012
- Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin: www.embryotox.de (Abruf: 29.09.2014)
- Arzneimittel-Fachinformation (CH)
- Aktories, W. et al.: Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie, Urban & Fischer Verlag, 10. Auflage, 2009
- Benkert, O. et al.: Pocket Guide Psychopharmaka von A bis Z, Springer Verlag, 2013
- Europäisches Arzneibuch PhEur
- Karow, T. & Lang-Roth, R.: Allgemeine und Spezielle Pharmakologie und Toxikologie, Thomas Karow Verlag, 20. Auflage, 2012